In diesen Tagen sind immer mehr Menschen daran interessiert, ein eigenes Büro auf die Beine zu stellen. Die vermehrte Arbeit im Home Office und der Wunsch nach mehr Flexibilität spielen dabei eine entscheidende Rolle. In diesem Artikel nehmen wir all die wichtigen Faktoren unter die Lupe, auf die es in diesem Rahmen ankommt. So steht dem Projekt schon bald nichts mehr im Wege.

Den passenden Platz finden

In einem ersten Schritt ist es wichtig, sich über die passende Fläche Gedanken zu machen. In der Praxis gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, um einen Arbeitsplatz einzurichten, an dem die neuen Projekte mit Erfolg angegangen werden können. Ganz klassisch bietet sich hier eine Ecke in der eigenen Wohnung an. Im Idealfall ist sogar ein separater Raum verfügbar. Dies macht es deutlich leichter, Beruf und das Privatleben zu trennen.

Wer in Anbetracht der hohen Mietpreise nicht dazu in der Lage ist, genügend Platz für ein ordentliches Home Office aufzubringen, der hat noch weitere Optionen vor sich. Eine Möglichkeit liegt zum Beispiel im Anmieten eines separaten Büros. Da diese Immobilien pro Quadratmeter in der Regel deutlich günstiger angemietet werden können, handelt es sich auch hier um eine lohnenswerte Option.

Fokus auf die Beleuchtung

Ein entscheidender Punkt, um effizient und nachhaltig arbeiten zu können, ist die passende Beleuchtung. Die Arbeitsfläche muss ganz anders ausgeleuchtet sein, als dies zum Beispiel bei einem Wohnzimmer der Fall ist. Wichtig ist zum einen eine ganzheitliche Ausleuchtung des Raumes, wie zum Beispiel über eine Leuchtstoffröhre an der Decke. Hinzu kommt ein gezielter Spot direkt am Schreibtisch, der direkt an die eigenen Vorstellungen angepasst werden kann. Weitere wichtige Infos zum Thema sind auch auf unternehmer.de zu finden.

Hinzu kommt eine ganze Reihe von Gütekriterien, die für die Beleuchtung im Büro von großer Bedeutung sind. So sollte zum Beispiel darauf geachtet werden, dass so wenige Reflexionen wie möglich auftreten. Sie können den Fokus ganz leicht ablenken und die Arbeit in der Folge erschweren. Auch störende Schatten sind nach Möglichkeit zu vermeiden. Zwar kann mit der richtigen Planung auch künstliches Licht dazu dienen, die passende Atmosphäre für die Arbeit bereitzustellen. Nicht zu übertreffen sind jedoch die Vorteile, die mit dem ganz natürlichen Licht in Verbindung stehen. Eine Sichtverbindung direkt nach draußen, im Idealfall noch mit einem schönen Panorama, ist aus dem Grund durch kaum etwas zu ersetzen. 

Keine Scheu vor den Ausgaben

Weiterhin ist es für die Planung des Home Office wichtig, keine finanzielle Scheu an den Tag zu legen. Um für die richtige und hochwertige Ausstattung des Büros zu sorgen, kann es zunächst einmal notwendig sein, etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Doch Angestellte wie Selbstständige dürfen sich sicher sein, dass sich diese Ausgaben im Laufe der Zeit wieder auszahlen. Schließlich ist damit die Gelegenheit verbunden, die Arbeit künftig noch effizienter zu gestalten. Der langfristige Mehrwert, der mit diesem zusätzlichen Verdienst verbunden sein kann, ist natürlich kaum zu unterschätzen.

Zugleich bietet sich den Arbeitnehmern und den Freiberuflern in Deutschland die Möglichkeit, die Anschaffungen als berufliche Ausgaben steuerlich geltend zu machen. In der Folge verbessert sich das Verhältnis von Preis und Leistung noch weiter, welches dem Kauf zugrunde liegt.