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Vorwärts! Rampe retten! Rücktritte lauter fordern. Sichtbar werden! – Von Mimi Müller
Dann, für die, die lieber “Heimarbeit” machen: Was gelb-grünes ins Fenster, ins Auto – dann sich mit der Theorie befasst. Folgende Projekte müssen unter unsere Lupe genommen werden: Stadtfenster, Küppersmühle, Berufsschulzentrum, Güterbahnhof. Kantpark. Es gibt noch ein paar mehr, aber diese: sind akut. Da brennt es. Einige träumen ... -
NRW-Justizminister Kutschaty nimmt Duisburger Staatsanwaltschaft in Schutz
NRW-Justizminister Thomas Kutschaty hat auf der Sitzung des Rechtsausschusses Vorwürfe zurückgewiesen, es habe bei den Ermittlungen zum Loveparade-Drama Versäumnisse gegeben. -
Loveparade – Tag der Entscheidung für Justizminister Kutschaty: Stellungnahme zur Staatsanwaltschaft Duisburg im Rechtsausschuss
Zu den Vorwürfen gegen die Staatsanwaltschaft Duisburg, die Ermittlungen zur Loveparade-Katastrophe zu sabotieren, gibt Justizminister Thomas Kutschaty heute vor dem Rechtsausschuss des Landtags eine Stellungnahme ab. -
„Spiegel Online“ porträtiert Adolf Sauerland: „Ich bin verletzt“
„Spiegel Online“ hat heute ein ausführliches Porträt Adolf Sauerlands mit dem Titel "Ich bin verletzt" veröffentlicht. -
OB Sauerland–ein selbstinszeniertes Opfer ?
Dieser Versuch, die größtmögliche mediale Aufmerksamkeit auf sich selbst und eine selbstinszenierte „Opferrolle“ zu lenken, ist durchschaubar und stellt eine weitere Verhöhnung der eigentlichen Leidtragenden der Loveparade dar -
Staatsanwaltschaft Duisburg – „Phil H“, bitte melden Sie sich!
Die Duisburger Staatsanwaltschaft soll, so der Focus, die strafrechtlichen Ermittlungen sabotiert haben und darüber hinaus Druck ausgeübt haben, dass diese – ihre – strafbaren Handlungen aus den Akten verschwinden. -
Duisburg: Wenn zwölf Leute vor der Kneipe stehen – Ein Gastkommentar
Bekanntermaßen hat Herr Sauerland am Samstag Abend die Eröffnung des Kinderfestes im Innenhafen abgesagt, weil er mit dem Motorroller gestürzt und sich das Schlüsselbein gebrochen hatte. Trotzdem war er fit genug, Herrn Bundesminister Röttgen auf einer Parteiveranstaltung zu begrüßen. Das beim Kinderfest Proteste zu erwarten waren, konnte er wissen, das es auch vor dem Eingang ... -
Loveparade-Unglück: Hilfe für die Seele am Telefon und im Internet…
Für Menschen, die seelisch unter den Folgen des Unglücks bei der Loveparade am 24. Juli 2010 leiden, gibt es seit heute ein erweitertes Hilfsangebot: Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen -
Landtagsabgeordnete kassieren Millionen Euro verdeckte Zulagen
Die Landtagsfraktionen veröffentlichen nicht, in welcher Höhe sie Zulagen an einzelne Funktionsträger zahlen. Viele Fraktionen geben diese Zahlen selbst auf Anfrage nicht bekannt. Der Präsident des Bayerischen Obersten Rechnungshofs, Dr. Heinz Fischer-Heidlberger, kritisierte im Interview mit "Report Mainz", dass die Fraktionen des Bayerischen Landtages die Höhe der einzelnen Zulagen der Öffentlichkeit nicht preisgeben: "Ich halte ... -
Wie ein König ohne Land
Zurücktreten will er nicht, abwählen geht nicht, weil die CDU nicht will, so bleibt er eben und klärt weiter auf, so gut er kann. -
Steinbrück prangert Gier der Reichen an
Der ehemalige NRW-Ministerpräsident und Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) hat mit harten Worten die "Maßlosigkeit" der Privilegierten und Reichen gegeißelt -
Duisburg21. Frau Müller wiederholt.
