Uhren als Wertanlage? Warum nicht?
Wer sich auf der Suche nach einer Möglichkeit befindet, sein Geld anzulegen, wird mit vielen verschiedenen Optionen konfrontiert. Eine der klassischsten Lösungen ist es sicherlich, eine Immobilie zu kaufen. Mit ein wenig Glück steigt diese im Laufe der Zeit an Wert und schafft die Basis für einen möglichst entspannten Lebensabend. Aber auch diejenigen, die keine Beträge im sechsstelligen Bereich zur Verfügung haben, können ihr Geld heutzutage individuell anlegen.
Luxusgüter spielen in diesem Zusammenhang eine besonders wichtige Rolle. Wie die Bezeichnung bereits verrät, handelt es sich hierbei um hochwertige Artikel, die es geschafft haben, eine größere Anzahl an Liebhabern zu generieren. Je nachdem, um welches Luxusgut es sich genau handelt, welche Marke dahinter steckt und wie alt es ist, ist es oft möglich, ein vergleichsweise lukratives Geschäft zu machen. Wer sich dazu entschlossen hat, zum Beispiel Uhren als Wertanlage zu nutzen, sollte einige Punkte beachten. Die folgenden Abschnitte geben wertvolle Tipps zum Thema.
Quelle: https://pixabay.com/de/photos/warten-armbanduhr-mann-beobachten-410328/
Tipp Nr. 1: Luxusuhren müssen nicht zwangsläufig neu gekauft werden
Hierbei handelt es sich um eine Erkenntnis, die dabei helfen kann, von vornherein bares Geld zu sparen. Selbstverständlich ist es nicht nötig, eine Luxusuhr zwangsläufig neu zu kaufen. Gebrauchte Luxusuhren befinden sich häufig in einem sehr guten bis guten Zustand und sind dementsprechend wertvoll. Aufgrund der Tatsache, dass viele Hersteller ohnehin großen Wert auf einen hohen Qualitätsstandard legen, können sich Käufer beziehungsweise Besitzer in der Regel auf eine überzeugende Stabilität und eine lange Nutzbarkeit verlassen.
Wie günstig oder wie teuer der Kauf einer gebrauchten Luxusuhr ist, ist von mehreren Faktoren abhängig. Fest steht, dass es durchaus zahlreiche Marken gibt, die als „besonders wertstabil“ bezeichnet werden können. Auf der Suche nach dem individuellen Lieblingsmodell lohnt es sich dementsprechend, Preise zu vergleichen.
Tipp Nr. 2: Luxusuhren dürfen durchaus getragen, sollten aber pfleglich behandelt werden
Für viele Menschen gehört der Kauf einer Luxusuhr zu den Zielen, die sie auf der To-do-Liste ihres Lebens ganz weit oben platziert haben. Somit ist es in gewisser Weise auch verständlich, dass sie sich schwer damit tun, eine solche Uhr im Alltag zu tragen. Die gute Nachricht ist jedoch, dass es durchaus möglich ist, auch Luxusuhren in gewisser Weise als Alltagsgegenstände zu betrachten.
Wichtig ist es lediglich, ihnen genau die Pflege und Fürsorge zukommen zu lassen, die sie verdienen. Viele Hersteller verweisen in diesem Zusammenhang auf regelmäßige Wartungs- und Pflegeintervalle, die dabei helfen können, den Wert der Accessoires bestmöglich zu erhalten. Und dass eine solche Uhr nach Möglichkeit nicht beim Sport getragen werden sollte, ist für die meisten ebenfalls selbstverständlich.
Wer sich allerdings auf der Suche nach einem Accessoire befindet, das im Rahmen von Geschäftsessen und anderen wichtigen Anlässen getragen werden kann, hat in der Luxusuhr den passenden Partner gefunden. Immerhin unterstreicht das Accessoire, den guten Mode- und Designgeschmack seines Besitzers. Aber: Auch, wenn Luxusuhren durchaus dabei helfen können, im Rahmen von Verhandlungen und ähnlichem ein seriöses und kompetentes Bild abzugeben, gehören die Anschaffungskosten leider zu den Ausgaben, die in der Regel nicht steuerlich geltend gemacht werden können.
Tipp Nr. 3: Vor dem Verkauf den Wert der Uhr schätzen lassen
Der Wert einer Luxusuhr lässt sich häufig nicht nur rein rational bestimmen. Viele Menschen entwickeln im Laufe der Zeit eine emotionale Verbindung zu diesen besonderen Accessoires. Hierbei handelt es sich um einen Faktor, der bewirken kann, dass es schwerfällt, vor dem Verkauf einen realistischen Preis einzuschätzen.
Daher ist es sinnvoll, sich von einem Experten beraten zu lassen. Dieser ist dazu in der Lage, genau aufzuzeigen, welcher Preis für beide Parteien fair und angemessen ist. Auf diese Weise fällt es häufig leichter, selbstbewusst in Preisverhandlungen einzusteigen und zu begründen, weshalb die „Summe XY“ durchaus gerechtfertigt ist.
Zusatztipp: Wer sich einen höheren Verkaufspreis erhofft hat, kann gut beraten sein, sofern möglich, mit dem Verkauf seiner Uhr noch ein wenig zu warten. Der Markt unterliegt hin und wieder Schwankungen, sodass es sich gegebenenfalls lohnt, sich entsprechend in Geduld zu üben. Niemand weiß, was die Zukunft bringt und wie sich die Preise, zum Beispiel in fünf Jahren, entwickeln werden.