xtranews – das Newsportal aus Duisburg

Hauptmenü

  • Startseite
  • Regional
  • Kultur
  • Meinung
  • Politik
  • Sport
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung

logo

xtranews – das Newsportal aus Duisburg

  • Startseite
  • Regional
  • Kultur
  • Meinung
  • Politik
  • Sport
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
HeadlineJurgaMedien
Home›Headline›Respekt! Wie würde das alles bloß werden?

Respekt! Wie würde das alles bloß werden?

Von Dr. Werner Jurga
11. Dezember 2012
1007
0
Teilen:

Wie würde das alles bloß werden, wenn sie nicht mehr da wäre?! Wenn sie, was ja nun seit zwei Wochen klar war, einfach nicht mehr käme? Wenn meine gute, alte Sandkastenfreundin, die WAZ, morgens wieder mutterseelenallein bei mir im Hausflur läge, weil meine neue – nun ja, 12 Jahre! – lachsfarbene Stichwortgeberin nicht mehr unter uns weilt? Wie oft hatte ich mir diese Fragen gestellt? Es war klar, dass es nicht schön werden würde, dieses Leben ohne die Financial Times Deutschland (FTD). Er würde schlimm werden, dieser Morgen am Montag, den 10.Dezember 2012. Doch dass es so dicke kommen würde, darauf war ich nicht gefasst!

Gestern Morgen in der Herrgottsfrühe, die Synapsen in meinem schläfrigen Hirn noch nicht alle so richtig an Ort und Stelle, dennoch schon in vollem Bewusstsein, nur in die einsame WAZ aus dem kalten Flur in mein warmes Bettchen holen zu können. Dann die Überraschung! Da lag noch eine. Wer mochte das wohl sein? Die FTD konnte es nicht sein; sie war ja tot. Ein neugieriger Blick auf den Boden. Der Schock! Liegt da doch tatsächlich das Handelsblatt. Mir kochte der Blut! Das durfte doch wohl echt nicht wahr sein. Immer wieder hatte ich mich gefragt, wie das alles bloß werden sollte – jetzt, wo es die FTD nicht mehr gibt. Ich hatte keinen Brief bekommen, keine eMail, nichts… – dafür jetzt das Handelsblatt.

„Leute!“, schrie ich durch den Hausflur. Das machte ja nichts: die Mädels waren schon aus dem Haus, und die Oma hört nicht mehr so gut. „Leute! Ihr könnt mir nicht, wenn ich mir ein ganz bestimmtes Auto bestelle, einfach mal so einen Opel vor die Haustüre stellen. Sowieso schon einmal nicht, und erst recht nicht, ohne mich zu fragen.“ Ich war ganz schön sauer, das kann ich Ihnen sagen! Das mit dem Opel bitte ich mir nachzusehen. Es war ja noch früh am Morgen; da konnte ich das ja noch nicht wissen. Das mit Opel. Das heißt: Wissen können konnte ich es schon. Ich hatte es auch gewusst. Schließlich hatten es ja alle gewusst. Aber erstens noch nicht so früh am morgen, und zweitens nicht so.

„Endlich ist die Wahrheit raus. Der Schock ist nicht die Nachricht, sondern die Art und Weise, wie sie überbracht wurde. Das ist menschenverachtend“, hat Andreas Graf Praschma gesagt. Der Graf war früher einmal Pressesprecher von Opel in Bochum, und so oder so ähnlich wie der Andreas Praschma haben das gestern irgendwie alle gesagt. Das ist ja auch wahr. Wenn der Thomas Sedran die ganze Sache vernünftig erklärt hätte und nicht schon nach zwölf Minuten, wie heute die WAZ auf der ersten Seite schreibt, einen „unerwartet plötzlichen Abgang“ gehabt hätte, … – aber so?! Da legt man mal den Arm um die Schulter und sagt: „Tja, Schicht um Schacht, nichts geht mehr, rien ne va plus. Echt Scheiße, näh?“

Aber so?! Wie gesagt: menschenverachtend! Man kann so etwas auch anders sagen, ganz anders. Nicht einfach „Absatzkrise in Europa“ und pipapo, sondern zum Beispiel so wie ich. Oder, noch besser: so wie Gabor Steingart. Doch, den kennen Sie bestimmt! Aus den Talkshows im Fernsehen. Früher war der beim Spiegel; heute ist er der Chef des Handelsblatts. Und genau von diesem Handelsblatt, das gestern Morgen in meinem Hausflur lag, hatte mich der Steingart angeguckt – mit genau diesem Foto. Er hatte nämlich ein Sondereditorial geschrieben, das er auf der ersten Seite über den Steinbrück-Aufmacher platziert hatte. „Liebe Leserinnen und Leser“, na klar, der Sedran wird wohl auch „liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“ gesagt haben…

