Stadtsportbund muss die 42. Sportschau Duisburg absagen
Der Stadtsportbund Duisburg nimmt die Sportschau aus dem Programm. Die Wahl der Duisburger Sportler des Jahres findet dennoch statt. In den kommenden Tagen informiert der SSB über die neuen Spielregeln. Die 42. Auflage der Sportschau war ursprünglich für den 20. November geplant. Die Regelungen zur Eindämmung des Corona-Virus machten es unmöglich, die Sportschau auf dem vom Publikum so hoch geschätzten Niveau auf die neue Bühne zu bringen.
Uwe Busch, Geschäftsführer des SSB Duisburg, erläutert: „Die Einschränkungen, die ein passendes Hygienekonzept notwendig gemacht hätten, hätten offen gestanden den Spaß am Sport verdorben.“ Zudem hätte sich die „Show der Extraklasse“ in der Mercatorhalle vor ausgewähltem Publikum kaum gerechnet, ergänzt der Geschäftsführer des SSB.
Der Vorstand entschied trotz der Absage, auch in diesem Jahr wieder die Sportler des Jahres wählen zu lassen. „Es ist schade, dass wir die Besten im Westen nicht auf der großen Bühne und vor vollem Haus ehren können. Dennoch verdienen die besten Athletinnen und Athleten, der beste Trainer und die beste Mannschaft unsere Auszeichnung.“ Der SSB stimmt mit seinen Medienpartnern den Modus ab. Darüber hinaus hat Christoph Gehrt-Butry, stellvertretender Geschäftsführer, mit dem SSB-Team erste Pläne für die Ehrung der Gewinner entwickelt. Der stellvertretende Geschäftsführer sagt klar: „Wir wollen einen Rahmen finden, der der Leistung unserer Topsportler angemessen ist.
Die Absage in diesem Jahr hat keine Auswirkung auf das Format an sich. Christoph Gehrt-Butry: „2021 gehen wir mit unserer Sportschau wieder auf die Bühne. Das sind wir unseren Fans schuldig.“