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Home›Politik›Bundestagswahl›“Kanzlercheck” bei den jungen Radios der ARD war ein Erfolg

“Kanzlercheck” bei den jungen Radios der ARD war ein Erfolg

Von Thomas Rodenbücher
16. September 2009
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Berlin (ots) – Zwei Kandidaten, zwei Live-Sendungen, mehr als 2.200 Fragen – der “Kanzlercheck” in den jungen Radios der ARD war ein voller Erfolg. Zum ersten Mal waren die zwei Kandidaten Angela Merkel (CDU) und Frank-Walter Steinmeier (SPD) zu Gast bei den jungen Radios der ARD. Jeweils eine Stunde lang schalteten die neun Sender Bremen Vier, DASDING, FRITZ, MDR Sputnik, N-JOY, on3-radio, YOU FM, 103.7UnserDing und 1LIVE dafür ihr Programm zusammen. Damit war der “Kanzlercheck” in der gesamten Republik zu hören.

Das Besondere am “Kanzlercheck”: Die Fragen kamen von den Hörern der beteiligten Sender und deckten so die Bereiche ab, die für Jugendliche und junge Erwachsene besonders wichtig sind. Mehr als 2.200 Fragen gingen im Vorfeld und während der Sendungen bei den Wellen ein. Für den Vorsitzenden der ARD-Hörfunkkommission, Bernhard Hermann, ein außergewöhnliches Resultat: “Das zeigt doch, dass sich junge Menschen sehr wohl für Politik interessieren, wenn sie zielgruppengerecht aufbereitet ist. Ich finde es wirklich toll, was die jungen Radios der ARD auf die Beine gestellt haben.” Heute stellte sich Kanzlerin Merkel im Hörfunkstudio des

ARD-Hauptstadtstudios den Fragen – und wurde von den Hörern nicht geschont: “Frau Merkel, jetzt mal im Ernst!” leitete ein junger Mann aus dem Saarland seine Frage ein. Eine Stunde lang drehte es sich um die Themen, die junge Menschen beschäftigen: Studiengebühren, die von der Kanzlerin begrüßt werden, wenn das Geld wirklich für bessere Studienbedingungen eingesetzt wird und es kam die Frage auf, was die Politik gegen Komasaufen tun kann. Weitere Themen waren u.a. die Gefahren des Rechtsextremismus, Kinderarmut und der Bundeswehreinsatz in Afghanistan.

Auch die Piratenpartei und Datenschutz im Internet kamen zur Sprache. “Diejenigen, die sich für die Partei interessieren, nehme ich schon sehr ernst. Aber die Politik muss da sicher moderner werden”, sagte Merkel. Sie verteidigte zugleich Internetsperren bei Webseiten mit kinderpornographischen Inhalten, die “das Widerlichste” seien, was existiert. Zu ihrem eigenen Internet-Surfverhalten sagte sie, sie nutze das Internet nur für politische Zwecke und zur Information. Ihre Lieblingsseite im Internet: “Meine eigene!”

Am Dienstag war Herausforderer Frank-Walter Steinmeier vor Ort im ARD- Hauptstadtstudio. Moderator Michael Dietz von 1LIVE kündigte gleich zu Beginn “Vollkontakt mit der jungen Republik” an. Die Hörer wollten von Steinmeier u.a. wissen, was er gegen “böse Buben im Internet” zu tun gedenke, ohne den Datenschutz zu gefährden. Sie stellten Fragen zur Wehrpflicht und dazu, wie der SPD-Kanzlerkandidat unbezahlte Endlos-Praktika verhindern wolle. Die meisten Fragen beantwortete Steinmeier offenbar zur Zufriedenheit der Hörer. Beim Thema Internet und Datenschutz schien er sich hingegen nicht sehr wohl zu fühlen und lenkte das Gespräch auf das Surfverhalten seiner 13-jährigen Tochter. Auch der Rapper Sammy Deluxe war als Fragesteller dabei und kündigte an, nicht wählen gehen zu wollen. Steinmeier riet ihm, sich das zu überlegen, denn jeder Nichtwähler komme den Parteien aus dem rechtsextremen Spektrum zugute.

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