Partydrogen und Smartshops: Fakten, Gefahren und Tipps zum Umgang
Wo gefeiert wird, werden meist auch Drogen konsumiert. Der Grund dafür ist einfach: Weil es angeblich Spaß bringt. Je größer jedoch die Unwissenheit über die eingenommenen Substanzen und ihre Wirkung auf den Körper, um so schneller hört der Spaß auch wieder auf. Du fühlst dich super wohl. Bist eins mit dem Rhythmus der Musik. Du bist selbstbewusster und wagst es, die hübsche Frau anzusprechen, die du schon länger im Auge hast. Du tanzt und tanzt, ohne müde zu werden. Du hast keinen Hunger, keinen Durst. Kurzum: Du hast Spaß.
So zumindest beschreiben es diejenigen, die bereits Berührungspunkte mit körperfremden Substanzen hatten. Aber irgendwann ist jede Party auch einmal zu Ende. Für nicht wenige schlägt dabei der zuvor erlebte Spaß aufgrund exzessiven Drogenkonsums anschließend ins Gegenteil um. Man fühlt sich leer, depressiv und lustlos. Doch wenn man es genau nimmt, zählen auch Kaffee, Alkohol und Zucker zum Kreis der Partydrogen. Schließlich werden auch sie in großen Mengen auf Partys oder gesellschaftlichen Events konsumiert. Doch wenn man von Partydrogen spricht, meint man im engeren Sinne meist den Kreis der psychoaktiv wirkenden Substanzen. Vor allem Ecstasy, Speed und Kokain, die aufgrund ihrer aufputschenden Wirkung in der Clubszene sehr verbreitet sind.
Die stimulierende Wirkung auf das Nervensystem erfolgt durch eine Erhöhung der Gehirnbotenstoffe Dopamin, Noradrenalin oder Serotonin. Das bedeutet: Wer diese Substanzen konsumiert, verspürt Glücksgefühle, ein gesteigertes Wohlempfinden und ausdauernde Wachheit. Illegale Substanzen, wie zum Beispiel Kokain ist wesentlich teurer als Pillen und die Wirkung hält nicht so lange an. Trotzdem ist es in der Partyszene nach wie vor weit verbreitet. Da der Reinheitsgehalt von Koks in den letzten zehn Jahren außerdem enorm gestiegen ist (von 35 auf 75 Prozent), ist es im Grunde auch billiger geworden.
Wer zu Partydrogen greift, weiß oft zu wenig über die Inhaltsstoffe und die Wirkung. Während es über die „Klassiker“ MDMA (bekannt als Ecstasy), Speed (Amphetamin) und Ketamin (ursprünglich ein Narkosemittel), längst ein umfangreiches Wissen hinsichtlich der Wirkstoffe und deren Auswirkungen auf den Körper gibt, ist das bei einem Großteil der inzwischen über 600 Produkte, die als Partydrogen auf dem Markt gehandelt werden, nicht der Fall. Deshalb drohen vor allem durch synthetisch hergestellten Drogen eine grundsätzliche Gefahr.
Genau so wenig kann die Drogengesetzgebung die neu auftauchenden Substanzen so schnell erfassen, wie sie auftauchen. Sie werden als zweckentfremdete Produkte, wie etwa Badesalze, Düngemittel oder Kräutermischungen, angeboten und als „Legal Highs“ bezeichnet. Hier wird dem Konsumenten vermittelt, dass es sich um legale Rauschmittel handle. Das lässt sie harmlos erscheinen, dabei enthalten auch sie psychoaktive Wirkstoffe, die auf den Verpackungen nicht ausgewiesen sind. Die körperlichen wie psychischen Risiken – etwa Atemlähmung, Vergiftung, Angstzustände – sind unberechenbar.
Hinreichende Erkenntnisse darüber, wie schnell Partydrogen abhängig machen, kann man keine genauen Aussagen treffen. Oft verbreitete Horrormeldungen, wie „wer einmal Ecstasy nimmt, ist abhängig“, davon halten viele Drogenberatungsstellen nichts. Es gibt aber Substanzen wie Crystal Meth, bei denen ein besonders hohes Suchtpotential nachgewiesen wurde. Im umgekehrt Fall gibt es Menschen, die seit vielen Jahren Partydrogen konsumieren, in ihrem Suchtverhalten aber nicht auffällig sind. Neben der Frage „Was konsumiere ich?“, ist deshalb die Frage „Wie oft und wieviel konsumiere ich?“ ausschlaggebend.
Dennoch gibt es immer wieder junge Menschen, die sich an bewusstseinsverändernde Substanzen ausprobieren wollen. Die illegale Grenze aber nicht überschreiten wollen. Aus diesem Grund suchen sie sich entweder Smartshops oder Headshops auf. In denen man legale Drogen (englisch smart drugs) und berauschende Nahrungsergänzungsmittel kann.
Smartshops bieten oft ihre Produkte online an.Tripmittel wie Magic Truffels oder Kräuter von Herbs of the Gods sollen einen auf eine unvergessliche Reise bringen, an die man sich für immer erinnern werden, auch wenn man für einen Moment den Anschluss an die Realität verloren habe. Klare Träume oder eine Ayahuasca-Erfahrung seien mit den Produkten in Reichweite. Smartdrugs beeinflussen Neurotransmitter und Körperhormone, die das Bewusstsein verändern können. Man verfüge über umfangreiches Sortiment an Produkten aller Art, um den Konsumenten richtig draufzubringen.
Doch nicht jedem ist bekannt, was ein Smartshop ist. Manche Menschen verbinden einen Smartshop sofort mit Drogen. Diese Assoziation ist völlig ungerechtfertigt. Im Smartshop findet man nicht nur Smartdrugs, die legal sind. Allerdings gibt es im Smartshop auch Produkte, die mit Drogen und bewusstseinsverändernde Mittel nichts zu tun haben. Die Produktpalette ist sehr breit und vielfältig.
Smartdrugs sind Produkte, die einen bewusstseinserweiternden Effekt haben. Smartdrugs verursachen psychoaktive Wirkungen, bei denen sich das Bewusstsein ändern kann. Bei www.lucys-store.com habe Smartdrugs, die einen energetischen, psychedelischen, sexuellen, entspannenden und abhebenden Effekt haben können. Smartdrugs beeinflusst den Hormonhaushalt oder die Neurotransmitter im Körper. Körper und Geist werden daher empfindlicher für Impulse. Tripmittel können auch dazu führen, dass Sie die Realität anders erfahren.
Produkte aus Smartshops entstammen natürlichen Ursprungs, sind auf pflanzlicher Basis gehalten. Dies soll nicht bedeuten, das man dies verharmlosen sollte. Die Wirkungen der Smartdrugs darf man nicht unterschätzen, auch, wenn alle Angebote legal sind.