Duisburg: SPD-Fraktion für mehr Sicherheit an Silvester
– Feuerwerksfreie Zonen sollen geprüft werden –
Die SPD-Fraktion spricht sich für mehr Sicherheit an Silvester aus. In letzter
Konsequenz soll auch über einzelne begründete Verbotszonen für Feuerwerk in
Duisburg nachgedacht werden. Die Stadt wird gebeten zu prüfen, wo diese für einen
vorbeugenden Brandschutz zum Beispiel rund um besonders gefährdete Gebäude
sinnvoll sein können. Die feuerwerksfreien Zonen sollen somit auch einen größeren
Schutz für Menschen und Tiere bieten.
„Sicherheit geht vor. So schön Feuerwerk an Silvester auch ist, die Gefährdung von
Menschen und Tieren muss möglichst klein gehalten werden. Da, wo es nicht mehr
anders geht, ist auch ein Verbot von Raketen und Böllern als letztes Mittel vorstellbar“,
erklärt SPD-Fraktionschef Bruno Sagurna, der dabei zum Beispiel an das Gebiet rund
um den Zoo am Kaiserberg denkt.
Einige Kommunen haben bereits Zonen eingerichtet, in denen Raketen und Böller
untersagt sind. Außerdem wurden zeitliche Beschränkungen für Feuerwerke
eingeführt.
„Regelmäßig gibt es in der Silvesternacht sehr viele Einsätze von Feuerwehr,
Sicherheits- und Rettungskräften. Die Zahl der Verletzten durch Feuerwerkskörper ist
hoch. Die Belastung von Menschen, aber auch von Haus- und Wildtieren ist groß. Die
Gefahr von Bränden an Gebäuden steigt mit dem zum Teil unvorsichtigen Gebrauch
von Feuerwerk. Wir wollen Maßnahmen prüfen lassen, dieses Risiko möglichst zu
verringern“ erklärt Sagurna.
Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Duisburg dankt allen Berufsgruppen, die an den
Feiertagen und Silvester arbeiten, wie auch den Sicherheits- und Rettungskräften für
ihren Einsatz zum Jahreswechsel.