Der Sommer ist da: Die 5 besten Tipps zum Abkühlen
Die Temperaturen draußen sind rasant gestiegen, es besteht also kein Zweifel: Der Sommer ist da. Vielen von uns macht dieser plötzliche Anstieg der Temperaturen zu schaffen. Doch es gibt einige Tipps, mit denen sich die Hitze im Alltag leichter aushalten lässt:
1. Sonnenschutz und Lüften
Die Innenräume einer Wohnung erwärmen sich in der Regel nur dann stark, wenn das Sonnenlicht ungefiltert hinein gelangt oder man während der Hitze die Fenster öffnet. Abhilfe schaffen etwa Rollläden oder Jalousien, die den größten Teil des Lichts und der Wärme reflektieren können und idealerweise außen angebracht sind. Wer eins oder mehrere Fenster hat, die zur Südseite gehen und dauerhaft dem Sonnenlicht ausgesetzt sind, kann ein spezielles Sonnenschutzglas einbauen zu lassen.
Lüften sollte man, wenn möglich, nur am späten Abend oder frühen Morgen. Bei sehr großer Hitze kühlen sich die Temperaturen oft erst am sehr frühen Morgen ab, deswegen macht es manchmal Sinn bis dann zu warten.
2. Kleidung
Geeignete Kleidung im Sommer sind leichte Shirts oder Hosen aus Leinen, Baumwolle oder Seide, da diese Materialien luftdurchlässig sind. Dazu bieten sich passende und luftige Sommerschuhe an, eine konkrete Auswahl kann man beispielsweise auf dieser Seite finden. Verzichtet werden sollte hingegen auf synthetische Stoffe, die kann man sich getrost für den Winter aufheben. Dass zudem dunkle Kleidung Wärme absorbiert, ist sicherlich den meisten bekannt. Von daher: Helle Farben passen nicht nur besser zum Sommer, sie tragen auch dazu bei, dass man nicht so stark schwitzt.
3. Essen und Trinken
Auch wenn es bei Wärme verführerisch ist: Beim Genuss kalter Getränke ist Vorsicht geboten. Denn bei der Aufnahme gekühlter Flüssigkeiten, beginnt der menschliche Körper, die Kälte auszugleichen. Dafür wird Energie verwendet, die den Körper wiederum erwärmt und somit fangen wir eher an zu schwitzen, als dass wir uns abkühlen. Außerdem kann der Magen empfindlich auf kalte Getränke reagieren. Bessere Durstlöscher sind Mineralwasser oder abgekühlte Tees. Insgesamt ist es ratsam zweieinhalb bis drei Liter am Tag zu trinken.
Wenn es ums Essen geht, sind mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt ideal. Vor allem sollte man auf schwere oder fettige Kost verzichten. Wer einen vollen Magen hat, kann den Körper nur schwer abkühlen, da bei der Verdauung Energie benötigt wird, die dann wieder Wärme produziert. Aus diesem Grund empfiehlt sich vor allem leichte Kost mit viel Obst und Gemüse. Auch eine leichte Gazpacho ist ideal für warmes Wetter.
4. Ventilatoren oder Klimaanlage?
Ventilatoren wirken erfrischend und sind zudem nicht teuer. Je nachdem wo man Kühlung benötigt, sind sie flexibel aufstellbar und sie lassen den Schweiß verdunsten. Trotzdem gilt: nicht zu nah neben dem Ventilator setzen, da man sich leicht verkühlen kann. Klimaanlagen hingegen sind um einiges teurer und lohnen sich erst dann, wenn man wirklich über einen längeren Zeitraum der Wärme ausgesetzt ist. Zu den effektivsten Geräten etwa gehören Splitgeräte, die aus einem Kühlteil und getrennten Außenteil bestehen und für die man gut und gerne um die 2000€ zahlen kann.
5. Schlafen
Wer Probleme hat, bei Hitze zu schlafen, kann vor dem ins Bett gehen eine kühle Dusche nehmen. Dabei ist es besonders effektiv, die Feuchtigkeit nicht ganz abzutrocknen sondern verdunsten zu lassen, da das den Körper zusätzlich abkühlt.
Auch wenn es warm ist im Schlafzimmer, man sollte sich trotzdem zudecken, etwa mit einem dünnen Laken aus Baumwolle. Nachts schwitzt der Körper leicht und würde sich ohne Decke leicht erkälten, die Decke kann hingegen den Schweiß gut aufnehmen. Wer trotzdem eine zusätzliche Kühlung von außen benötigt, kann eine Wärmflasche mit kaltem Wasser füllen und bis zum Schlafengehen in den Kühlschrank legen. So kann man nachts Arme und Beine kühlen.