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Home›Duisburg›The People United? – Das Fehlen der starken Stimme

The People United? – Das Fehlen der starken Stimme

Von Christian Heiko Spließ
2. Februar 2013
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Die 500 Leute, die an diesem Samstag im Jahr 2011 in Richtung Averdunck marschieren, frösteln. Es liegt nicht am Thermometer, das immerhin dank der strahlenden Sonne auf Plus-Grade geklettert ist – es liegt eher am Thema das die Demonstranten in die Duisburger Innenstadt getrieben hat, ein Thema das die Duisburger Szene schon seit einigen Wochen bewegt. Es geht ums Djäzz. Es geht um das Ordnungsamt. Es geht schlichtweg um die Frage ob Duisburg auf dem Weg ist noch eine der stadtbekannteren Institutionen der freien Kultur zu verlieren, wenn sich die Öffnungszeiten des Djäzz ändern werden. Schließlich ist 2011 das Jahr in dem das Hundertmeister geschlossen wird – zwar eher aus finanziellen Gründen, aber ob auf Dauer oder nur kurzfristig konnte man damals nicht abschätzen – und das Lokal Harmonie in Ruhrort verharrte dank der Hilfe des Ordnungsamtes immer noch in der Warteschleife. 2011 ist kein gutes Jahr für die Freie Szene in Duisburg. Ein neuer Plan der Politik ist nicht in Sicht.

 

Allerdings ist 2012 auch nicht gerade ein gutes Jahr für die Zukunft der Hochkultur in Duisburg. Im Mai gab der Kulturdezernent Karl Janssen bekannt, dass Duisburg erwäge die Kooperation mit Düsseldorf zwecks der Deutschen Oper am Rhein aufzukündigen – was folgte war weniger der tatkräftige Entschluss der neuen Männer im Rathaus die Oper zu erhalten sondern die Zwei-Schritte-Vor-Einen-Zurück-Taktik – und dass Janssen unverhohlen der freien Szene die Pistole auf die Brust setzte sorgte für die Verbreiterung des tiefen Grabens der zwischen beiden Kulturszenen eh schon besteht. Die Ressentiments gegenüber Oper und Schauspiel brachen hervor. Übersehen wird dabei von denen, die lauthals für eine Aufkündigung plädieren dass das Einkaufen von Gastspielen eventuell teurer kommen wird als die Fortsetzung des Erfolgsmodells. Und: Die Duisburger Philharmoniker wären auf Dauer nicht mehr in der Lage ihr Programm fortzuführen. Während der nächsten Wochen zeigten die Duisburger allerdings ihre Solidarität für die DOR – knapp 52.000 Stimmen für den Erhalt wurden gesammelt und die Politiker schienen angesichts des drohenden Unmuts einzuknicken. Immerhin darf die DOR bis auf Weiteres weiter existieren wenn sie wie alle anderen auch brav etwas einspart. Wo genau gespart werden wird? 2013 wird’s zeigen.

 

Und dann waren da noch die Traumzeitretter, die 2012 zumindest hofften das abgesagte Duisburger Kult-Festival im Landschaftspark erhalten zu können und die zumindest den Anspruch hatten die lokale Kulturszene zu fördern – deren Anstrengungen auf Außenstehende alles andere als professionell wirkten, wenn man mit der Stadt zusammenarbeiten möchte wirft man ihr vielleicht besser nicht in Offenen Briefen Dinge vor, die man vielleicht besser in der geschlossenen Kammer unter vier Augen erläutert hätte. Nachdem dann allerdings immerhin die Politik sich dazu durchrang das Festival dann doch 2013 wieder stattfinden zu lassen hätten die Traumzeitretter sich gut und gründlich auf ihre Mission der Förderung der lokalen Szene besinnen können – stattdessen: Mission beendet! Auflösung erfolgt! Nun ist natürlich die Frage ob die Vertreter der freien Kulturszene mit den Traumzeitrettern hätten zusammenarbeiten wollen – man darf das mit Fug und Recht bezweifeln. Zwar hatten sie einige Sympathisanten, aber es gelang ihnen nicht vollkommen durchzudringen …

Lesen Sie den restlichen Artikel in unserem Duisburg Magazin unter https://www.xtranews.de/wp-content/uploads/2013/02/magazin2013.pdf

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