Absicherung gegen die nächste wirtschaftliche Krise
Die Wirtschaft kennt unterschiedliche Zyklen. Es ist ein natürlicher Prozess der Abkühlung, die zu einer Rezession führt. Ein Unternehmen muss bestmöglich für diese Krisen gerüstet sein, damit es diese Phase unbeschadet überstehen kann. Dazu ist ein solides Management notwendig, welches dazu führt, dass ein Unternehmen eine Rezession überleben und daraus erstarkt zurückkommen kann. Es gibt leider auch Fälle, in denen selbst das beste Management nichts gegen Zufälle ausrichten kann und das Unternehmen dennoch in die Insolvenz schlittert. Während es bei großen Unternehmen kein sonderliches Problem darstellt, da die Mitarbeiter durch verschiedene Szenarien gut abgesichert sind, kann es gerade bei Selbständigen und kleinen Unternehmen sehr rasch existenzbedrohend sein. In diesen Fällen ist es ratsam, eine Insolvenzversicherung abzuschließen, die einem gegen die gröbsten Risiken schützen kann.
Unternehmensrisiken durch eine Versicherung decken
Unternehmen unterschiedlicher Größe nutzen eine solche Versicherung, um sich gegen Risiken abzusichern. Von Krisen können Selbständige genauso betroffen sein wie kleine oder mittelständische Unternehmen. Selbst international agierende Großunternehmen müssen sich gegen solche Fälle absichern. Der beste Schutz ist natürlich ein aktives Management, um solche Fälle erst gar nicht entstehen zu lassen. Für unvorhergesehene Ereignisse ist aber die richtige Versicherung der beste Schutz. Es geht vor allem um ungeplante Regressforderungen, die sich im Zuge der Insolvenz anhäufen könnten und damit existenzbedrohend wirken. Gerade bei Unternehmen, wo sich ein hoher Anlagenbestand befindet, könnte man so eine Versicherung empfehlen. Aber auch für Dienstleistungsunternehmen wäre es eine ideale Ergänzung.
Verbindliche Versicherung für ausgewählte Branchen
Es gibt sogar Branchen, wo so eine Versicherung explizit vorgeschrieben wird. Der Grund dafür ist das sehr hohe Haftungsrisiko. Insbesondere in der Tourismusbranche findet man solche Vereinbarungen sehr häufig. Sie sind Teil einer gesamten Wertschöpfungskette wo eine Insolvenz sofort eine Kettenreaktion auslösen könnte. Gerade als Reiseveranstalter unterliegt man dieses Risiko bei praktisch jedem Projekt. Man muss die Zahl der angebotenen Reisetage pro Jahr nämlich mit jenen im Projektplan abgleichen. Liegt hier über einen bestimmten Zeitraum eine Überschreitung der vorgegebenen Grenze vor, dann steigt auch das Risiko einer Insolvenz für das Unternehmen an. Allerdings ist gerade in der Tourismusbranche nicht nur das veranstaltende Unternehmen in der Pflicht und letztlich von der Insolvenz betroffen, sondern es betrifft in der Regel sämtliche Zulieferunternehmen. Der Grund dafür sind auch die engen Zahlungsziele und der hohe Einsatz des Working Capital.