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Home›Duisburg›Ein Tag mit der Duisburger Straßenambulanz

Ein Tag mit der Duisburger Straßenambulanz

Von Thomas Rodenbücher
17. März 2011
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Fahrer Manfred und Dr. Gerd Heimann von der Duisburger Straßenambulanz vor dem Rathaus in Hamborn

Fahrer Manfred und Dr. Gerd Heimann von der Duisburger Straßenambulanz vor dem Rathaus in Hamborn

xtranews war ein Tag mit  der Duisburger Straßenambulanz unterwegs. Es war eine Tour von Duisburg Rheinhausen über Neunkirchen-Vluyn und Moers nach Duisburg. Eine Reise die xtranews vor allem dem SPD-Mann Reinhold Spaniel und der SPD-Bundestagsabgeordneten und Gesundheitsexpertin Bärbel Bas zur Nachahmung empfiehlt, weil die beiden Berufspolitiker kein Bild von der Straße haben.

Vor der Abfahrt der Straßenambulanz auf der Tour nach Neunkirchen-Vluyn,  sowie Moers und Duisburg, kontrolliert der Mediziner Dr. Gerd Heimann den Tablettenbestand, das Haltbarkeitsdatum sowie die Menge an Verbandsmaterial.

Wir halten mitten in einer, an DDR- Plattenbauten erinnernde, Wohnsiedlung. Die Siedlung ist so trostlos, dass sie nicht mal einen Namen oder gar Spitznamen hat. Es ist einfach nur der Nordring. Die ersten beiden Patienten warten schon ungeduldig auf den Doc, der nicht nur Medikamente und Austauschspritzen dabei hat, sondern auch ein kleines Frühstück für die Jungs. „Wo wart ihr letzte Woche?“, fragt ein abgemagerter, vom Drogenkonsum gekennzeichneter, junger Mann, der aufgrund seines schlechten Zahnstatus etwas holprig spricht. Heimann erklärt den Wartenden, dass der Ambulanzwagen in der letzten Woche in der Werkstatt gewesen sein und man eigentlich froh ist, den heil wieder bekommen zu haben.

Schnell wird das Frühstück unter den Wartenden aufgeteilt. Gerd Heimann tauscht gebrauchte Spritzen gegen neue aus und verteilt Alkoholtupfer, die die Einstichstelle vor dem spritzen desinfizieren soll, um so die Entstehung von Abszessen zu verhindern, gleich im Dutzend.

Elvis ist 33 Jahre alt und seit mehreren Jahren heroinabhängig. Trotz Substitution mit Methadon, spritzt er sich ab und an Heroin. „Ja, das Heroin hat mit Methadon oder Polamidon nicht mehr so den Kick wie früher. Trotzdem wird es schön warm im Körper und ich kannambulanz-tour-8602 einschlafen“ erklärt Elvis, der mit einem Gewinnerlächeln ausgestattet ist. Er hat eine geschwollene Armbeuge als Resultat einer Benutzung von falschen Spritzen. „Ich hatte keine Spritze mehr, also habe ich mir in der Apotheke ein ‚Rotkäppchen‘ gekauft“, erzählt er und meint damit eine Insulinspritze. Insulinspritzen sind zwar spitz, aber nicht scharf. Das Ergebnis ist meist eine angerissene Vene, die mehr als schmerzhaft ist. Heimann streicht ein schmerzlinderndes Gel auf die betroffene Hautpartie und verbindet die Armbeuge. Elvis lebt seit drei Jahren mit seiner Frau und einem Langhaardackel in der Siedlung. Ja, in einer Entgiftung war er schon, aber kurz danach ist er trotz Substitution wieder in der Beikonsum mit Heroin gefallen. Bei der Häufigkeit druckst er etwas rum und legt sich auf zwei bis drei mal die Woche fest. „Hier in der Siedlung bekommst du an jeder Ecke Stoff, die Gelegenheit ist einfach zu groß, ich muss hier weg, um clean zu werden“, sagt uns der gelernte Schreiner zum Abschied.

Vom Nordring zum Ostring

Es geht weiter in Richtung Moers. Unser nächster Halt ist der Königliche Hof am Ostring. Es ist ein kleiner Platz mit vier Bänken. Bierflaschen kreisen zwischen den neun Personen, die dort stehen und sitzen, rum. Ein etwa 25 Jähriger mit Gipsbein, sitzt in sich zusammengesackt, neben seinen Gehhilfen.

