Duisburg: Irish Folk festigt seinen Platz im Kreativquartier Ruhrort

Quelle: PM Kreativquartier Ruhrort
Mit einem Festivalwochende vom 24. bis zum 26. Januar 2020 bietet das „Celtic Gems Festival“ Musik, Bilder und Geschichten aus Irland auf der Ruhrorter Hafeninsel.
Bereits seit dem Juli 2018 hat sich die monatlich jeweils am zweiten Dienstag in der Traditionsgaststätte „Zum Anker“ stattfindende „Irish Folk Session“ in Ruhrort etabliert. Aus dem Stand ist es Initiator Holger „Mick“ Haering gelungen, Mitmusiker und Publikum für den Sessionabend zu begeistern.
„Nun soll mit dem ersten „Celtic Gems Festival“ am letzten Januarwochenende ein größeres Veranstaltungsformat die Musik und das Flair der „grünen Insel“ noch intensiver ins Duisburger Hafenquartier bringen“, beschreibt Haering die Veranstaltungsidee. „Mit einem hochkarätig besetzten großen Festivalkonzert, dreitägigen Instrumentenworkshops, einer Festivalsession und Fotoausstellung, sowie einem launigen Abend mit Geschichten zur und Musik aus Irland ist für jeden Liebhaber irischer Lebensart etwas dabei.“
Festivalstart ist am Freitag, 24.1.2020 um 15 Uhr mit der Vernissage der Foto – Ausstellung „My Irish Moments“ im Gemeindehaus Ruhrort. Es sind keine klassischen Urlaubsfotos, die Mick Haering mit nach Hause bringt. Es sind die Geschichten, die er mit seinen Foto-Kompositionen zu erzählen hat. Bis zur Finissage am Sonntag, 26.1.2020 um 16 Uhr ist die Ausstellung bei freiem Eintritt zu besichtigen.
Ebenfalls am Freitag beginnen die dreitägigen Instrumentenworkshops. Die irische Rahmentrommel nennt sich „Bodhrán“, und mit Guido Plüschke ist für absolute Anfänger ein erfahrener und talentierter Dozent gefunden worden. Instrumente können bei Bedarf nach Absprache ausgeliehen werden. Ebenfalls an absolute Anfänger richtet sich Mick Haerings „Irish Tin Whistle“-Workshop. Auch hier sind keine Notenkenntnisse erforderlich und eine traditionelle irische Flöte ist in der Kursgebühr enthalten. Wer bereits auf der Geige in der ersten Lage die wichtigsten Tonarten spielen kann, ist genau richtig bei Wiebke Burmeister und ihrem Workshop „Irish fiddle style“. Hier ist ein eigenes Instrument Voraussetzung zur Teilnahme. Alle Workshops bieten bei 99€ Kursgebühr sechs Zeitstunden Unterricht verteilt auf drei Tage.

Quelle: PM Kreativquartier Ruhrort
Der erste Festivaltag endet um 19 Uhr im Kultlokal „Zum Anker“ mit einer gemeinsamen Irish Folk Session. Die Ruhrorter Sessions erfreuen sich auch beim Publikum großer Beliebtheit. Der Stamm der Musikerschaft kommt vom Niederrhein und aus dem Ruhrgebiet, aber immer wieder schafft es auch jemand von weiter her, den Sessiontisch zu bereichern. Der Eintritt ist frei, der Hut geht für die Musiker herum.
Höhepunkt des Wochenendprogramms ist das Festivalkonzert am Samstag, 25.1.2020 ab 20 Uhr (Eintrittskarten 15€/ermäßigt 10€ im Vorverkauf erhältlich) im Gemeindehaus Ruhrort. Mit den Bands „Piper’s Wine“ und „Iontach“ sind zwei szeneweit bekannte Gruppen verpflichtet worden. Die Festivalband, bestehend aus den Dozenten der Workshops, vervollständigt das Line-Up.
Wiebke Burmeister (Geige) und Guido Plüschke (Bodhrán) spielen gemeinsam mit dem Ruhrorter Gitarristen und Mitorganisator Mick Haering schnelle Tunes und eindrucksvolle Songs.
Piper’s Wine ist eine Folk-Musik Formation aus Niedersachsen. Die Band-Mitglieder Jörg Aumann (Banjo, Gitarre, Mandoline, Gesang), Axel Hanne (Gitarre, Gesang, Akkordeon), Jörg Krabel (Flöten und Whistles aller Art), Holger Kinzel (Fiddle) und Michael Riefe (Bass) musizieren seit 1995 zusammen und sie spielen das, was ihnen gefällt: irischer Kneipen-Folk, traditionelle irische und schottische Balladen, Jigs, Reels, Hornpipes und was zum keltischen Folk sonst noch dazugehört, den einen oder anderen amerikanischen Folk-Song und auch mal flotten Folk-Rock. Sie eint die pure Freude am Spielen.
„Iontach“ ist irisch und heißt „wunderbar / hervorragend“ und bisweilen auch „eigenartig/merkwürdig“. Heimische und internationale Pressestimmen beschreiben
die konzertante Musik der irisch-britisch- deutschen Formation jedoch eindeutig im
erst genannten Sinn. Die Band besteht aus den drei renommierten Musikerpersönlichkeiten Siobhán Kennedy (IRL), Nick Wiseman-Ellis (GB) und Jens Kommnick (D), die in dieser Zusammensetzung seit 2016 gemeinsam musizieren. Die abwechslungsreiche Mischung aus sensiblem, mehrstimmigem Harmoniegesang einerseits und feinen Arrangements schwungvoller Tanzmusik und lyrischer Melodien andererseits macht die Gruppe zu einer Ausnahmeerscheinung.
Zudem gehört sie durch den großen Umfang ihres eingesetzten Instrumentariums
(Flöten, Geigen, Akkordeon, Concertina, Gitarre, Bouzouki, Cello, Piano) und durch
ihre sympathische und humorvolle Bühnenpräsentation zu den beliebtesten Formationen der Irisch-Traditionellen Musikszene.
Zum Abschluss des irischen Wochenendes am Sonntag, 26.1.2020 um 19 Uhr gibt es mit „Das fundierte Halbwissen der irischen Musik“ einen Abend mit Live-Musik und kuriosen Geschichten rund um den Irish Folk eine Hommage an die grüne Insel mit Guido Plüschke. Der begeisterte Irland-Kenner nimmt sein Publikum im „Zum Anker“ auf eine Reise nach Irland mit. Es wird gesungen und gelacht, und auf humorvolle Art werden interessante Facts vermittelt. Irische Live-Musik & kuriose Geschichten treffen auf fundiertes Halbwissen, und am Ende weiß man mehr, aber nicht alles… Der Eintritt ist frei(willig) – d.h. der Hut geht rum.
Karten für das Festivalkonzert sind online oder per Email an info@kreativquartier-ruhrort.de zu erwerben. Ebenfalls können dort Plätze zu den Workshops reserviert werden. Alle Informationen bietet auch die Festivalwebsite www.celtic-gems-festival.de