Zahnbleaching: Das muss man beachten
Die Aufhellung der Zähne, auch bekannt als Zahnbleaching, ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Viele Menschen möchten ein strahlenderes Lächeln haben und suchen aus diesem Grund Hilfe. Dabei gibt es eine Vielzahl von Methoden und Verfahren, die verwendet werden können, um Zahnverfärbungen zu behandeln; von zahnärztlichen Behandlungen bis hin zu Hausmitteln.
In diesem Artikel werden wir verschiedene Methoden des Bleachings untersuchen und diskutieren, welche Vor- und Nachteile eine Zahnaufhellung hat.
Was ist ein Zahnbleaching?
Zahnbleaching ist ein kosmetisches Verfahren, das darauf abzielt, die Farbe der Zähne aufzuhellen und Verfärbungen zu entfernen.
Die Behandlung wird entweder von einem Zahnarzt oder zu Hause durchgeführt. Bei beiden wird ein Bleichmittel genutzt, das in die Zahnschmelzschicht eindringt und die Verfärbungen auflösen soll, wodurch die Zähne aufgehellt werden.
- Zahnbleaching beim Zahnarzt
Bei der zahnärztlichen Behandlung wird das Bleichmittel auf die Zähne aufgetragen und mit einer speziellen Lichtquelle oder einem Laser aktiviert, um die Bleichwirkung zu beschleunigen. In einigen Fällen kann der Zahnarzt auch eine maßgefertigte Schiene anfertigen, die mit dem Bleichmittel gefüllt wird und über einen bestimmten Zeitraum getragen wird.
- Vor dem Bleaching-Termin wird in der Regel zunächst eine professionelle Zahnreinigung durchgeführt, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
Nicht jeder Zahnarzt bietet auch ein Zahnbleaching an. Ob kosmetische Behandlungen in einer Praxis durchgeführt werden, erfährt man am besten durch eine lokale Internetsuche (zum Beispiel mit Schlagworten wie Bleaching Düsseldorf) oder im direkten Kontakt.
- Zahnbleaching zu Hause
Zuhause-Bleaching-Kits umfassen normalerweise eine Bleichgel oder Bleichstreifen, die auf die Zähne aufgetragen werden. Die Anwendung ist einfach und kann bequem zu Hause durchgeführt werden. Es ist jedoch wichtig, die Anweisungen des Herstellers sorgfältig zu befolgen, um Schäden an den Zähnen oder dem Zahnfleisch zu vermeiden.
- Eine Alternative sind Zahncremes, die die Zähne beim Putzen aufhellen sollen. Sie arbeiten allerdings nicht mit Bleichmitteln, sondern schleifen die Verfärbungen meist von der Zahnoberfläche. Dabei können die Zähne langfristig geschädigt werden.
Die meisten Bleaching-Produkte verwenden Bleichmittel wie Wasserstoffperoxid oder Carbamidperoxid.
- Diese Stoffe greifen die Zähne an. Wer das Produkt falsch anwendet, kann den Zähnen schaden. Aus diesem Grund – und, da die Behandlung beim Arzt bessere Ergebnisse zeigt – ist ein professionelles Zahnbleaching empfehlenswerter als Bleaching-Kits für zu Hause.
Es ist wichtig zu beachten, dass Zahnbleaching keine dauerhafte Lösung ist. Die aufgehellte Farbe kann sich im Laufe der Zeit wieder verfärben, insbesondere wenn man koffeinhaltige Getränke, Tabak oder bestimmte Lebensmittel konsumiert. Eine gute Mundhygiene trägt dazu bei, die Aufhellung lange aufrechtzuerhalten.
Vor- & Nachteile von Zahnbleachings
Zahnbleaching bietet eine Vielzahl von Vorteilen für Menschen, die das Aussehen ihrer Zähne verbessern möchten:
- Der offensichtlichste Vorteil ist, dass das Bleichen der Zähne zu einem helleren und strahlenderen Lächeln führen kann. Dies kann das Selbstbewusstsein und die Selbstachtung steigern und dazu beitragen, dass Menschen sich in sozialen und beruflichen Situationen wohler fühlen.
- Ein weiterer Vorteil von Zahnbleaching ist, dass es im Vergleich zu Veneers und Kronen eine relativ kostengünstige Möglichkeit ist, das Aussehen der Zähne zu verbessern.
- Darüber hinaus ist das Verfahren relativ schnell und kann normalerweise in nur einer Sitzung durchgeführt werden.
- Ein Zahnbleaching ist außerdem eine nicht-invasive Behandlung, was bedeutet, dass keine Zähne abgeschliffen oder beschädigt werden müssen.
Insgesamt bietet Zahnbleaching eine vergleichsweise kostengünstige, schnelle und nicht-invasive Möglichkeit, das Aussehen der Zähne zu verbessern und das Selbstbewusstsein zu steigern.
