Drei Tipps, um gesund durch den Sommer zu kommen
Der Sommer ist vielen Menschen die liebste Jahreszeit. Man denkt sofort an Strand, Eiscreme, Faulenzen und lange Sonnentage. Oftmals fällt auch der Jahresurlaub in die Monate Juni, Juli und August. Während der Winter eher mit Erkältungen, Lichtmangel und Stimmungstiefs einhergeht, pulsiert im Sommer das pure Leben. Doch auch in der heißen Jahreszeit gibt es Gesundheitsrisiken, die nicht unterschätzt werden sollten. Mit drückender Hitze und dauerhafter Sonneneinstrahlung umzugehen, bedeutet für den Körper Schwerstarbeit. Die folgenden drei Tipps helfen Ihnen, fit durch die Hitze zu kommen und Ihren Sommerurlaub voll auskosten zu können.
1. Stärken Sie Ihr Immunsystem
Um gesund zu bleiben, die berüchtigte Sommergrippe zu vermeiden und gut mit der Hitze klarzukommen, sind eine gesunde Ernährung und hinreichende Nährstoffversorgung wichtig. Lebensmittel, die das Immunsystem stärken, enthalten insbesondere die Vitamine C, B6, B12 sowie Selen und Eisen. Auch das Sonnenhormon Vitamin D hat viele positive Auswirkungen auf den Körper: Es erhöht die Merkfähigkeit, tut Stimmung und Nerven gut, fördert den Knochenstoffwechsel und hilft dabei, langfristig gesund zu bleiben. Das Besondere an Vitamin D ist, dass es im Körper durch Sonneneinstrahlung gebildet wird. Daher ist es sinnvoll, in der warmen Jahreszeit viel Zeit draußen zu verbringen, damit der Körper die leeren Speicher wieder auffüllen kann.
2. Beugen Sie einem Sonnenstich vor
Unser körpereigenes Kühlsystem schützt uns im Sommer vor Überhitzung. Wird dieses System überlastet, drohen Schwindel, Kopfschmerzen und Kreislaufzusammenbrüche. Wir Menschen haben gegenüber vielen Tieren einen biologischen Vorteil, den nur wenige als einen solchen erkennen: Wir schwitzen am ganzen Körper. Dieser Mechanismus, der häufig als eher unangenehm erlebt und mit unangenehmen Gerüchen assoziiert wird, reguliert auf faszinierende Weise unsere Körpertemperatur: Indem der Schweiß auf der Hautoberfläche verdunstet, werden die darunterliegenden Blutgefäße gekühlt. Damit das Kühlen problemlos funktioniert, ist es allerdings wichtig, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Empfohlen wird, bei hohen Temperaturen bis zu drei Liter am Tag zu trinken. Vergessen Sie dabei außerdem nicht, dass durch das Schwitzen auch Salz und Mineralstoffe ausgeschieden werden. Der Mineralstoffverlust kann leicht wieder ausgeglichen werden, indem man nicht nur Wasser, sondern auch isotonische Getränke zu sich nimmt.
3. Schützen Sie auch Ihre Augen
Die Haut vor der Sonne zu schützen, um Hautkrebs und vorzeitiger Hautalterung vorzubeugen, gehört zum allgemeinen Konsens. Dass auch die Augen durch zu intensive UV-Strahlung Schaden nehmen können, wird allerdings häufig unterschätzt. Sonnenbrillen gelten als stylishes Accessoire – wer dabei jedoch einen ausreichenden Sonnenschutz vernachlässigt, muss mit langfristigen Folgen rechnen. Schädliche UV-Strahlung, die direkt in die Augen eindringt, schädigt Bindehaut, Netzhaut und Hornhaut. Sogar das Risiko, am Grauen Star zu erkranken, wird erhöht.
Um die richtige Sonnenbrille zu finden, gilt es einiges zu beachten. Grundsätzlich tun Sie gut daran, auf das CE-Zeichen zu achten, das häufig auf dem Rahmen der Sonnenbrille aufgedruckt ist. Dieses Zeichen bedeutet, dass das Produkt den EU-Produktsicherheitsanforderungen entspricht. Damit ist ein Sonnenschutz von mindestens 380 Nanometern gewährleistet, es werden 82 bis 92 Prozent der UV-Strahlung gefiltert. Der Tönungsgrad der Sonnenbrille hat hingegen keinen Einfluss auf den UV-Schutz und dient lediglich als Blendschutz.