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    Image via Wikipedia Die Warnstreiks beim Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Nordrhein-Westfalen nehmen kein Ende. Am heutigen Mittwoch (22.12.) ist es wiederum zu Arbeitsniederlegungen in zwei der drei Zentren (Hagen und Ratingen-Breitscheid) gekommen. Unterdessen hat die Gewerkschaft ver.di dem DRK-Blutspendedienst vorgeworfen, „gemeinsame Sache mit obskuren Organisationen“ zu machen, um ver.di als Gewerkschaft der ...
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    Image via Wikipedia Düsseldorf – Der Tarifkonflikt bei der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Nordrhein-Westfalen ist beendet. Der Wohlfahrtsverband und die Gewerkschaft ver.di einigten sich in der Nacht zum 18. Dezember nach langwierigen Verhandlungen auf neue Eckpunkte. Danach werden die Löhne der 22.000 Tarifbeschäftigten ab 1. Januar 2011 um 1,8 Prozent, ein Jahr später um weitere 0,5 ...
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    Image via Wikipedia In Nordrhein-Westfalen sind heute viele AWO-Kindertagesstätten geschlossen geblieben. Die Versorgung in den meisten Seniorenzentren und Behinderteneinrichtungen lief nur „auf Sparflamme“ wie an Wochenenden. 3.300 Beschäftigte des Wohlfahrtsverbandes beteiligten sich an einem Warnstreik der Gewerkschaft ver.di, um für bessere Arbeitsbedingungen zu demonstrieren. Auf dem Dortmunder Friedensplatz demonstrierten 2.900 AWO-Beschäftigte aus vielen Landesteilen im ...
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    Image via Wikipedia Zu einem landesweiten „Warnstreik vor dem Weihnachtsfrieden“ ruft die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) am Donnerstag die Beschäftigten der Arbeiterwohlfahrt in NRW auf. Rund 3.000 Beschäftigte werden mittags zu einer zentralen Kundgebung auf dem Dortmunder Friedensplatz erwartet. Mit Rücksicht auf geplante Weihnachtsfeiern und anderen Veranstaltungen in der Adventszeit wurden die Streiks in Seniorenzentren, Behinderteneinrichtungen, ...
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    Image by xtranews.de via FlickrIn den nordrhein-westfälischen DRK-Blutspendezentren (Ratingen-Breitscheid, Hagen und Münster) wird am heutigen Dienstag (14.12.) wieder gestreikt. Dadurch fallen landesweit Blutspendetermine ganz oder teilweise aus. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) rät Blutspendern, sich beim örtlichen DRK zu erkundigen, ob geplante Termine stattfinden. Einen Engpass bei den Blutkonserven muss nicht befürchtet werden, da die Lager ...
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    Image via Wikipedia Im Energiekonzern RWE soll es noch vor Weihnachten erstmals in der Firmengeschichte zu Streiks kommen. Das hat die gemeinsame Tarifkommission der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di und der IG Bergbau, Chemie und Energie heute in Essen beschlossen. In welchen der RWE-Unternehmen der Streik beginnt, wurde nicht bekannt gegeben. Man sei „sowohl in Kraftwerken als auch ...
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    Image via Wikipedia Ohne eine Erhöhung des Steueraufkommens ist die Krise der Gemeinden in Nordrhein-Westfalen nicht zu lösen. Der Verzicht auf die Vermögensteuer, eine Erhöhung des Spitzensteuersatzes, die Einführung der Transaktionsteuer und den Ausbau der Gewerbesteuer zur Gemeindewirtschaftsteuer würde die völlig überschuldeten Kommunen auf Jahre hinaus lähmen. Das geht aus der Studie „Entwicklung und Perspektiven ...
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    Die 28.000 Kolleginnen und Kollegen erwarten eine angemessene Beteiligung an den hervorragenden Betriebsergebnissen des Konzerns durch entsprechende Lohnerhöhungen“, erklärte Lafos. In zahlreichen außerordentlichen Betriebsversammlungen in den letzten Tagen hätten die Beschäftigten mit Unverständnis und Empörung auf das Arbeitgeberangebot reagiert.
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    Demnach müssen Leiharbeitsfirmen und Werkvertragsfirmen ihren Beschäftigten, die in den sechs Kaufland-Logistikzentren und in den drei Fleischwerken eingesetzt sind, mindestens 8,50 Euro die Stunde zahlen. Damit strebe man "weitestgehende Gerechtigkeit an, das heißt gleiche Arbeit - gleicher Lohn", steht in einer schriftlichen Stellungnahme. Dafür sei man auch bereit, mehr Geld in die Verträge mit Leiharbeits- ...
