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Zu Hochfeld gibt es zu reden

Von gastkommentar
24. Januar 2013
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Duisburg-Hochfeld, das ist eines der Ruhriekieze, in denen es grummelt. Wirklich interessant: In den Kiez siedelten Bulgaren ein, Müll auf den Strassen, Kinderreiche. Arbeitsstriche: Holt Dir einen Bulgaren, lass den auf Deinem Bau arbeiten für fünf Euro schwarz, sagen die Türkenpoliere in ihren Siebenern-BMWs.

Hat viel versprochen: OB Sören Link vor der Heimat Hochfeld. mupflpic

Hat viel versprochen: OB Sören Link vor der Heimat Hochfeld. mupflpic

Bei uns fallen Bulgaren ein. Sagen wir mal so. Die nehmen sich, was sie kriegen können. Und zwar in der Regel billige Hucken in anomischen Kiezen, das ist legal. Und völlig rational. Ich jedenfalls rede nicht schlecht über Leute und Familien, die ihr Glück versuchen. Und exilieren, von der Scheisse ohne WC. In einen Staat, der Dir Kindergeld zahlt.

Zum Beispiel exilieren viele nach meinem Erstwohnsitz, der Stadt Duisburg. Im Kiez Hochfeld. Das ist die Stadt, die ich immer gern als sterbende Eisenhüttenstadt bezeichne. Hochfeld dagegen bezeichne ich als wirklich quirrlingen Kiez, in dem ich gern lebe.

Was die Kommune, die sterbende Eisenhüttenstadt, aber nicht auf der Pfanne hat, das ist ein Konzept mit den Einwanderern, den neuen Armutsflüchtlingen. Unseren Nachbarn von demnächst.

Etwa hat der Stadtrat am letzten Montag eine Mitteilungsvorlage auf der Pfanne gehabt, die sagte:

https://www.duisburg.de/ratsinformationssystem/bi/vo0050.php?__kvonr=20061825

Ausgesagt also ist:

Weiter so. Solange es keinen Schaden anrichtet, weiter so. Kein akuter Handlungsbedarf.

Nun lebe ich im Auge des Vulkans.

Und, die lokale Eigentümerinititative; weniger Staat noch Stadt, als vielmehr ihrer Selbstorganisation dankbar, und ich bin da Partei, die fühlt sich von Staat und Stadt allein gelassen.

Leute, das sind gute Leute, beileibe keine Rechten, eher Anti-AKWler, die ihre Häuser nur von ihren Eltern ganz zufällig geerbt gekriegt haben, die sagen zum Einwanderungsproblem der Armutsflüchtlinge in der sterbenden Eisenhüttenstadt zu Duisburg-Hochfeld:

Politik und Verwaltung scheinen nicht nur ratlos sondern sich auch machtlos zu fühlen und dies angesichts der Tatsache, dass z.B. in Hochfeld inzwischen nahezu jeder 7. Einwohner aus dieser überwiegend den Roma zugerechneten Ethnie kommt (aktuell rund 2.350 der insgesamt rund 16.500 Einwohner/-innen Hochfelds).

Dabei könnte über das hinaus, was bereits geschieht, noch viel mehr getan werden.Dies beginnt bei dem Unwissen über die zugewanderte Gruppe. Hier werden in dem Sachstandsbericht lediglich die absoluten Zahlen je Stadtteil genannt. Dabei liegen über die Anmeldung bzw. das Einwohnerregister weitaus mehr Informationen über die zugewanderten Personen vor: zum Beispiel über die genaue Herkunft oder über die Anzahl der Kinder und Jugendlichen etc.. Auch darüber, wie viele Einwohner/-innen mit welchem Migrationshintergrundaufgrund dieser Zuwanderung aus Südost-Europa in den letzten Jahren aus Hochfeld abgewandert sind. Hier wird eine inzwischen starke Abwanderung von Einwohner/-innen mit türkischem Migrationshintergrund in andere Stadtteile vermutet.Die Anmeldung in unserer Stadt könnte darüber hinaus als Gelegenheit genutzt werden, um auf freiwilliger Basis oder auf dem Wege einer städtische Verordnung weitere wichtige Details abzufragen: z. B. ob die Zugewanderten des Lesens und Schreibens mächtig sind (Alphabetisierungsquote), welche Schul- oder gegebenenfalls Berufsausbildung sie durchlaufen haben u.s.w…

Wie will man Integrationsarbeit zielgerichtet und effektiv leisten, wenn über diese wichtigen Merkmale nichts bekannt ist?Die Angaben über die Herkunft der Zugewanderten müssten unbedingt dazu genutzt werden, um in den Herkunftsländer mit den zuständigen Personen Kontakt aufzunehmen. Die Zugewanderten aus Bulgarien sollen überwiegend aus der Gegend von Shumen/Plovdiv

kommen.Hat ein Oberbürgermeister, der das Thema Zuwanderung aus Südost-Europa zu einem herausragenden seiner Amtszeit erklärt hat, noch keinen Kontakt mit seinen Amtskollegen in Bulgarien aufgenommen, um dort Mitarbeit und Mitverantwortung einzuklagen?Es wird immer wieder auf die Verantwortung des Bundes, der EU hingewiesen, ohne die Verantwortung der EU Mitgliedsstaaten Bulgarien und Rumänien einzufordern. Beinhaltet der Europäische Vertrag nicht auch eine Sozialcharta, in der bestimmte Sozialstandards als verbindlich für alle EU-Länder betrachtet werden? Wie steht es damit in Bulgarien und Rumänien?

Ehrlich gesagt, ich find’ EU Klasse. Ich mag das grosse Ganze alles.. Hab’ mir in meiner Jugend schon via Interrail diese Ceaușescu-Ecken vor Ort beguckt.

Gleichwohl: Wir müssen handeln. Für unsere Nachbarn. Für unsere gemeinsame Zukunft..

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