Duisburg: Das Party-Motto zum Jubiläum: Wir alle sind die AWO
Noch sind die Stühle frei – aber nicht mehr lange: Am Samstag, ab 15 Uhr, feiert die AWO-Duisburg ganz groß in der Mercatorhalle. Der 100. Geburtstag der Arbeiterwohlfahrt gibt den Anlass für die Party mit Show-Programm.
Moderiert von Comedian René Steinberg, mit Festtagsmenü, Tanzmusik und einigen Überraschungen. Über 1.600 AWO-Mitglieder, Ehrenamtliche und Beschäftigte stoßen gemeinsam auf das AWO-Jubiläum an. Das Grußwort für die Stadt Duisburg spricht Oberbürgermeister Sören Link.
Für die AWO-Duisburg begrüßt der Vorsitzende Manfred Dietrich die Gäste. Zu ihnen gehören die SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir sowie die Landtagsabgeordneten Rainer Bischoff und Manfred Börner. Alle sind sie natürlich auch Mitglieder der AWO. Vertreter befreundeter Wohlfahrtsverbände sowie aus der Verwaltung der Stadt lassen es sich ebenfalls nicht nehmen, der Arbeiterwohlfahrt zum Geburtstag zu gratulieren.
Manfred Dietrich sagt über die Jubiläumsparty: „Die AWO steht für Werte wie Toleranz, Solidarität und soziale Gerechtigkeit. An jedem Tag im Jahr, und das seit 100 Jahren, leben wir diese Werte. Am Samstag wollen wir sie stilvoll und ausgelassen feiern. Im Mittelpunkt steht dabei: Wir alle sind die AWO. Deshalb haben wir den Einladungskreis so weit wie möglich gezogen.“
Veysel Keser, der seit einem Jahr als alleiniger Geschäftsführer der Duisburger AWO im Amt ist, sagt über das Programm: „Wir nehmen uns eine Stunde Zeit für kurze Reden, gute Unterhaltung durch René Steinberg und die Show Best of Rat Pack- Grüße aus Las Vegas. Danach bleibt jede Menge Zeit, ins Gespräch zu kommen, zu essen und zu tanzen. Wir sind eine starke Gemeinschaft und das kann jede und jeder bei unserer Party genießen.“
Die Planungen für das Fest haben bereits vor einem Jahr begonnen. Bei Carmen Muckensturm, der Assistentin der Geschäftsführung, laufen alle Fäden zusammen. „Was wir erreichen wollen: Unsere
Gäste sollen das Gefühl mit nach Hause nehmen, dass es gut ist, zur AWO-Duisburg zu gehören“, sagt sie.
Die richtig heiße Phase nahm am Mittwoch ihren Anfang. Das ist wörtlich zu nehmen: Die Köche der Serva stehen seither am Herd. Allein am Samstag sind über 50 Servicekräfte im Einsatz. Ab den frühen Morgenstunden geben zwölf Köche und Auszubildende dem Festtagsbüffet die finale Würze.
Stefan Schlegel, Prokurist bei der Serva, der Cateringtochter der AWO-Duisburg, sieht die Herausforderung: „Wir kochen jeden Tag für die 500 Bewohnerinnen Bewohner unserer fünf AWOcura-Seniorenzentren. Wir haben bereits Büffets für 1.300 Gäste gestemmt. Aber für 1.600 Menschen pünktlich eine Menü mit traditionellen Spezialitäten, aber auch aktuell angesagten Speisen zuzubereiten, das ist selbst für uns etwas Besonderes.“
Stefan Schlegel sagt aber auch: „Diese Aufgabe wollten wir uns nicht nehmen lassen. Wir sind Teil der AWO. Da ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, dass wir beim Geburtstagsfest das Catering übernehmen.“ Stefan Schlegel hat noch die eine oder andere Besonderheit auf dem Speisezettel.
Die Party mit mehreren Bands, die Tanzmusik für Menschen aller Altersgruppen spielt, hat zudem noch den einen oder anderen Aha-Moment.