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DuisburgWirtschaft
Home›Duisburg›Ein Blick auf die Beschäftigung von Frauen in Duisburg

Ein Blick auf die Beschäftigung von Frauen in Duisburg

Von Thomas Rodenbücher
7. März 2018
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Zum Stichtag 30. Juni 2017 waren in Duisburg 171.054 Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Der Vorjahresvergleich fällt mit einem Plus von 4.804 sehr positiv aus.

Auf der Basis der Meldungen zur Sozialversicherung können die Daten quartalsweise nach sechs Monaten abschließend ermittelt werden; die Beschäftigtendaten zum 30. Juni 2017 sind somit die aktuellsten Werte.

Positive Entwicklung der Beschäftigung in Duisburg

Die positive Entwicklung der Beschäftigung in Duisburg in den letzten Jahren hält weiter an. Zum Stichtag 30. Juni 2017 lag in unserer Stadt die höchste Zahl an sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen vor, die in Duisburgs Unternehmen seit über 10 Jahren bestehen. Der Vorjahresvergleich ergibt ein Plus von 2,9 Prozent oder 4.804 sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten. Die Beschäftigung in NRW steigt im Vergleich um 2,3 Prozent oder 148.956 auf 6.698.306 Personen, im Bund um 2,3 Prozent oder 721.655 auf 31.931.291 Personen.

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort Duisburg

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

 

 

 

 

 

Verarbeitendes Gewerbe ist der stärkste Wirtschaftszweig in Duisburg
Die drei stärksten Wirtschaftszweige in Duisburg sind mit 35.141 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten das verarbeitende Gewerbe, das Gesundheits- und Sozialwesen (24.450) und der Bereich Handel, Instandhaltung, Reparatur von Kfz (21.137).
Alle Personengruppen profitieren vom Beschäftigungsaufbau
Vom Beschäftigungsaufbau in Duisburg profitierten alle Personengruppen in unterschiedlichem Ausmaß. Die Beschäftigung der Jüngeren (15 bis 24 Jahre) ist auf 16.122 Beschäftigte gestiegen (+3,8 Prozent, +590 Beschäftigte). Die große Gruppe der Beschäftigten zwischen von 25 bis unter 55 Jahren wächst um 1,7 Prozent oder 1.973 auf 118.966 Personen. Bei den über 55jährigen steigt die Beschäftigung um 6,5 Prozent oder 2.139 auf 34.939 Personen; Hintergrund dafür sind insbesondere die geänderten Regelungen zum (späteren) Renteneintritt. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung bei Ausländern steigt gegenüber dem Vorjahresstichtag um deutliche 10,9 Prozent oder 2.096 auf 21.333.
Männer und Frauen
Die Betrachtung nach Geschlechtern ergibt ein leicht unterschiedliches Bild. Im Bezirk der Arbeitsagentur Duisburg steigt die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung bei den Frauen um 3,2 Prozent und bei den Männern um 2,6 Prozent. Der Anteil der Frauen an der Gesamtbeschäftigung beträgt damit aktuell 41,1 Prozent (70.337 Personen). Der Frauenanteil in NRW beträgt 45,2 Prozent und im Bund 46,3 Prozent.
Teilzeitbeschäftigung
Die Teilzeitbeschäftigung steigt dabei deutlicher (+ 5,9%) als die Vollzeitbeschäftigung (+1,9%). 75,2% der Beschäftigten am Arbeitsort Duisburg sind in einer Vollzeitbeschäftigung, 24,8 sind in Teilzeit beschäftigt (NRW 27 Prozent / Bund 27,8 Prozent). Drei Viertel aller Teilzeitbeschäftigten sind Frauen.
Bei allen in Duisburg sozialversicherungspflichtig beschäftigten Frauen sind 45 Prozent in Teilzeit beschäftigt. Bei Männern beträgt der Teilzeitanteil nur rund 11 Prozent.
Geringfügig entlohnte Beschäftigung
36.148 Beschäftigte arbeiten in Duisburg in einer geringfügig entlohnten Beschäftigung, also in einem Minijob; 1,8% oder 653 weniger als zum Vorjahreszeitpunkt Juni 2016. 26.265 Menschen sind ausschließlich in einer geringfügigen Beschäftigung; bei 9.883 Personen ist der Minijob ein Nebenjob, der neben einer hauptberuflichen Tätigkeit ausgeübt wird.
60 Prozent der Beschäftigten in einer geringfügig entlohnten Beschäftigung sind Frauen. Drei Viertel davon arbeiten ausschließlich in einer geringfügig entlohnten Beschäftigung. Bei  Männern ist der Anteil in ausschließlich geringfügig entlohnter Beschäftigung mit 69 Prozent etwas niedriger.
Die Beschäftigung der Frauen nimmt stetig zu.
Die aktuelle Beschäftigungsquote der Frauen für 2017 liegt in Duisburg bei 43,7 Prozent (Vergleich: NRW: 51,1 Prozent, Ruhrgebiet 47,9 Prozent, Männer/Duisburg: 56,6 Prozent).
Beschäftigungsquoten nach Geschlecht, Duisburg 2016 - 2017