Aber dann! Dann zeigen sich die wahren Unterschiede. Stilfragen sind einfach nicht zu überschätzen. „Die Financial Times Deutschland wurde am Freitag eingestellt“, knüpft Steingart einfühlsam an den Umstand an, der mich ohnehin gerade bedrückt. Und dann: „Das bedaure ich.“ Was ist eigentlich das Gegenteil von „menschenverachtend“? „Menschenbeschleimend“? Nein, „respektvoll“, das weiß ja jeder. Hast Du keinen Respekt, Alder?! Steingart hat, selbstverständlich: „Diese Zeitung hat der publizistischen Vielfalt in Deutschland gutgetan. Ihren Machern wie ihren Lesern gilt unser Respekt.“ Sein Respekt sieht dann so aus, dass er in Aussicht stellt, „den führenden Kommentatoren der Financial Times Deutschland eine neue geistige Heimat auf unseren Meinungsseiten“ zu bieten.

Ganz konkret kündigt Steingart an, dass zwei ehemalige FTD-Chefredakteure künftig für sein Blatt schreiben. Das ist respektvoll, aber auch ziemlich klug. Denn viele FTD-Leser haben sich, worauf Thomas Knüwer aufmerksam macht, „vielleicht bewusst für die `FTD´ entschieden, weil ihnen der Stil, der Inhalt oder die Aufmachung des `Handelsblatts´ nicht gefielen.“ Wäre immerhin möglich. „Und nun bekommen sie exakt dieses Blatt geliefert. Ob sie sich darüber freuen?“ Ehrlich gesagt: eigentlich nicht so sehr. Wenn aber tatsächlich führende FTD- Kommentatoren, wie Steingart ja… – „Wir haben bei den Betreffenden mal nachgefragt“, posten die FTD-Leute auf Facebook und auf ihrer Website.

Die Antwort: „Christoph Keese, heute Cheflobbyist von Axel Springer, weiß von seinem Glück noch gar nichts. Und FTD-Gründungschefredakteur Andrew Gowers hat auch nicht wirklich vor, im Handelsblatt fortan als regelmäßiger Autor aufzutreten. Hier sein Statement im O-Ton: `I am writing one piece for HB about a subject I feel strongly about – Britain and Europe – as commissioned by Torsten Riecke (Anmerkung der Ex-Redaktion: Torsten Riecke ist Kommentarchef des Handelsblatt). I just sent Steingart a note complaining about his tasteless, poorly-judged and misleading remarks and saying I will never write a column for his shit, declining newspaper!´”

Nun können wir nicht so gut englisch, lesen aber im Medien-Portal Meedia , was Mr. Gowers in etwa gemeint haben könnte: „Dass Gowers, der die FTD mit aufgebaut hat, gleichzeitig mit der Einstellung der Zeitung vor den PR-Karren des Wettbewerbers Handelsblatt gespannt werden soll, ist dem Briten spürbar unangenehm.“ Ja, das hat Stil! „Spürbar unangenehm“ – so sagt man das. So ist der Brite; alles Andere wäre irgendwie auch tasteless. Also, wenn man bspw. hinginge und das Handelsblatt eine Scheißzeitung nennen würde. Der FTD-Verlag Gruner + Jahr hat sich übrigens immer noch nicht bei mir gemeldet, um mir einen Vorschlag zu machen, was nun mit meinem Geld werden soll, dass ich im Voraus für das FTD-Abo überwiesen hatte.

Dafür hat Gruner + Jahr schon einmal die Abonnentendatei an das Handelsblatt verkauft. Was irgendwie verständlich ist, lautet das Motto der von Steingart geführten Tageszeitung doch „Substanz entscheidet“. Und da ist so eine Abodatei besser als… – ich darf noch einmal aus Gabor Steingarts „Sondereditorial“ zitieren: „Das Handelsblatt hat sich im Wettbewerb der Ideen und Meinungen verändert. Heute halten Sie eine moderne, lebhafte Wirtschafts- und Finanzzeitung in den Händen,…“ die jetzt ein paar Euro fünfzig dafür hingeblättert hat, sich an die ehemaligen Leser der FTD heranzupirschen. Respekt! Sehr respektvoll, ob dies aber auch ziemlich klug gewesen ist, muss sich erst noch zeigen.

„Ein Sprecher des Datenschutzbeauftragten kündigte“ nämlich, wie das Hamburger Abendblatt berichtet, `am Montag auf Anfrage an, den Vorgang „datenschutzrechtlich zu überprüfen´.“ Nicht, dass die auch noch Gruner + Jahr an die Hemmelbeine kriegen. Ich meine, die haben ja weißgott genug in die FTD hineingebuttert. Wie sieht das denn juristisch eigentlich aus? Angenommen, Opel würden seine Kundendatei demnächst einfach so, ohne zu fragen, an Ford verkaufen. Nur mal so als ein Beispiel. Ja: Ford – ist doch egal. Es ist doch nur ein Beispiel! Herrgott nochmal, Opel, Ford,… – mir geht es doch jetzt nur um den Verkauf einer Kundendatei.

