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Home›Regional›Dortmund›Das Kreisen um den Status Quo: Lokaljournalismus-Diskussion bei den Grünen in Dortmund

Das Kreisen um den Status Quo: Lokaljournalismus-Diskussion bei den Grünen in Dortmund

Von Christian Heiko Spließ
5. Februar 2013
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Eine Ausgabe der Flensburger Zeitung liegt gefaltet auf einem blauem Zugsitz.

 

Die Diskussionsrunde in Dortmund verlief in den gewohnten Gleisen: Über die Innovationen im Lokaljournalismus erfuhr man wenig. Eher drehten sich die Redebeiträge um Vergangenheit in erster Linie und um die Gegenwart in zweiter. Einig war man sich in der nicht gerade neuen Erkenntnis, dass der Lokaljournalismus an sich eine Zukunft hat.

Welche Aufgaben hat der Lokaljournalismus eigentlich? Kay Bandermann (Presseverein Ruhr – DJV) gliederte in seinem Statement zu Beginn die Aufgaben in drei Kernbereiche auf. Einmal in den reinen Informationstransfer – „das sind Informationen wie etwa Vereine sie ausgeben, die nicht weiter kommentiert werden müssen etwa die Bekanntgabe der Wahl eines neuen Vorsitzenden“. Dies sei für lokale Ergänzungen zur Tageszeitung noch am Einfachsten zu bewerkstelligen und Günter Mydlak (halloherne.de), der 25 Jahre bei der WAZ war und eigentlich gar kein hyperlokales Newsportal gründen wollte, fügte hinzu, dass heutzutage an diese Art von Informationen leicht heranzukommen sei: „Ob Polizei, Feuerwehr oder Gerichte – mittlerweile haben alle eine Art und Form von Pressestelle.“ Horst Röper (Formatt Institut), der bewußt keine Homepage habe, weil man mit Journalisten schon genug zu tun habe, pflichtete hier bei: „Von den an den 60 Online-Formaten im Bundesland macht der Großteil nur eine Art Blaulichtberichterstattung.“

Lokaltermin-Journalismus und Hintergrundreportagen

Bandermanns zweiter Kernbereich: Der Lokaltermin-Journalismus. Für diesen brauche es professionelle Kenntnisse. Für Dortmund sah hier Moderator Mario Krüger ein Problem: „Demnächst werden bestimmte Themen einfach nicht stattfinden, weil die Ruhrnachrichten darüber nicht berichten.“ In dieser Hinsicht, schaltete sich Röper ein, können Online-Portale als „Vielfertigkeitsreserve“ durchaus ihren Sinn haben, sie könnten die notwendige zweite Stimme bieten die jetzt in Dortmund wegfallen wird. Etwas, was im Bundesgebiet einmalig und etwas, was eigentlich gegen das Grundgesetz an sich sei, das die Meinungsvielfalt befürworte. Diesen Tenor nahm auch eine ehemalige WR-Reporterin auf: „Die Politik sollte sich mit dem Medienrecht auseinandersetzen – es kann nicht sein, dass Verlage wie die WAZ-Gruppe gesetzliche Sonderstellungen erhalten so dass man noch nicht einmal dediziert nachsehen kann ob der behauptete Verlust der WR tatsächlich auch stimmt.“ Röper gestand, dass er nicht verstand warum der Staat nicht statt der reduzierten Mehrwertsteuer für die Zeitungsverlage die 19% fordere – „diese zusätzlichen Mittel könnten ja in eine Stiftung investiert werden.“

Der dritte Kernbereich das Lokaljournalismus sei die Hintergrund-Berichterstattung – hierfür müsse der Journalist Zeit haben. Und dies sei, so Mydlak, bei der vorhandenen Situation und den immer wieder verkleinerten Lokalredaktionen einfach nicht leistbar. Auch wenn Blogs oder Online-Portale eine Tageszeitung nicht ersetzen könnten so Jens Matheuszik (Pottblog.de) seien sie doch ein notwendiges Korrektiv. Gab es bisher die Tatsache des Reagierens der Tageszeitungen in Dortmund aufeinander würde das in Zukunft fehlen. Die politische Vielseitigkeit sänke bei einem Monopolisten ebenso wie der Umfang. Und, so Matheuszik: „Ich lese eine Lokalzeitung nicht wegen des überregionalen Mantelteils.“

Stiftung: Ein Modell für das Deutschland nicht bereit ist?

