AWO Duisburg: Libanesische, syrische und türkische Spezialitäten schmecken nach guter Nachbarschaft
Laar ist international. Wie international, das konnten die Besucher zur Eröffnung des neu gestalteten Marktplatzes am Donnerstag, 5. September nicht nur sehen, sondern auch schmecken. Die AWO-Familienhilfe sofort vor Ort, die AWO-Integrationsagentur und mit Hilfe der Schulsozialarbeit im Stadtteil machte es an ihrem Stand mitten im Markttreiben möglich.
Die EG-DU in Laar hatte die Eröffnungsfeier auf den Markt organisiert und dazu die starken Partner vor Ort eingeladen. Die AWO-Integration gehört ohne Frage dazu. Das AWO-Team sorgte mit Speisen aus aller Welt für eine Stärkung der Marktbesucher. Libanesische, syrische und türkische Spezialitäten brachten auf den Geschmack guter Nachbarschaft.
Die Köstlichkeiten wurden frisch zubereitet und den Besuchern der Eröffnungsfeier serviert. Auch für gesunde, vor Ort frisch zubereitete Smoothies hatten die „Caterer“ von der AWO-Integration gesorgt. Dass kulturelle Vielfalt eine Bereicherung sein kann, ließen sich die Besucher des Marktes buchstäblich auf der Zunge zergehen. Die Welt mag mehr als Bratwurst. Laar auch.
Darüber hinaus bestätigten die Mitarbeiterinnen Amal Kassem, Senay Gerlach und der Mitarbeiter Dominik Herrmann von der AWO-Integration mit ihren Aktionen von Laarern für Laarer das Motto: „Unser Stadtteil ist sehr bunt.“ Dazu passend: Für die Kinder gab es farbenfrohe Luftballons.
Amal Kassem beschreibt, warum die Markteröffnung aus ihrer Sicht ein Erfolg war: „Es tat gut zu sehen, wie alle Menschen aus Laar gemeinsam Freude an der Feier hatten. Für uns war es wichtig zu zeigen, dass die Migranten, die hier leben, gern und kreativ etwas zu einem Fest unter guten Nachbarn beitragen wollen und damit bürgerschaftliches Engagement zeigen.“
Gelungen war aus Sicht der AWO-Integration ebenfalls die Kooperation mit der EG-DU vor Ort. „Die Zusammenarbeit klappte reibungslos. Es war schön das zu erleben und es ist dann auch ein Zeichen für die Zusammenarbeit mit den Akteuren und mit den Menschen vor Ort.“ Da waren sich die MitarbeiterInnen der AWO-Integration einig.