Von mir aus VW, die machen ganz bestimmt nicht pleite. Wo die überall bauen, das glauben Sie gar nicht! Hier, VW betreibt in 18 Ländern Europas und in neun Ländern Amerikas, Asiens und Afrikas 99 Fertigungsstätten. Also VW. Wenn die demnächst die Kundendatei genauso von Opel übernähmen wie damals den López. Dürften die das überhaupt? Okay. Zugegeben: das führt jetzt alles zu weit. Kommen wir zurück zur Eingangsfrage: Wie würde das alles bloß werden, wenn sie nicht mehr da wäre?! Wenn sie einfach nicht mehr da wäre, die Autoindustrie…

Enhanced by Zemanta

Teilen mit:

  • Facebook
  • Twitter
  • WhatsApp
  • Reddit
  • Mehr
  • Drucken
StichworteFinancial Times DeutschlandGruner + JahrHandelsblattOpel
Vorheriger Artikel

War da noch was?

Nächster Artikel

Suhrkamp: Eine Selbstdemontage

0
Anteile
  • 0
  • +
  • 0
  • 0
  • 0

Dr. Werner Jurga

In Verbindung stehende Artikel Mehr vom Autor

  • Politik

    Neue Westfälische: Machnig: zu Guttenberg sollte den Verdacht politischer Sabotage in der Opel-Krise ausräumen

    8. November 2009
    Von Thomas Rodenbücher
  • Allgemein

    Schild (IG Metall): Drei Milliarden reichen nur für Sozialpläne bei Opel

    6. November 2009
    Von Thomas Rodenbücher
  • Wirtschaft

    Arbeitgeber warnen: Opel-Pleite bedroht Pensionskassen

    23. November 2009
    Von Thomas Rodenbücher
  • BochumWirtschaft

    Opel-Betriebsrat wehrt sich gegen Einsparungen beim Urlaubsgeld

    10. Juli 2009
    Von Thomas Rodenbücher
  • PolitikWirtschaft

    CDU-Politiker fordern Gespräche mit weiteren Opel-Interessenten

    9. Juli 2009
    Von Thomas Rodenbücher
  • Wirtschaft

    Hans Eichel soll Aufsichtsratschef von Opel werden

    28. November 2009
    Von Thomas Rodenbücher

You may interested

  • DuisburgSoziales

    Duisburger Jobcenter kann eine Million zusätzlich ausgeben

  • KulturWirtschaft

    Gerichtsurteil: NDR gewinnt gegen "KiK"

  • JurgaMeinungPolitik

    Israels Siedlungspolitik – dumm, gemeingefährlich und lebensmüde

Neuste Beiträge

AllgemeinKulturWissenschaft

Was ist Öko-Terrorismus?

Die Frage könnte in Zukunft wichtig werden, in einer Zeit, in der sich der Klimawandel verschärft und das Bedürfnis wächst, besonders der jungen Generation, dass es zu radikalen gesellschaftlichen Veränderungen ...
  • Summer in the City: Jazz aufm Platz und Duisburger Spätschicht am Donnerstag am König-Heinrich-Platz

    Von Redaktion
    5. Juli 2022
  • So verwandeln Sie Ihre Kreativität in eine Karriere

    Von Redaktion
    5. Juli 2022
  • Sprengstoffanschlag gegen LINKE-Büro in Oberhausen

