Weihnachten –
war da nicht eine simple Geschichte von Leute, die in Schaf- und Ziegenstall dürftigen Unterschlupf fanden?! Wie das duften und krabbeln mochte – wie hässlich und unwürdig, in den Augen und Nasen späterer Chronisten – bis nur ein adrett überhöhtes Krippenspiel blieb. Und noch viel später kamen manche Lieder hinzu, von denen nicht wenige mit “Oh” begannen.
Jene Ärmlichkeit war nicht alles: Der Vater zweifelte an der Vaterschaft. Zum Glück verstieß er die Familie nicht. Doch wer weiß, was er getan hätte, wenn er die frühkirchliche Vereinahmung hätte erleben können. Seine Frau, der Niederkunft nah, sehr jung und hübsch – was war geschehen?! –
Die Wunder schufen Posten, nicht viel anders als heute Marketingstratgien auch, und eine Geschichte begann, die mit den historischen Geschehnissen nichts mehr zu tun hatte. Die christliche Kirche entfaltete ein Pharisäertum, zu dem die Juden gar nicht fähig gewesen wären, weil sie kein Dogma ausgebildet hatten. Dogmen waren und sind die Heilsbringer der westlichen Zivilisation, bis in ihre unzähligen heimtückischen Morde!
Und was ist geblieben, zwischen Weihnachtsmarkt und Geschenkekauf? Vielleicht nicht viel mehr als einige schaurige Anmerkungen – und ein kurzes Medley von Helge Bol: http://tinyurl.com/odtdpcw