Warum das Problem häufig vor dem Computer zu finden ist
Sicherheitslücken sind ein besonders umfangreiches Thema für Unternehmen, aber auch für Nutzer im privaten Bereich. Gerade die IT ist noch immer sehr empfindlich, was Angriffe durch Betrüger und Hacker angeht. Zahlreiche Menschen nutzen veraltete Systeme oder wissen nicht, wie sie die neuen Systeme optimal in Anspruch nehmen können. Nie gehört haben sie zudem etwas vom Social Engineering. Denn bei Angriffen sitzt das Problem oft vor dem Computer.
Der Mensch als Schwachstelle im IT-System
Sicherheitslücken in IT-Systemen bringen Unternehmen oder Privatpersonen zum Verzweifeln. Sie sorgen dafür, dass immer wieder Angriffsversuche auf die persönlichen Daten erfolgen. Zusätzlich dazu können sie zu einer echten Gefahr werden. Industriespionage ist hier ein Wort, das in seiner Bedeutung nicht unterschätzt werden sollte. Doch nicht immer ist es das System selbst, das zu Problemen führt. Ein Begriff, der häufiger auftaucht und auch eine immer größere Bedeutung bekommt, ist das Social Engineering. Hierbei geht es um den Faktor, dass Betrüger sensible Daten häufig deshalb erhalten, weil es eine Schwachstelle gibt: den Menschen.
Hierbei handelt es sich nicht um den Punkt, dass es einige Menschen gibt, die absichtlich sensible Daten an Dritte verkaufen. Stattdessen geht es um den Fakt, dass viele Menschen sehr gutgläubig sind und durch diese Gutgläubigkeit Dritten den Zugriff auf IT-Systeme ermöglichen.
Phishing, Hacker und gefährliche Mails
Es gibt natürlich zahlreiche verschiedene Wege, über die Hacker versuchen, in ein System einzudringen. Ein wichtiger Faktor bei diesen Wegen ist es allerdings, durch Personen eine Malware auf dem System installieren zu können. Diese wird oft sehr klug verpackt. Häufig Wege sind dabei Mail. Jeder hat schon einmal eine Mail bekommen, die möglicherweise die Aufmerksamkeit geweckt hat. Vielleicht war der Absender die eigene Bank oder ein anderes verlässliches Unternehmen. Aufforderungen, auf Links zu klicken, sind dann die Problematik. Wer sich nicht darüber bewusst ist, dass dies zu Schäden im System führen kann, der unterstützt unbewusst das Social Engineering.
Ziel der Angreifer ist es, an eine Person zu geraten die, vor allem aus Gutgläubigkeit, dafür sorgt, dass Sicherheitslücken entstehen können.
Wie lässt sich Social Engineering vorbeugen?
Der wichtigste Punkt bei der Vorbeugung von Social Engineering ist die Aufklärung. Jede Person muss darüber aufgeklärt werden, welche Gefahren es für die IT-Systeme gibt. Viele Unternehmen haben diesen Punkt schon aufgenommen und führen regelmäßige Einweisungen oder auch Weiterbildungen durch, um die Mitarbeiter auf dem aktuellen Stand zu halten. Auch wenn es grundsätzlich mehr Zeit und auch Aufwand kostet, diese Aufklärungen in regelmäßigen Abständen durchzuführen, lassen sich die Schäden für das Unternehmen deutlich reduzieren.
Für Privatpersonen ist es ebenfalls wichtig, sich über Social Engineering zu informieren und auch die IT-Systeme zu schützen, die in den eigenen vier Wänden zum Einsatz kommen. Auch hier gibt es Möglichkeiten für fundierte Informationen.