    Von Redaktion
    5. Juli 2022
  • Polizei verfolgt Auto durch ganz Moers

    Von Redaktion
    5. Juli 2022


Unsere Fotos

15539 rhein-ruhr-marathon2019-9587 1000x1500
8197 Hitachi-Innenhafenlauf-2014-4054 867x1300
IMG 1816
8861 Rhein-Ruhr-Marathon-2013-7507 667x1000
20190822 193116
  • Pictures categories
    • 39. Rhein-Ruhr-Marathon Duisburg 12.06.2022
    • Drachenboot-Fun-Regatta 11.06.2022
    • Jeckival 2022 Duisburg 21.05.2022
    • Landtagswahl 2022 Duisburg/ Rathaus, Bündnis 90/Die Grüne, SPD, CDU
    • Mitgliederversammlung JUSOS Duisburg 23.10.2021
    • Flic Flac Premiere Duisburg 05.10.2021
    • 6-Seen Wedau, Stellwerk 2 und Rangierbahnhof Wedau
    • Sprengung Weißer Riese Duisburg 05.09.2021
    • MSV Duisburg - Würzburger Kickers 04.09.2021
    • 48. Internationales Parlamentarier - Fußballturnier in Wesel 26. - 29. August 2021
    • Benefiz-Turnier DJK Lösort Duisburg Meiderich 14.08.2021
    • Annalena Baerbock Duisburg 10.08.2021
    • Bündnis 90/ Die Grünen: "Banaszak kocht" - 09.07.2021
    • MSV Duisburg Mannschaft 2021/2022
    • Veranstaltung "1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" - Jüdische Gemeinde Duisburg-Oberhausen-Mülheim
    • Muddi hilft... Obdachlosen-Oster-Tag 04.04.2021
    • Muddi hilft Mitternachtsbus 2021
    • Muddi hilft...!!! Obdachlosen-Weihnachtsmarkt 2020
    • Hobby Horsing Vikings Duisburg
    • Jusos Dreck Weg Aktion Oststraße Neudorf und Regattabahn
    • Jusos Dreck-Weg-Aktion 09.08.2020 Kantpark
    • Dreck-Weg-Aktion Volkspark Rheinhausen
    • ThyssenKrupp Termin SPD 29.07.2020
    • CSD Duisburg 25.07.2020 - Flaggenhissung
    • Dreck-Weg-Tag JUSOS Innenhafen 25.07.2020
    • Gedenkfeier zum 10. Jahrestag der Loveparade-Katastrophe 24.07.2020
    • Nacht der 1.000 Lichter 23.07.2020 - Loveparade Gedenkstätte Duisburg
    • Ray Wilson Steinhof Duisburg 21.07.2020
    • Dreck-Weg-Aktion JUSOS Ruhrort 18.07.2020
    • Dreck-Weg-Aktion SPD Walsum 17.07.2020
    • MSV Duisburg - SpVgg Unterhaching
    • Fertigstellung Gedenktafel Loveparade durch Marco Morosin
    • Sponsoring Termin TIAD e.V., S.W. Westende Hamborner Boxverein, Muhammed Ketici und Mahmut Özdemir
    • Patricia Kelly - Duisburg Meiderich 2020
    • 2. MSV-Kneipenquiz Meiderich
    • Duisburger Karnevalszug 2020 Rosenmontag
    • Prunksitzung Karnevalsfamilie Homberg 1936 e.V. 2020
    • Kinderkarneval 2020 Duisburg Homberg Glückauf-Halle
    • Duisburger Preis für Toleranz und Zivilcourage 2020
    • Flic Flac PunXXX Duisburg 2020
    • Herbstcamp 2019 Niederrhein Soccer
    • NRW SPD - Außerordentlicher Landesparteitag Bochum 2019
    • Laufsport / Innenhafenlauf 2019
    • Duisburg
    • MSV Duisburg
    • Laufsport
  • Meist besucht
  • Am besten bewertet
  • Am meisten kommentiert
  • Zufällig
  • Neue Photos

Kategorien

  • Allgemein
    • Panorama
    • Panorama
    • Recht
    • Veranstaltungen
    • Wissenschaft
  • Antworten
  • Anzeige
  • Arbeitsmarkt
  • Ausbildung
  • Bildung
  • Bürgerinitiative
  • City
  • Duisburg
  • duwatch
  • Engagement
  • Featured
  • Fotostrecken
  • Fragen
  • Gastbeitrag
  • Gesundheit
  • Headline
  • HEIMAT
  • Industrie
  • Investment
  • Jugend
  • Kinder
  • Kirche
  • Korruption
  • Kritik
  • Kultur
    • Medien
    • Musik
    • Ruhrgebiet
  • LoveParade
  • Magazin
  • Meinung
    • Evers
    • Jurga
    • Klouten
    • Meiners
    • Obens
    • Rodenbücher
    • Schulze
    • Song of the Week
    • Spließ
  • Netzwelt
    • Datenschutz
  • OB
  • ÖPNV
  • Panorama
  • Parteien
  • Politik
    • Bundestagswahl
    • Soziales
  • Regional
    • Bochum
    • Bonn
    • Dinslaken
    • Dortmund
    • Düsseldorf
    • Essen
    • Gelsenkirchen
    • Herten
    • HSK
    • Kamp-Lintfort
    • Krefeld
    • Kreis Wesel
    • Moers
    • Mülheim
    • Münsterland
    • Niederrhein
    • Niedersachsen
    • Oberhausen
    • OWL
    • Ruhrgebiet
    • Voerde
    • Wesel
    • Wuppertal
  • Sicherheit
  • Sport
    • American Football
    • Mountainbiking
  • Stadtrat
  • Statistik
  • Umfrage
  • Umwelt
  • Umweltschutz
  • Verkehr
  • Verwaltung
  • Video
  • Wahlen
  • Wirtschaft
    • Gewerkschaften
    • Verbraucher
  • XSHORTIES
  • Zukunft
© 2009 - 2020 xtranews - das Newsportal aus Duisburg . All rights reserved.