Kann CBD-Öl bei Migräne helfen?
Cannabidiol (CBD)-Öl kann Schmerzen lindern und Entzündungen reduzieren, und einige Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass CBD bei der Behandlung von Migräne helfen kann. Eine wachsende Zahl von Forschungsergebnissen deutet darauf hin, dass CBD zur Linderung von Schmerzen, insbesondere von neurologischen Schmerzen, die mit verschiedenen Erkrankungen verbunden sind, beitragen kann.
Insbesondere CBD-Öl ist vielversprechend für die Behandlung von Migräne, wie die American Migraine Foundation berichtet. Die Stiftung räumt zwar ein, dass es keine wissenschaftlichen Beweise für die Wirksamkeit von CBD gibt, weist aber darauf hin, dass dies auf einen allgemeinen Mangel an formeller Forschung zu CBD zurückzuführen sein könnte. Die Stiftung kommt zu dem Schluss, dass CBD für einige Patienten, die unter Gelenk- und Muskelschmerzen im Zusammenhang mit Migräne leiden, dennoch eine brauchbare topische Option sein kann.
Im Folgenden gehen wir der Frage nach, wie CBD Menschen mit Migräne helfen könnte und untersuchen seine Wirksamkeit, Sicherheit und Legalität. Wenn Sie daran interessiert sind, CBD-Produkte auszuprobieren, besuchen Sie Sarah’s Blessing, wo Sie die besten CBD-Produkte auf dem Markt finden können.
Warum kann CBD-Öl Migräne lindern?
CBD ist eines von mehr als 100 Cannabinoiden, die in der Cannabispflanze enthalten sind. Es unterscheidet sich von Tetrahydrocannabinol (THC), der Verbindung in Cannabis, die einen Rausch erzeugt. Es gibt keine Beweise dafür, dass CBD einen Rausch erzeugt. Es hat jedoch andere Wirkungen im Körper, die unter anderem schmerzlindernd und entzündungshemmend sein können. CBD kann Schmerzen lindern, weil es auf bestimmte Rezeptoren im Gehirn wirkt. Diese Rezeptoren sind Teil des umfassenderen Endocannabinoid-Systems, das bei Schmerzen und Entzündungen im gesamten Körper eine Rolle spielt. Die Forschung hat medizinischen Cannabis mit den folgenden Wirkungen in Verbindung gebracht, die für die Migränebehandlung relevant sind:
- Schmerzlinderung
- Linderung der Übelkeit
- Entzündungshemmung
- antikonvulsive Wirkung
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Cannabis oder speziell von CBD bei Migräne ist jedoch nur sehr begrenzt erforscht worden, was zum Teil auf gesetzliche Beschränkungen für die Forschung mit der Cannabispflanze zurückzuführen ist. In einer 2017 durchgeführten Überprüfung von Studien stellten Forscher fest, dass Cannabis bei der Behandlung von Migräne helfen könnte. Dennoch kann CBD-Öl unterschiedliche Wirkungen haben, und es gibt keine Studien, die zeigen, dass das Öl bei Migräne helfen kann. Insgesamt sind weitere Studien erforderlich.
Was sagt die Forschung?
Laut den National Centers for Complementary and Integrative Health gibt es einige Hinweise darauf, dass Cannabis und insbesondere CBD einen bescheidenen Nutzen bei chronischen Schmerzen haben könnten.
Ebenso hat eine Studie aus dem Jahr 2020 ergeben, dass CBD unter bestimmten Umständen chronische Schmerzen lindern, den Schlaf verbessern und Entzündungen reduzieren kann.
Die Ergebnisse einer Studie aus dem Jahr 2016 deuten darauf hin, dass medizinischer Cannabis die Häufigkeit von Migränekopfschmerzen verringern kann. Die Studie untersuchte jedoch nicht speziell CBD.
Eine 2018 veröffentlichte Übersicht über die einschlägige Forschung berichtet ebenfalls, dass Cannabis als Methode zur Schmerzlinderung, einschließlich der Schmerzen bei Migräne, vielversprechend erscheint.
Eine Überprüfung aus dem Jahr 2017 kam zu dem Schluss, dass es genügend anekdotische Belege und vorläufige Ergebnisse gibt, um weitere Forschung und hochwertige klinische Studien zu rechtfertigen.
Unterm Strich ist mehr Forschung notwendig. Wenn sich CBD als wirksam erweist, müssen die Forscher dann die wirksamsten Dosierungen und Formulierungen finden.