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    Der Chef der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, Frank Bsirske, hat sich für höhere Löhne bei den Beschäftigten der Länder ausgesprochen und damit die Forderung des Verhandlungsführers der Arbeitgeber, Niedersachsens Finanzminister Hartmut Möllring, nach einer Nullrunde zurückgewiesen.
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    „Durch die drastischen Kürzungen und die Ablehnung des Mindestlohns in der Weiterbildungsbranche setzt sich die Spirale des Lohndumpings immer weiter fort“, kritisiert ver.di-Bundesvorstandsmitglied Petra Gerstenkorn. „Dieser Kahlschlag trifft vor allem die Beschäftigten, denen für ihre qualifizierte Arbeit noch nicht einmal der Mindestlohn gewährt wird, und vor allem Langzeitarbeitslose, deren Chance auf einen neuen Arbeitsplatz von ...
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    "Sich gegen politisch verursachte Verschlechterungen ihrer Arbeits-, Beschäftigungs- und Lebensbedingungen zu wehren, ist das gute Recht aller Arbeitnehmer." Die Wahrung und Förderung der Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen durch die Gewerkschaften sei durch Artikel 9 des Grundgesetzes geschützt, so Bsirske. In den letzten Wochen hätten drei Millionen Menschen gegen die "sozial ungerechte und einseitige Kürzungspolitik" von Schwarz-Gelb ...
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    Neben den patientennahen Bereichen in Kliniken würden wegen des hohen Personalkostenanteils vor allem psychiatrische Einrichtungen in schwere Mitleidenschaft gezogen. „Was hier passiert, ist von einer intelligenten Strukturreform so weit entfernt, wie die FDP von den Sorgen und Nöten der Menschen ohne dickes Bankkonto“, sagte Paschke.
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    „Es ist eine Frage der Wertschätzung für die Arbeit in den Redaktionen – auch vor dem Hintergrund fortschreitender Arbeitsverdichtung in Zeiten von ‚online‘ und ‚Apps‘ für mobile Medien“, erklärte der stellvertretende ver.di-Vorsitzende Frank Werneke. Dagegen hatte der BDZV die künftige Geltung des Tarifvertrages von einer Senkung der Gehaltskosten und einer Verlängerung der Arbeitszeiten abhängig gemacht. ...
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    Nach den Plänen von Gesundheitsminister Philipp Rösler sollen die Patienten mit einer Kopfpauschale für Kostensteigerungen im Gesundheitswesen selbst aufkommen, während der Arbeitgeberbeitrag künftig bei einem Satz von 7,3 Prozent eingefroren werden soll. Gleichzeitig sollen die Patienten Behandlungen durch niedergelassene Ärzte aus eigener Tasche bezahlen und sich hinterher - im Regelfall nur einen Teil - ihrer ...
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    Anlässlich einer bundesweiten Betriebsräteversammlung erklärten die Betriebsräte, dass die Zentralisierung „unsozial, familien-, frauen- und umweltfeindlich sowie unehrlich“ sei. Rund 4.000 betroffene Beschäftigte müssten einen Arbeitsplatz in einer anderen Stadt annehmen und dafür umziehen oder erheblich längere Wegstrecken zur Arbeit in Kauf nehmen. „Das alles steht in krassem Widerspruch zu der von der Telekom propagierten Work-Life-Balance, ...
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    Schafft die Demokratie ausreichend Öffentlichkeit? Darüber diskutierten Anfang Oktober bei einer Tagung in Berlin 600 Teilnehmer, die in und für Medien arbeiten, in Initiativen, Verbänden, Gewerkschaften und Protestbewegungen aktiv sind. Unter die Lupe genommen wurden die Strukturen politischer Öffentlichkeit und gefragt, wie man sie ändern kann. Neue Ideen wurden präsentiert und mit einer Abschlusserklärung in ...
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    Nach Ansicht der Gewerkschaften ist vielmehr sicherzustellen, dass auch ein neues Gebührenmodell den Anstalten finanzielle Sicherheit verschafft. Sie könnten ihrem Auftrag nur nachkommen, wenn die Gebührenreform aufkommensneutral erfolge. Zudem begrüßen die Gewerkschaften ein neues Gebührenmodell prinzipiell, da es einfacher und gerechter werde. Debatten um die Gebührenpflicht für einzelne Geräte würden damit überflüssig. Somit könne ein neues ...
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    „Die deutschen Auftragsproduzenten müssen bei den für Auftragsproduktionen angestellten Filmschaffenden die Tarif- und Sozialstandards uneingeschränkt einhalten. Immer wieder sind uns Fälle bekannt geworden, in denen das Zeitkonto nicht ge-währt wurde. Oder wir erfahren von Verträgen, die pauschalierte und damit untertariflicher Gagen vorsehen,“ erklärte der stellvertretende ver.di-Vorsitzende Frank Werneke. Zudem kritisiert Werneke: „Es gibt Fernsehproduktionsfirmen ohne ...
