Es ist immer Zeit für ein Buch

Sie haben sich für 2021 vorgenommen, endlich mal wieder ein Buch zu lesen? Das ist ein wunderbarer Vorsatz, der aber auch mit einer gewissen Herausforderung verbunden ist. Das Schwierige daran ist allerdings nicht der Vorsatz als solcher, denn vielmehr ist es seine Umsetzung in Tatsachen, die vielen Menschen schwerfällt. Aus zahlreichen Büchern das eine auszuwählen, das man nun lesen möchte, ist nicht immer einfach – es sei denn, Sie sind ein ausgesprochener Bücherfanatiker. Dann suchen Sie sich natürlich nicht nur ein Buch, sondern gleich mehrere aus.
Neues für Bücherfans
Wer gerne Bücher liest, mag sich vielleicht einmal mit der Kraft der Wörter befassen. Between Your Words nennt sich ein Roman von Emma Scott, der Ende Januar 2021 als Taschenbuch erscheint. Die Hauptperson Thea leidet in dieser Geschichte unter einem schnellen Gedächtnisverlust – nach fünf Minuten wird ihr Kurzzeitgedächtnis jeweils gelöscht. Entsprechend äußerst sie sich in wirren und doch kunstvollen Wortketten. Nur Jim kann sie verstehen und erahnt, dass diese Wortketten eine Art Hilferuf sind. Der Roman wirft die Frage auf, ob fünf Minuten reichen, um sich zu verlieben – eine Frage, die man sich in der heutigen, sehr kurzlebigen Zeit in der Tat stellen kann.
Die Frage, die sich in einem Kriminalroman stellt, ist jeweils jene nach dem Verbrecher. Schneenacht von Helene Tursten ist ein solcher Roman, der bereits Anfang Januar 2021 erschienen ist. Bei mehr als 450 Seiten braucht man ein wenig Zeit, um die ganze Geschichte zu lesen, in der es um die nächtliche Spurensuche bei einem Kriminalfall in Schweden geht. Schneenacht ist der dritte Teil der Serie um die Kriminalinspektorin Embla Nyström.
Das Buch als Faszination – seit Jahrhunderten
Bücher werden jedoch auch von anderen Unterhaltungsmedien gerne aufgegriffen und symbolisieren dabei meist etwas Mystisches. So beispielsweise in den beliebten Automaten Book of Tombs oder Book of Immortals, die gerne als die besten Online Slots von Plattformen wie NetBet bezeichnet werden. Sie nehmen Bezug auf die Totenbücher, die in der Zeit der ägyptischen Hochkultur den Pharaonen auf die Reise ins Jenseits mitgegeben worden waren. Auch in Filmen wie Tintenherz, in dem Buchcharaktere plötzlich in die reale Welt gezogen werden, werden Bücher als etwas äußerst Magisches dargestellt.
Doch nicht erst in diesem Jahrhundert hat sich das Buch als Medium zur Weitergabe von Wissen und Erzählungen etabliert. Schon seit der Buchdruck im 15. Jahrhundert aufgekommen war, mochten sich die Menschen für Bücher begeistern. Etliche Klassiker aus der Frühzeit der gedruckten Bücher gehören heute zum Inventar eines jeden guten Bücherregals. Die Werke von Schiller, Goethe oder Lessing sind teilweise sogar Teil der Allgemeinbildung.
Statt einem komplett neuen Buch darf es aber noch so gerne einmal Schillers Tell oder Goethes Faust sein. Beide mögen sie 200 Jahre und älter sein, aber es lassen sich aus beiden Werken nach wie vor Bezüge zur heutigen Gesellschaft herstellen. Während es bei Wilhelm Tell eher um die Verständigung zwischen Völkern geht, nimmt Dr. Faust die Verständigung zwischen Individuen unter die Lupe.
Das Buch in elektronischer Form – E-Books
Wenn es ein Argument gibt, das deutlich gegen die Bücher in ihrer ursprünglichen Form spricht, ist es der Platz, den sie benötigen. Irgendwann ist auch das größte Regal einmal voll – und auch im geräumigsten Zimmer geht irgendwann einmal der Platz für neue Regale aus. Oder man möchte Bücher auf Reisen mitnehmen, dann kann man auch nicht mehr Bücher mitnehmen als in der Tasche Platz haben.
Abhilfe schaffen dabei die E-Books: Sie erlauben es, eine Vielzahl von Büchern zur Hand zu haben, ohne dass dies räumliche Voraussetzungen bedingt. Lediglich ein Tablet oder ein spezieller E-Book-Reader sind notwendig, um so sprichwörtlich ein ganzes Bücherregal in den Urlaub mitzunehmen – oder sich ganz einfach den Gang in den Bücherladen ersparen zu können.