Zuerst kommen die Drogenabhängigen an den Wagen, die neue Spritzen und Alkoholtupfer brauchen. Gerd Heimann kennt sie alle und hat für jeden auch ein freundliches Wort. Die meisten sind in einem Methadonprogramm und brauchen die Spritzen für den gelegentlichen Beikonsum. Anders als der Vluyner Elvis, setzen die meisten hier sich einen Schuss aus Gewohnheit, erzählt der 28 Jährige Matthias. „Die Nadel im Arm zu spüren, gibt denen das Gefühl von Geborgenheit, von Gemeinschaft, da gibt’s auch keinen Heroin-Kick mehr, einfach nur das Gefühl“. Matthias sagt, er habe extrem starke Kopfschmerzen, als wenn ein Messer im Schädel stecken würde. Doc Heimann versucht durch Nachfragen, eine Anamnese zu erstellen. Die starken Kopfschmerzen, so stellt sich schnell heraus, haben ihre Ursache in einer Verhärtung der Nackenmuskulatur. Nichts Schlimmes. Heimann holt eine Tube mit Gel aus einer der vielen Schubladen und presst den Inhalt in einen wieder verschließbaren Plastikbehälter und gibt es dem sichtbar erleichterten Matthias.

Matthias „Mit 13 hat uns unser Vater einfach vor die Türe gesetzt“

Matthias „Mit 13 hat uns unser Vater einfach vor die Türe gesetzt“

Er und sein Bruder seien seit 15 Jahren auf Drogen und die meiste Zeit auch obdachlos, sagt er. „Mit 13 hat uns unser Vater einfach vor die Türe gesetzt“, erklärt er. Sein Bruder sei wesentlich härter auf Heroin, der nähme eben auch viele Tabletten und sei permanent im Gefängnis. Einzig die Mutter würde sich noch um die beiden kümmern. Matthias wird nachdenklich als er über seine Mutter spricht, so als würde er grade bemerken, was er der 51 Jährigen antut.

Matthias braucht keine Spritzen mehr. Er komme hervorragend mit dem Methadon zurecht. „Ich habe keine Schmerzen mehr und vermisse auch die Nadel nicht. Ab und an rauche ich ein wenig Gras, das ist alles“. Wie viele Betroffene hegt er den Wunsch nach einem Leben ohne Drogen. Er erzählt Heimann, dass er morgen in die Entgiftung gehe. Dort würde dann das Methadon substituiert, bis er die Ersatzdroge auch nicht brauchen würde. Nach der Entgiftung kommt die Langzeittherapie, die nur die wenigsten überstehen. Gerd Heimann drückt ihm fest die Hände und wünscht ihm die Kraft, die Therapie durch zu ziehen. Bevor Matthias geht, kramt er in seiner Geldbörse und fischt 23 Cent raus. „Hier für eure Kaffeekasse und danke das es euch gibt“.

Wir fahren weiter zum Moerser Hauptbahnhof. Hier sind keine Patienten in Sicht, alles ruhig. Wir steigen aus dem Wagen. Die Mittagssonne strahlt warm und frühlingshaft. Auf einer Parkbank sitzen zwei Rentner. Heimann erkennt unter ihnen einen ehemaligen Patienten und setzt sich dazu. Ich habe Gelegenheit mich mit Manfred, unserem Fahrer, zu unterhalten. Seit er zwei künstliche Kniegelenke hat, bekommt er keinen Job mehr, obwohl er alles versucht habe. Er erzählt, dass er gerne als Hausmeister arbeiten würde und bezeichnet sich selbst als Allround-Handwerker. Er hat alles durch. Erst arbeitslos und Arbeitsamt, dann eben Hartz IV, ein- Euro- Job, folgend ein zwei- Euro- Job. „Ich habe nie resigniert und immer versucht mir auch eine Perspektive aufrecht zu erhalten“, erklärt er und fügt hinzu „solange ich keine neue Arbeit habe, werde ich auch weiterhin drei Tage in der Woche die Straßenambulanz fahren und damit was sinnvolles tun“.

Heimann hat seinen Plausch beendet und wir steigen wieder in den orangefarbenen Krankenwagen ein. Wir fahren auf der A40 Richtung Duisburg. Gerd Heimann spricht über seine Zeit im Kosovo und Afghanistan, wo er als Arzt freiwillig in verschiedenen Projekten gearbeitet hat. Er erzählt über Verhandlungen mit den verschiedenen Warlords, über Lösegeldforderungen, um mehrere Tonnen Hilfsgüter aus dem Gewahrsam der Taliban zu bekommen und darüber, wie die Bauern dort wegen einer fehlgeleiteten Entwicklungshilfe wieder in den Mohnanbau getrieben werden.

Gegen 12:45 Uhr rollen wir auf den Vorplatz des Duisburger Hauptbahnhofes. Wie schon am Moerser Bahnhof gibt es hier heute kaum was zu tun. Angie, deren Alter man nicht schätzen kann, braucht eine Zahnschmerztablette, bevor sie die Verhandlung mit einem etwa 65 Jährigen Freier wieder aufnimmt. „Viele Drogenabhängige müssen sich prostituieren, um ihren Konsum zu finanzieren. Einige brauchen bis zu 300 Euro täglich“, so der Mediziner.