Beschäftigungsquoten nach Geschlecht, Duisburg 2016 – 2017

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Beschäftigungsquote im Rahmen der Beschäftigungsstatistik gibt den Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten von 15 bis unter 65 Jahren am Wohnort an der gleichaltrigen Wohnbevölkerung an.
Seit 2005 steigt die Zahl der bei Duisburger Betrieben sozialversicherungspflichtig beschäftigten (svb) Frauen kontinuierlich an. Auch der Anteil der Frauen an allen Beschäftigten nimmt stetig zu.
Sozialversicherungspflichtig beschäftigte (svb) Frauen (Anzahl und Anteil an allen svB)

Sozialversicherungspflichtig beschäftigte (svb) Frauen (Anzahl und Anteil an allen svB)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die meisten Frauen sind in der Gesundheitsbranche tätig. Diese ist nach dem verarbeitenden Gewerbe auch die insgesamt stärkste Beschäftigungsbranche in Duisburg. Auch im Einzel- und Großhandel, der öffentlichen Verwaltung sowie dem Sozialwesen sind viele Frauen beschäftigt. Der Schwerpunkt der Männer liegt im verarbeitenden Gewerbe.
Zum Weltfrauentag am 08. März 2018 appelliert Petra Neu, Geschäftsführerin Operativ der Agentur für Arbeit Duisburg an die Frauen in Duisburg, die Beschäftigungsmöglichkeiten auszuschöpfen: „Es ist gut, dass der Arbeitsmarkt flexible Möglichkeiten vom Minijob bis zur Vollzeitbeschäftigung bietet. Je nach Lebensphase kann es sinnvoll sein, eine Zeit lang in Jobs mit geringer Arbeitszeit tätig zu sein. Wenn aber zum Beispiel eine Familienphase mit der Betreuung von Kindern oder Pflege von Angehörigen vorbei ist, sollte man – wenn es möglich ist – eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in Vollzeit oder nicht zu stark reduzierter Arbeitszeit anstreben. Das ist dann gut für die eigene Rente. Und man hat einfach mehr Möglichkeiten, sich in seinem Beruf einzubringen und – zum Beispiel durch betriebsinterne Qualifizierungen – Anschluss an einen sich wandelnden Arbeitsmarkt zu halten.“
Die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg: Annette von Brauchitsch-Lavaulx (Tel. 0203 302 1605) und Iris Withake (Tel. 0203 302 1355) beraten Berufsrückkehrer/innen persönlich, telefonisch und zum Beispiel auch an jedem ersten Donnerstag im Monat um 09:30 Uhr im Berufsinformationszentrum (BiZ), Wingensstr. 29-33, 47058 Duisburg.

 

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