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Duisburg als Ende der Seidenstraße

Von Redaktion
23. April 2020
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Mit der neuen Seidenstraße möchte China seinen Einfluss in der Welt weiter ausbauen und die Absatzmärkte für chinesische Unternehmen vergrößern. Laut Angaben der chinesischen Regierung wurden bereits mehr als 100 Länder in das Projekt eingebunden und diese Zahl steigt kontinuierlich. Im Rahmen der neuen Seidenstraße werden unterschiedliche Infrastrukturprojekte wie Häfen, Flughäfen oder Straßen geplant und von der chinesischen Regierung gefördert. Allerdings gehen bis zu 90 Prozent der mit den Projekten einhergehenden Aufträge an chinesische Unternehmen.
Das Ziel des Projekts ist ein neues Handelsnetzwerk, welches ähnliche Ausmaße wie die Seidenstraße annimmt. Deshalb wird im Zusammenhang mit diesem Projekt auch regelmäßig von der neuen Seidenstraße gesprochen.

Warum ist Duisburg das Ende der Seidenstraße?

Natürlich führt die Seidenstraße nicht nur von China nach Deutschland, sondern auch in viele andere Regionen und Länder. Trotzdem wird Duisburg immer wieder als Ende der Seidenstraße bezeichnet. Aber warum ist das eigentlich so?
Ein wichtiger Teil des Projekts ist eine etwa 12.000 Kilometer lange Zugstrecke von China nach Europa. Diese endet am Duisburger Hafen.
Lange Zeit war der Duisburger Hafen stark vom Strukturwandel betroffen. Doch die Anbindung an China hat dazu geführt, dass sich die Situation des Hafens erheblich verbesserte und Duisburg eine Schlüsselposition im Bereich Logistik innehat.

Wer profitiert von der neuen Seidenstraße?

Der größte Profiteur der neuen Seidenstraße ist zweifelsfrei China. Denn China sorgt mit den unterschiedlichen Projekten dafür, dass chinesische Unternehmen ihre Waren besser in der Welt vertreiben können. Bereits in der Vergangenheit war das ein wichtiger Punkt für Unternehmen aus China. Doch auch aus politischer Sicht sind diese Projekte attraktiv. Die chinesische Regierung sichert sich dadurch enorm viel Einfluss. Gerade in kleinen Ländern ist das spürbar. Sie müssen sich für ihre Infrastrukturprojekte teilweise stark verschulden. Das geschieht üblicherweise bei chinesischen Banken. Da der Einfluss der chinesischen Regierung auf die inländischen Banken sehr groß ist, könnte sie so die Politik in anderen Ländern zu ihren Gunsten beeinflussen.
Europäische Unternehmen haben bisher nur punktuell von den Projekten der neuen Seidenstraße profitiert. Denn es kommen nur dann europäische Unternehmen zum Zug, wenn eine Leistung nicht von einem Unternehmen aus China erbracht werden kann.

Darüber hinaus profitieren natürlich auch die europäischen Unternehmen, die regelmäßig Produkte aus China erwerben. Das liegt vor allem daran, dass es bisher eigentlich nur die Transportmöglichkeit mit dem Schiff und mit dem Flugzeug gab. Der Seeweg dauert enorm lange und ist nur schwer planbar. Luftfracht ist zwar deutlich schneller, doch dafür ist sie auch ziemlich teuer. Mit der Bahnverbindung wurde nun eine neue Möglichkeit geschaffen, um Waren in einem vertretbaren Zeitrahmen zu einem fairen Preis nach Deutschland zu befördern.
Viele Unternehmen aus Deutschland und Europa könnten deshalb ihre Zusammenarbeit mit chinesischen Unternehmen weiter ausbauen. Ein paar Besonderheiten gibt es dabei allerdings. Häufig gibt es eine Sprachbarriere, wenn deutsche und chinesische Unternehmen zusammenarbeiten. Diese lässt sich häufig nur mit einem Übersetzungsbüro zufriedenstellend lösen, ganz besonders, wenn es um die beglaubigte Übersetzung von Dokumenten und Urkunden geht. Außerdem führen die kulturellen Unterschiede manchmal zu Problemen. Unternehmen sollten deshalb schon im Vorfeld überlegen, wie sie mit solchen Faktoren umgehen wollen, damit einer Zusammenarbeit mit chinesischen Unternehmen nichts mehr im Wege steht. 

 

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