Risiken & Nebenwirkungen von Zahnbleachings
Obwohl Zahnbleaching als sichere kosmetische Behandlung angesehen wird, gibt es bestimmte Risiken und Nebenwirkungen, die beachtet werden sollten:
- Eine der häufigsten Nebenwirkungen ist die Empfindlichkeit der Zähne. Dies kann während des Bleichprozesses oder danach auftreten und wird oft als kurzzeitiger Schmerz beschrieben, der durch niedrige oder hohe Temperaturen ausgelöst wird. In seltenen Fällen kann die Empfindlichkeit jedoch dauerhaft sein. Personen mit empfindlichen Zähnen sollten daher mit ihrem Zahnarzt sprechen, bevor sie ein Zahnbleaching-Verfahren durchführen.
- Wenn das Bleichmittel auf das Zahnfleisch aufgetragen wird, kann es zu Reizungen und Entzündungen führen. In einigen Fällen können Schmerzen und Blutungen entstehen.
- Es gibt auch Fälle, in denen Zahnbleaching zu einer vorübergehenden Veränderung der Zahnoberfläche führen kann. Dies kann dazu führen, dass sich die Zähne rauer oder unebener anfühlen als zuvor. In einigen Fällen können sich die Zähne deshalb schneller verfärben oder empfindlicher auf Kälte oder Hitze reagieren.
- Schließlich gibt es auch ein geringes Risiko für langfristige Schäden an den Zähnen, insbesondere wenn das Bleichmittel zu lange auf den Zähnen bleibt oder zu hoch konzentriert ist. Es ist daher wichtig, sicherzustellen, dass das Verfahren von einem qualifizierten Zahnarzt durchgeführt wird und dass die Anweisungen des Herstellers sorgfältig befolgt werden.
Insgesamt sind die Risiken und Nebenwirkungen von Zahnbleaching gering und die meisten Personen können die Behandlung ohne Probleme durchführen.
- Um Schäden zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Aufhellung nur durch ausgebildete Zahnkosmetiker durchführen zu lassen. Sie gehen sicher, dass das Zahnfleisch nicht mit dem Bleichmittel in Kontakt kommt und lassen den Stoff nicht so lange einwirken, dass es zu anhaltenden Problemen kommt.
Um Nebenwirkungen zu vermeiden, hilft es zudem, zunächst mit einem Zahnarzt abzusprechen, ob sich die eigenen Zähne für ein Bleaching eignen.
Für wen eignen sich Zahnbleachings?
Obwohl Zahnbleaching eine beliebte kosmetische Behandlung ist, gibt es Fälle, in denen es nicht empfohlen wird:
- Zum Beispiel ist es bei schwangeren Frauen oder Frauen, die stillen, nicht empfohlen, da die Auswirkungen des Bleichmittels auf das Baby noch nicht vollständig bekannt sind.
- Es wird häufig nicht eingesetzt, wenn der Patient empfindliche Zähne, Zahnfleischprobleme oder Zahnkrankheiten wie Karies hat, da das Bleichmittel diese Probleme verschlimmern kann.
- Menschen mit Zahnersatz oder Zahnfüllungen sollten auch vorsichtig sein, da das Bleichmittel keine Wirkung auf diese Materialien hat und die Behandlung zu ungleichmäßigen Ergebnissen führen kann.
- Darüber hinaus ist es wichtig zu beachten, dass Zahnbleaching kein Allheilmittel für alle Arten von Zahnverfärbungen ist. Wenn die Verfärbung durch eine Verletzung oder eine andere Ursache verursacht wurde, kann das Bleichmittel nicht wirksam sein.
Es ist immer am besten, mit einem Zahnarzt zu sprechen, bevor man sich für ein Zahnbleaching-Verfahren entscheidet. Der Zahnarzt kann den Zustand der Zähne bewerten und feststellen, ob das Verfahren für den Patienten geeignet ist.
Fazit
Es gibt verschiedene Methoden zur Aufhellung der Zähne, die von professionellen zahnärztlichen Behandlungen bis hin zu Hausmitteln reichen. Dabei ist es wichtig zu beachten, dass das Zahnbleaching keine dauerhafte Lösung ist, und die Ergebnisse durch Koffein, Tabak oder bestimmte Lebensmittel erneut verfärbt werden können. Zahnbleaching bietet aber eine schnelle und nicht-invasive Möglichkeit, das Aussehen der Zähne zu verbessern und das Selbstbewusstsein zu steigern.
Wer daran Interesse hat, sollte, die Anweisungen des Herstellers oder der Ärzte sorgfältig befolgen und die möglichen Risiken und Nebenwirkungen berücksichtigen, bevor man sich für eine Methode des Zahnbleachings entscheidet. Eine professionelle zahnärztliche Behandlung ist empfehlenswerter als Bleaching-Kits für zu Hause, da sie bessere Ergebnisse und eine höhere Sicherheit zeigt.