„Online-Journalismus ist derzeit – noch – nicht refinanzierbar“, stellt Röper als These in den Raum um diese ein wenig abzuschwächen: „Bis auf zwei, drei überregionale Nachrichtenportale, SpiegelOnline etwa oder vielleicht die Süddeutsche.“ Günter Mydlak machte darauf aufmerksam, dass Tageszeitungen das Internet besonders im Anzeigenbereich verschlafen hätten – „die Autoanzeigen, die früher Mittwochs und Samstag die Blätter füllten sind ins Internet abgewandert, das kann man nicht wieder rückgängig machen.“ Ebenso Matheuszik: „Es gibt durchaus Portale, die finanziell gut dastehen.“ Doch wenn, so Mario Krüger, nun die Selbstfinanzierung nicht funktioniere, wäre eine Stiftungslösung vielleicht für Deutschland denkbar? „Wir Journalisten haben mit Stiftungen ein Problem, denn die Stiftung gibt sich selbst ein Ziel und schaut

am Ende eines Zeitraums ob dies erreicht worden ist oder nicht – und dann besteht die Gefahr, dass wenn die Berichterstattung nicht konform mit den Zielen der Stiftung ist, diese eventuell Geldmittel abzieht,“ so Bandermann, es sei ein schwieriges Gebiet. Horst Röper schüttelte den Kopf: „Eher ist es so, dass wir in Deutschland keine Erfahrungen mit dem Modell haben. Eine Stiftung kann durchaus staatsfern sein.“ Von der Stiftung, die in NRW von der Koalition gegründet wurde, könne man allerdings nicht erwarten dass sie komplette Konzerne auffange, dafür seien die Mittel nicht ausreichend. Aber: Sie könne durchaus eine Anschubfinanzierung leisten.

„Wenn ein neues Produkt auf dem Markt kommt, dann wird man in der Regel zuerst keinen finden, der Werbung schalten möchte,“ so Mydlak über seine Erfahrungen mit „Hallo Herne“. „Die Einnahmen sind dann im Laufe der Jahre gestiegen und wir können unsere Redakteure bezahlen und bilden aus.“ Als Ergänzung sei demnächst noch die Plattform „Hallo Ruhrgebiet“ geplant, ein Portal mit Informationen für Touristen – „was früher die Reisebeilage für Print war soll das für uns werden.“ Jens Matheuszik warf ein, dass die Zeitungen es sich allerdin

gs auch schwer machen was die Refinanzierung im Online-Bereich betrifft: „Warum sollte ich einen Artikel für 2,50 kaufen, wenn die Printzeitung insgesamt nur 2,00 kostet? Wenn die Zeitungen ein annehmbares und bezahlbares Angebot wie Apple für die Musik schaffen könnten, würde das auch angenommen werden.“

Kein Aufstand, Boulevardisierung und die Suche nach dem USP

Gegen Schluss der Diskussion kristallisierten noch drei Themen heraus: Die Frage, warum es in Dortmund keinen richtigen Aufstand der Massen gab kam immer wieder auf. Vielleicht, so mutmaßte man im Publikum, läge es daran dass die Auswirkungen jetzt noch nicht richtig zu sehen seien – wenn demnächst Themen unter den Tisch fallen würden, wenn den Menschen klar wird dass eigentlich eine demokratische Grundkonstellation nicht mehr da sei, dann könnte dies vielleicht noch einiges bewirken. Allerdings wurde bei der Debatte völlig ignoriert, dass durchaus diverse Internet-Portale und Blogs rege über den Prozeß informieren.

Ebenso kam die Anregung aus dem Publikum, dass die Lokalzeitungen einen schleichenden Prozeß zur Boulevardisierung und weg von den politischen Inhalten gegangen seien. Dadurch sinke natürlich die Qualität und der Anreiz sich die Zeitung ins Haus kommen zu lassen. Es fehle zudem mehr und mehr an Einordnungen bei lokalpolitischen Entscheidungen. Mydlak kritisierte die „Kostüm-Geschichten“ – es sei nicht wichtig, wie das Kleid einer Politikerin ausgesehen habe und ob man dauernd darüber berichten müsse sei auch fraglich – stattdessen sei es doch genügend, wenn man eine Nachricht nur dann bringe, wenn diese wirklich Neuigkeitswert habe. Dazu gehöre nicht die Farbe des Kostüms einer Kandidatin für ein Bundestagsmandat.

Spät kam man dann noch eher am Rande die Frage nach dem Alleinstellungsmerkmal auf. Kay Bandermann stellte fest: „Man muss sich die Frage stellen, was fehlen wird. Für Dortmund werden das wohl die Hintergrundgeschichten sein, die Reportagen.“ Hier könnten dann Korrektivmedien in die Bresche springen. Dass dies die Ruhrbarone mit der Gründung des Dortmunder Lokalteils durchaus tun wurde nicht thematisiert, stattdessen waren sich schlussendlich alle einig: Der Journalismus hat eine Zukunft. „Aber ob ich in Zukunft noch eine Tageszeitung im Print brauche ist fraglich“, so Matheuszik zum Schluss, „denn lesen kann ich genauso gut auf dem eBook-Reader, dem Tablet oder dem iPhone.“

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