Ruhrbarone enthüllen Verbindung zwischen Duisburger Flaggenskandal und Dierkes anti-israelischer Hetze
Duisburg – Wie die Ruhrbarone heute enthüllen, hat an der anti-israelischen Veranstaltung mit dem Duisburger Linksfraktionsvorsitzenden Hermann Dierkes im IZ Duisburg am letzten Dienstag, den 16. März 2010, auch Herr Detlef von Schmeling teilgenommen. Detlef von Schmeling ist Leiter der Direktion Zentrale Aufgaben (ZA) der Polizei Duisburg.
Ob von Schmeling nun privat oder dienstlich an der Veranstaltung teilgenommen hat, scheint noch nicht geklärt zu sein. In beiden Fällen ist weder zu beanstanden, dass er das Dierkes-Buch gekauft hat, noch dass er auf die Ausübung hoheitlicher Aufgaben verzichtet hatte. Und doch scheint, worauf die Ruhrbarone zu Recht hinweisen, mit von Schmelings Veranstaltungsteilnahme der "missing link", das bislang fehlende Verbindungsstück zwischen den fortgesetzten anti-israelischen Tiraden des Herrn Dierkes und dem "Duisburger Flaggen-Skandal" vom 10.01.2009 gefunden zu sein.
Seinerzeit ist die Duisburger Polizei bei einer israelfeindlichen Demonstration der antisemitischen Vereinigung „Milli Görüs“ in eine Privatwohnung eingebrochen, um zwei in den Fenstern hängende Israel-Fahnen zu entfernen. Nun stellen sich die Fragen, welche Aufgabe von Schmeling bei diesem Polizeieinsatz zukam, welchen Einfluss er im Vorfeld der islamistischen Demonstration auf die Zahl der angeforderten Polizeikräfte nahm, und inwieweit er an der Entscheidung, die Wohnung zu stürmen, beteiligt war.
Der leitende Regierungsdirektor Detlef von Schmeling gilt in Duisburg und darüber hinaus als Anhänger der Linkspartei. Er ist hinter dem kurz vor der Pensionierung stehenden Polizeipräsidenten Rolf Cebin Duisburgs ranghöchster Polizeibeamter und wird als dessen Nachfolger gehandelt.
Die auch der xtranews-Redaktion vorliegenden Fotos zeigen von Schmeling auf dieser Veranstaltung in der ersten Zuschauerreihe sitzend neben xtranews-Redaktionsmitglied Christian Heiko Spließ. Spließ wurde, wie wir berichteten, von Horst-Werner Rook, dem Sprecher der Duisburger Linkspartei, des Raums verwiesen, weil es nicht gestattet sei, Aufnahmen zu machen. Vor der Tür hatten daraufhin „hilfreiche und gute Genossen“, wie Hermann Dierkes sich ausdrückte, Spließ´ Aufnahmen unter Anwendung körperlicher Gewalt gelöscht.
Die den Ruhrbaronen und xtranews vorliegenden Fotos hatte eine Begleiterin Hermann Dierkes´ angefertigt, der sie – offenbar zwecks Publizierung – an einen linksextremistischen Blog weitergeleitet hatte. Während xtranews-Redaktionsmitglied Spließ ausschließlich Dierkes – zweifelsohne eine Person öffentlichen Interesses – gefilmt hatte, bilden diese Fotos alle möglichen Veranstaltungsteilnehmer ab, wie z.B. Herrn Schmeling. Gegen die Fertigung dieser Fotos hatte Linksparteisprecher Rook keinerlei Einwände geltend gemacht.
Dagegen dass Rook nicht nur den Eindruck erweckte, Inhaber des Hausrechts bei dieser VHS-Veranstaltung in städtischen Räumen zu sein, sondern dies gegenüber xtranews-Redakteur Christian Spließ auch durchsetzte, erhoben weder der Leiter des IZ Duisburg, Wolfgang Esch, noch der ebenfalls anwesende Leiter der VHS Duisburg (der einzig legitime Inhaber des Hausrechts an diesem Abend) Dr. Gerd Jahn, irgendeinen Einwand. Dass von Schmeling als Planungschef der Duisburger Polizei unmittelbar neben Christian Spließ, dem Opfer dieses linksextremistischen Übergriffs gesessen hat, mag zwar rechtlich irrelevant sein, ist aber von politischem Interesse, sollte sich herausstellen, dass von Schmeling Dierkes´ Hass auf Israel teilt.