Wir gehen in die Bahnhofsmission, wo wir einen Kaffee und ein Stück Kuchen bekommen. Außer uns sitzen noch drei Leute in dem Aufenthaltsraum der Mission. Ein junger Punk der auf der Straße lebt schmiert sich zwei Salamibrötchen, bevor er wieder auf „Platte“ geht, in der Hoffnung, dass einige Passanten ihm ein wenig Kleingeld in seinen Kaffeebecher legen.

Auch wir müssen weiter, denn vor uns liegen noch Innenstadt, Marxloh und Hamborn. Um Viertel nach Eins stehen wir gegenüber der Galeria Kaufhof auf der Düsseldorferstraße. Eine ältere Frau kommt auf den Wagen zu und erzählt, dass sie grade noch jemanden gesehen hätte, dem es wohl richtig schlecht gehe. Sie würde ihn suchen und zum Wagen bringen.

Elvis aus Vluyn „Hier in der Siedlung bekommst du an jeder Ecke Stoff, die Gelegenheit ist einfach zu groß, ich muss hier weg, um clean zu werden“

Elvis aus Vluyn „Hier in der Siedlung bekommst du an jeder Ecke Stoff, die Gelegenheit ist einfach zu groß, ich muss hier weg, um clean zu werden“

In der Zwischenzeit nimmt Lars im Behandlungsstuhl platz. Er hat sich beim fixen die Nadel falsch gesetzt und hat eine stark angeschwollene Hand. Die Pupillen des in wenigen Tagen 26 Jahre alt werdenden, sind so klein wie Stecknadelköpfe. Er hat sich einen Cocktail aus Heroin und 5 mg Diazepan (besser als Valium bekannt) gespritzt. Eine Mischung, die bei leichtester Überdosierung zum Atemstillstand führt. Auf diese Weise hat die Straßenambulanz letztes Jahr drei Patienten in Moers verloren. Wie alle ist Lars froh darüber, dass Heimann und Kollegen ihm helfen. „Ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft ich in Krankenhäuser schön abgewiesen worden bin, obwohl ich Schwellungen oder offene Wunden hatte. Die wollen einem gar nicht helfen“ erzählt er, während der Internist ihm die Hand verbindet. Angefangen habe alles mit dem Kiffen. Irgendwann, so sagt er, sei kein Gras mehr da gewesen und ein Kollege hatte „Schorre“ dabei. „Ich wusste nicht, was das ist, schon gar nicht, dass es sich dabei um Heroin handelt. Wir haben das Zeug  am Blech geraucht“. Beim Blechrauchen werden kleinste Mengen Heroin auf eine Alufolie gegeben. Von unten wird das punktförmige Heroin dann mit einem Feuerzeug erhitzt, bis es verdampft. Dabei wird über ein Röhrchen der Dampf inhaliert und runtergeschluckt.

Auf die Frage, ob er schon mal eine Entgiftung mitgemacht hätte, antwortet der Hepatitis-C positive, lakonisch „ich habe aufgehört zu zählen“. Seit 10 Jahren braucht er etwa 50 Euro pro Tag um seine Drogensucht zu finanzieren.

Während Lars noch behandelt wird, steht eine junge Obdachlose vor der Türe. Sie hat sich beim rumtrollen, mit ihrem 12 Jahre alten Schäferhund Drago, am Fingernagel verletzt hat. Als sie in den Wagen steigt, kümmert sich Manfred um den Hund. Die Wunde ist schnell versorgt und die beiden ziehen weiter. Heimann kennt sie schon länger. Sie sei eine der wenigen, die weder Alkohol-, noch drogenabhängig sei, erklärt er. Der Doc macht sich Gedanken, was wohl passiere, wenn eines Tages der Hund stirbt, den sie schon als vier wöchigen Welpen bekommen hätte. „Dann bricht eine Welt zusammen. Die Tiere sind oft der einzige Kontakt den die haben“.

Auf dem Weg nach Marxloh erzählt Gerd Heimann von einer Erfolgsgeschichte. „Als Jürgen zu uns kam, hatte er mehrere Hautgeschwüre an den Beinen, die kurz vor dem Wundbrand waren. Wir haben ihn sofort ins Krankenhaus gefahren, wo er fünf Wochen behandelt worden ist. Das war so schlimm, dass sogar Haut transplantiert werden musste“, so der Weezener Arzt. Also Jürgen aus dem Krankenhaus entlassen wurde, sei er clean gewesen. Nach 25 Jahren auf harten Drogen, habe er mit Unterstützung eine Wohnung bekommen und verkauft heute die fiftyfifty. Mit dem Erlös, also 90 Cent pro Zeitung, kaufe er sich heute keine Drogen mehr, sondern was Gutes zu essen, freut sich Heimann.

