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Duisburg: Eine Katastrophe für die Roma-Solidarität – Antifa-Überfall auf unbescholtene Bürger

Von Dr. Werner Jurga
24. August 2013
3010
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Haus in der Peschen

Haus in der Peschen

Das Internet-Portal xtranews hat über einen Vorfall berichtet, der sich gestern Abend nach einer Informationsveranstaltung des Sozialaktivisten Rolf Karling in Rheinhausen ereignet hat.xtranews schreibt, dass „30 Antifas die nach Hause strömenden Besucher an der naheliegenden Trinkhalle abgefangen und mit Pfefferspray und Eisenstangen auf die wehrlosen Menschen eingeschlagen“ haben. Diese Geschichte ist unglaublich, aber leider wahr. Allein: die Überschrift trifft es nicht ganz. Es handelte sich nicht um eine „Schlägerei“, sondern um einen Überfall.

 

Es handelte sich tatsächlich um einen überfallartigen Angriff der „antideutschen“ Antifa auf unbescholtene Bürger. Bürger, die zwar Ansichten vertreten hatten, die einem nicht gefallen können. Aber dass nach der Veranstaltung, die nun nicht gerade zu Gunsten der Antifa verlaufen ist, auf die Anwohner mit brutaler Gewalt eingeprügelt worden ist, lag bislang außerhalb meiner Vorstellungskraft!

Ich bin unglaublich traurig und wütend. Ich bin zwar nicht unmittelbarer Augenzeuge des Überfalls gewesen; aber ich habe aus rund 50 Metern Entfernung die Schreie gehört und danach die blutüberströmten Menschen, meist Frauen, vom Tatort wegrennen sehen.

Ich hatte mir bislang nicht vorstellen können, dass die Antifa arglose Menschen aus dem Hinterhalt angreift. Ich war mir sicher, dass die Antifa nicht am Boden liegenden Menschen gegen den Kopf treten würde. Doch sie haben es getan!

 

Die Antifa hat einfach so auf unbescholtene Bürger eingeprügelt. Weil diese „antideutschen“ Vollidioten es nicht verwinden konnten, dass die einfachen Leute aus dem einfachen Volk ihnen auf der Veranstaltung keinen Stich ließen.

Auch ich hatte angenommen, dass Wehrlose zu überfallen ein Markenzeichen der Faschisten ist. Ich wurde eines Besseren belehrt. Es ist etwas Furchtbares geschehen. Dieser Vorfall wird alles, was das Rheinhauser Romahaus betrifft, verändern. Es ist einfach kaum zu glauben! Aber wahr.

Die „Antideutschen“ erwiesen sich nicht nur als abgrundtief gemein, sondern auch als ziemlich dumm. Die drei Anstifter und Haupttäter konnten schon Minuten nach dem Überfall festgenommen werden; zwei wurden in Untersuchungshaft genommen. Noch während ich mit den Polizeibeamten gesprochen hatte, konnten weitere Mittäter gestellt werden.

 

Diese Zeilen sind meine erste Reaktion auf diesen schier unfassbaren Vorfall – etwa drei Stunden nach dem Ereignis geschrieben. Mir fehlt noch die Distanz dazu. Mir scheint, es handelt sich um eine Katastrophe für die Roma-Solidarität. Wie auch immer: in den nächsten Tagen, am besten schon am Wochenende, müssen Konsequenzen zu ziehen sein.

Gegenwärtig stützen sich die Nachtwachen vor dem Romahaus in den Peschen noch vornehmlich auf den Personenkreis aus „antideutscher“ Antifa. Dies darf nicht so bleiben! Das bedeutet, es ist unerlässlich, dass die Polizei rund um die Uhr permanent in den Peschen präsent ist. Es bedeutet weiter, dass es keinerlei Kollaboration der demokratischen Kräfte Rheinhausens mit linksextremistischen Gewalttätern mehr geben darf!

Diese Diskussion über die erforderlichen Konsequenzen muss sofort beginnen. Zunächst einmal aber gilt mein Mitgefühl den Opfern dieses widerwärtigen und feigen Anschlags. Ich hoffe, dass sie möglichst schnell gesund werden. Ich werde die Bilder dieser blutüberströmten Frauen so schnell nicht aus dem Kopf bekommen. Mein Zorn auf diese Leute, die ihnen mit Knüppeln ins Gesicht geschlagen und danach Pfefferspray auf die Wunden gesprüht haben, ist gegenwärtig noch zügellos.

 

Diese Täter empfinden sich politisch als links, beanspruchen für sich, aus Solidarität mit den Roma zu agieren und nennen sich Freunde Israels. Ich weiß das. Ich habe kein schlechtes Gewissen. Ich habe diese Leute schon bekämpft, als deren heutige Vertreter noch nicht das Licht der Welt erblickt hatten. Ich will mich nicht für sie schämen; denn Scham oder auch Fremdscham setzt immer auch ein gewisses Maß an Identifizierung voraus.

 

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