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    Rund 23.000 Beschäftigte, Pädagogen und Verwaltungsangestellte wären vom Mindestlohn in der Weiterbildungsbranche betroffen gewesen. Der Antrag auf Allgemeinverbindlichkeit sei jedoch vom Bundesarbeitsministerium abgelehnt worden, obwohl die Gewerkschaften und Arbeitgeber im Mai 2009 einen Tarifvertrag vereinbart hätten, der den Beschäftigten einen Mindestlohn gewähre. Dieser sollte für Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen der Bundesagentur für Arbeit ein verbindliches Vergabekriterium ...
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    Die Wahlen zu den Schwerbehindertenvertretungen in Unternehmen und Verwaltungen finden zwischen 1. Oktober und 30. November 2010 statt. ver.di unterstützt die Wahlen mit einer eigenen Kampagne unter dem Motto „sbv.wähle deine starke seite“. Auch bei der Gestaltung des demografischen Wandels in Unternehmen und Verwaltung spielten Schwerbehindertenvertretungen eine entscheidende Rolle, betonte Hannack.
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    Betroffen von den Verschärfungen seien sowohl die Beschäftigten der Bundesagentur in den Jobcentern als auch die kommunalen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Die befristet Beschäftigten in beiden Rechtskreisen müssen entfristet werden, weil sie dringend gebraucht werden“, sagte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Isolde Kunkel-Weber. Sollte es bei den Befristungen bleiben, drohe infolge längerer Wartezeiten für die Bearbeitung der Leistungen sowie längerer ...
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    Geändert werden müssen aus Sicht der Arbeitgeberorganisation die tariflichen Rahmenbedingungen für Volontäre und Berufsanfänger, die in den kommenden Jahren in die Redaktionen eintreten. Auf diesem Weg sei es möglich, so Verhandlungsführer Hundhausen, "den Flächentarifvertrag auch unter schwierigen Rahmenbedingungen als gemeinsame Plattform für die Ausgestaltung aller Vergütungsregelungen zu bewahren und damit zur Beschäftigungsstabilität beizutragen".
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    Thomas Keuer hat die von der Bundesregierung ins Gespräch gebrachte „Bürgerarbeit“ kritisiert. Und dabei ganz erstaunliche Fähigkeiten an den Tag gelegt.
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    In den Verhandlungen um die Miethöhe für die Warenhauskette Karstadt kommen sich die beiden Seiten näher. Berggruen steuert auf eine Einigung mit den Eigentümern der Warenhäuser zu.
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    Die Gewerkschaft Verdi bereut den mehrheitlichen Verkauf der Karstadt-Immobilien in den Jahren 2006 und 2008. "Mit dem heutigen Wissen um die Konsequenzen würde ich nicht noch einmal zustimmen", sagte die stellvertretende Verdi-Bundesvorsitzende Margret Mönig-Raane
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    Verdi-Chef Frank Bsirske hat die SPD in NRW aufgefordert, eine Minderheitsregierung zu bilden: "Wer den Politikwechsel fordert, muss ihn auch wollen."
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    Berlin (ots) – Verdi-Chef Frank Bsirske hat das Sparpaket der Bundesregierung zurückgewiesen und plädiert stattdessen für Steuererhöhungen. "Wir haben kein Ausgaben-, sondern ein Einnahmenproblem", sagte er dem Tagesspiegel (Dienstagausgabe). "Wenn wir jetzt zu stark sparen, droht ein Rückfall in die Krise, weil wir den Binnenmarkt abwürgen. Und die soziale Schieflage im Land verschärft sich." Da ...
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    Berlin (ots) – Die Rahmenvereinbarung für Autoren des Zeit-Verlags ist vom Tisch. Das Landgericht Hamburg hat die Verwendung dieser "Vereinbarung" dem Zeit-Verlag jetzt untersagt (Az. 312 O 224/10). Die Richter gaben damit einem Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung von DJV und dju in ver.di in vollem Umfang statt. Nach dem Hamburger Urteil darf der ...
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    Image by hellercom via Flickr   Essen (ots) – Verdi-Chef Frank Bsirske hat die Zustände in Altenheimen mit ungewöhnlich scharfen Worten kritisiert. Viele Pflegeeinrichtungen "ähneln eher Flüchtlingslagern", sagte er den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Dienstagausgabe). Damit dürfe sich die Gesellschaft nicht abfinden. Das System müsse insgesamt besser refinanziert und die Löhne "auf ein höheres Level gehoben ...