In der Zwischenzeit haben Forscher untersucht, ob Cannabispräparate chronische Schmerzen bei Menschen behandeln können, die über einen langen Zeitraum Opioide eingenommen haben und deren Konsum reduzieren wollen.
Die Autoren einer Studie aus dem Jahr 2009 fanden Hinweise darauf, aber eine Studie aus dem Jahr 2018 fand keinen Zusammenhang zwischen der Verwendung von Cannabis und einer Verringerung der Schmerzen oder des Opioidkonsums. Die Ergebnisse der letztgenannten Studie basierten jedoch auf dem von den Teilnehmern gemeldeten Cannabiskonsum, der größtenteils nicht legal war.
Rechtmäßigkeit
Der Kauf von CBD ist in Deutschland legal, solange das Produkt einen THC-Gehalt von weniger als 0,2 % aufweist. Leider verbietet die Novel-Food-Verordnung den Verkauf von CBD-Esswaren, aber Sie können trotzdem aus einer langen Liste von CBD-Produkten wählen. Die Deutschen bevorzugen den Online-Einkauf wegen der günstigeren Preise, der größeren Auswahl an Produkten und der Möglichkeit, vor der Bestellung Bewertungen von CBD-Produkten und -Marken zu lesen.
Wenn Sie möchten, können Sie CBD auch in einem Geschäft in Ihrer Stadt kaufen. Wenn Sie in einem Ort leben, in dem CBD nicht erhältlich ist, können Sie in die nächstgelegene größere Stadt fahren oder CBD online bestellen. Bevor Sie sich an einen Händler binden, sollten Sie sich nach der Hanf- und CBD-Quelle des Unternehmens und einer unabhängigen Laboranalyse erkundigen, um sicherzustellen, dass Sie ein hochwertiges Produkt erhalten.
Wie man CBD-Öl verwendet
Eine Person kann CBD-Öl verwenden:
- als Zutat in Lebensmitteln und Getränken
- in Kapselform
- in Tropfen oder Sprays zum Einnehmen
- durch Inhalieren oder Verdampfen, wobei beides gefährlich sein kann
In der Zwischenzeit untersuchen Forscher den potenziellen Nutzen sowie die rechtlichen und ethischen Auswirkungen von CBD in anderen Formen, die z. B. rektal, über das Auge oder über die Haut verabreicht werden können. Da keine endgültigen Studien die Auswirkungen von CBD-Öl auf Migräne beim Menschen untersucht haben, gibt es keine Standarddosierung oder -methode für die Anwendung des Öls. Ein Arzt in einem Gebiet, in dem CBD-Öl legal ist, kann jedoch möglicherweise eine sichere, niedrige Dosierung für den Anfang empfehlen. Insgesamt ist es am besten, mit einer sehr niedrigen Dosierung zu beginnen und zu sehen, ob sie hilft.
Wirksame Strategien und Behandlungen
Ein medizinischer Betreuer wird wahrscheinlich bewährte Behandlungen und andere Ansätze zur Betreuung von Migränepatienten empfehlen. Das Erkennen und Vermeiden von Auslösern kann die Häufigkeit von Migräneanfällen verringern. Für jeden Menschen bedeutet dies etwas anderes, aber es kann so aussehen:
- Techniken zur Stressbewältigung anwenden
- Vermeiden von hellem Licht
- Verzicht auf Koffein, Alkohol und andere ernährungsbedingte Migräneauslöser
- Suche nach Möglichkeiten, regelmäßig hochwertigen Schlaf zu bekommen
Auch wenn es keinen Behandlungsplan gibt, der für alle Menschen geeignet ist, können verschiedene Medikamente die Häufigkeit und Intensität von Migräneanfällen verringern, sobald sie beginnen. Zu den zugelassenen Migränebehandlungen gehören:
- rezeptfreie Schmerzmittel, wie Paracetamol
- nichtsteroidale Antirheumatika wie Ibuprofen oder Aspirin
- verschreibungspflichtige Medikamente gegen Migräneschmerzen wie Triptane, Ergotika und Nervenblockaden in der Okzipitalregion des Gehirns
- Medikamente zur Vorbeugung von Migräneanfällen, darunter Betablocker, Antidepressiva und Medikamente gegen Krampfanfälle
- Botox-Behandlungen
Viele Menschen probieren mehrere Behandlungen aus, bevor sie eine finden, die funktioniert. Am meisten profitieren Betroffene möglicherweise von einer Kombination verschiedener Ansätze. Eine enge Zusammenarbeit mit einem Arzt und die Beobachtung der Häufigkeit und Intensität der Anfälle können helfen, die beste Behandlung zu finden.