FC Kaiserslautern – MSV Duisburg – Der Weg stimmte bis zur 89. Spielminute
Der MSV Duisburg war am Samstagnachmittag zu Gast auf dem legendären Betzenberg. Gino Lettieri gab bereits vor dem Spiel ein klares Signal: „Es ist alles erlaubt, nur nicht verlieren“, der Trainer hielt sein Wort.
Am Ende des Tages traten die Zebras ihre Rückreise mit einem Punkt im Gepäck an.
Der MSV Duisburg spielte auf dem Betzenberg 2:2.
Lange Zeit sah es sogar nach einem Zebra-Sieg aus. Zwar war der 1. FC Kaiserslautern harmlos in seiner Offensivbewegung. Die MSV Defensive stand bis zur Schlussphase gut, es ist ja auch nicht alles so einfach, wenn man im Tabellenkeller steht.
MSV-Keeper Weinkauf verhinderte einen frühen Treffer der Gastgeber.
Der MSV ging durch Karweina (14. Minute) in Führung. Zur Halbzeit stand es 0:1 für die Zebras.
Engin konnte in der 64. Minute das 0:2 markieren. Der Zebra-Sieg war nach dem 0:2 eigentlich sicher. Lautern wirkte angeschlagen, schaffte es aber in der Schlussphase die Wiederauferstehung. Pourié ärgerte den MSV Duisburg mit einem Doppelpack, zunächst in der 89. Minute nach Vorarbeit von Redondo. Kurz darauf in der 90. Minute erneut Pourié, wieder leistete Redondo die Vorarbeit.
Am Ende des Tages schauten sich die MSV-Spieler geschockt ins Gesicht. Die Inhalte stimmten, allerdings fehlte auch ein wenig die Erfahrung mit einem Späten 1:2 umzugehen, während Lautern diesen Anschlusstreffer eiskalt als Chance zum Remis sah.