Auf dem August-Bebel-Platz in Marxloh warten diesmal keine Heroinabhängigen, sondern zumeist Alkoholiker, doch vor allem ältere Menschen. Zuerst wird eine 69- jährige behandelt, die einen Kniegelenksverschleiß hat. Heimann schaut sich alles genau an, tastet ab. Er gibt ihr Salbe und Medikamente mit. Die Frau hat nur eine kleine Rente und kann sich die Zuzahlung für die Medikamente auf Rezept nicht leisten. Denn wer von der Zuzahlung befreit werden möchte, muss erst einmal ein Jahr lang alle Quittungen der Apotheke sammeln, um der Krankenkasse nachzuweisen, dass die Zuzahlung 1 % des Bruttoeinkommens übersteigt.

Der mit 61 Jahren nur geringfügig jüngere Sigmund, klagt über Herzschmerzen, schiebt Panik. Nein, Schnaps trinke er nicht, nur Bier, so zehn Flaschen am Tag, sagt er und schiebt den Konsum von einem Päckchen Tabak hinterher.

Gerd Heimann beruhigt den ehemaligen Seemann erst einmal, bevor er mit einem modernen, mit kleinem EKG-Monitor ausgestattet, Stethoskop den, mit verblassten Tätowierungen bestickten, Brustkorb abhört. Der Arzt findet keine Auffälligkeiten und hört die Lungen ab. Auch da ist nichts zu finden. Heimann ahnt aber, woher die Herzschmerzen kommen. Er tastet den Rücken ab und drückt an einigen Stellen etwas fester. Sigmund verzieht, von Schmerzen gepeinigt, das Gesicht und stöhnt auf. Die ganze Rückenmuskulatur ist verhärtet, so das Urteil des Internisten. Er gibt ihm eine zwei Wochen- Ration Muskelrelaxans mit. Der Seemann, der 30 Jahre auf großer Fahrt war, setzt sich zufrieden zu seinen Mittrinkern und lobt die Straßenambulanz.

Neben einem kleinen chirurgischen Eingriff, am Finger eines weiteren Patienten und die darauf folgende Wundversorgung, werden Medikamentenwünsche notiert. Heimann kann nichts versprechen, aber er versucht die Medikamente zu besorgen. Jeden Tag, so sagt der Arzt, fahre er bei Ärzten und Apotheken vorbei, um Medikamentenspenden entgegen zu nehmen.

Die letzte Station für heute heißt Hamborn Rathaus. Hier wurde letzte Woche Gerd Heimann und sein Team von drei Angestellten des Ordnungsamtes vertrieben, da es sich angeblich bei dem Platz um eine Be- und Entladezone handeln würde (xtranews berichtete).

Die Patienten sitzen alle in einem Straßenbahnwartehäuschen. Anders als noch 10 Minuten vorher in Marxloh, sind hier fast ausschließlich Drogenabhängige. Spritzen und Alkoholtupfer werden ausgegeben. Diesmal lässt sich niemand vom Ordnungsamt blicken. Kurz vor der Abfahrt kommt ein Hüne von einem Mann in den Krankenwagen. Ein Meter 90 Minimum. Er hat ein Problem, was sehr intim ist. Er schämt sich, als er, teilweise im gebrochenem deutsch, sein Anliegen schildert. Er hat eine großflächige Fistel im Schambereich. Er fängt an zu weinen. „Drei Jahre habe ich das schon. Ich traue mich nicht zu einem normalen Arzt, da habe ich schlimme Erfahrungen gemacht, die haben mich ausgelacht. Ihr von der Straßenambulanz habt schon viele schlimme Dinge gesehen, euch vertraue ich“ erzählt er unter Tränen. Heimann schaut sich das Hautareal an und sieht das es eitert. „Das muss operiert werden und zwar stationär. Hier im Wagen können wir das nicht“, so der Mediziner. Er gibt ihm eine Telefonnummer vom Fahrner Krankenhaus, dort in der Proktologie werde man ihm helfen können. Heimann versucht ihm die Angst vor den Ärzten zu nehmen. „Wenn die komisch zu dir sind, sag uns Bescheid, wir helfen dir“, sagt Heimann aus vollster Überzeugung. Der Hüne bedankt sich, nimmt uns in den Arm und geht.

Wir fahren zurück und parken den Wagen beim Verein Bürger für Bürger. Gerd Heimann desinfiziert noch die Arbeitsplätze und notiert die ausgegebenen Medikamente in seiner Liste. Manfred wischt den Wagen noch mal gründlich durch, so das er für den morgigen Tag wieder voll einsatzfähig ist. Es ist 17 Uhr. Es war ein langer Tag.

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