Wir interessieren sie als Statisten für ihre selbstsüchtigen Inszenierungen, als Steuerzahler, die man beliebig melken, als Arbeitskraft, die man ausbeuten kann, als Stimmvieh, als Konsumenten, denen man für viel Geld Dreck andrehen kann. Wir sind die Sprossen auf ihrer Karriereleiter – und sie treten uns, um nach oben zu kommen. Sie riskieren unsere ... -
Loveparade: Presserat rügt Eingriff in die Privatsphäre – BILD-Online erhält eine öffentliche Rüge für die Darstellung eines Einzelschicksals
BILD-Online erhielt eine öffentliche Rüge für die Darstellung eines Einzelschicksals, in der die Redaktion ein ungepixeltes Foto eines Opfers veröffentlichte und dazu Details der Todesumstände beschrieb. So wurde unter anderem durch einen Arzt beschrieben, wie das Opfer starb. -
Innenausschuss des Landtags erhält keine Einsicht in Loveparade-Protokolle der Polizei
Nach Angaben des Leitenden Oberstaatsanwalts in Duisburg sprechen sowohl Datenschutz-Gründe als auch eine Gefährdung des Untersuchungszwecks gegen eine Akteneinsicht, so Kutschaty. Es müsse vermieden werden, dass noch zu vernehmende Zeugen durch frühzeitige Veröffentlichung der Protokolle "in ihrer Erinnerungsfähigkeit beeinflusst werden". Außerdem bestehe die Gefahr der Vorverurteilung -
Flash-Mob-Aktion bei der „Sinfonie der 1000“ – Eine Beobachtung
Hierzu legten die Flash-Mobber 22 weiße Plakate links und rechts des Zugangsweges zur Kraftzentrale aus (dort wo die „Sinfonie der 1000“ aufgeführt werden sollte). Auf denen in schwarzen, großen Lettern die Vornamen der Opfer geschrieben standen. Mit besonderer Betonung auf die Zahl 22: eines der jungen weiblichen Opfer soll schwanger gewesen sein. So war „Ein ungeborenes ... -
Loveparade/Duisburgs Alt-OB Krings zur Ratsentscheidung: „Es fehlt an der richtigen Geste“
Nach dem gescheiterten Abwahlverfahren gegen Oberbürgermeister Adolf Sauerland beklagt Duisburgs Ex-OB Josef Krings mangelnde politische Sensibilität. -
OB Sauerland bleibt weiter im Amt!
Für eine Abwahl hätten mindest 50 Ratsmitglieder abstimmen müssen. Diese Mehrheit kam deutlich nicht zustande. -
Duisburg blamiert sich vor den Augen der Welt – Ein Kommentar
Habt ihr alle resigniert vor soviel Sitzfleisch? Und ihr liebe Parteien? Wo waren die Anhänger der SPD, wo die JUSOS? Wo ihr Gewerkschaftsfunktionäre, wo waren eure Betriebsräte? Wo waren die vielen Demonstranten, die DIE LINKE sonst bei jeder Anti-Israel-Demonstration aufbietet? Wenn Organisationen mit ihren Strukturen sich verweigern, wer soll denn den politisch gerechtfertigten Protest organisieren? -
Duisburg: Sondersitzung des Stadtrates – Über Demonstranten, Gutachterinnen und Marginalien
Auf die Frage, was denn Schreckenberger als Gutachter qulifiziert hätte, antwortete Rabe , dass der Bölling den Schreckenberger gut fand und Schreckenberger hat ja auch mal was zu WM-Stadien gemacht und er war ja auch in der Zeitung. -
Dr. Ute Jasper: „Auch eine Diskothek wird nicht jeden Tag vom Ordnungsamt kontrolliert!“
Frau Dr. Ute Jasper bekommt einen Rahmenstundensatz 340 und 450 Euro und ihr Hilfsanwalt einen von 250 und 330 Euro. Ein Anwalt, der selbst Gutachten verfasst, bestätigte uns auf telefonische Anfrage, dass wir hier getrost einen Mittelwert nehmen können und einen Stundenzahl von ca. 120 zugrunde legen könnten, so dass wie hier auf Kosten von ... -
Duisburger Ratssitzung zur Loveparade*SPD+Linke fordern Rücktritt des OB*
Heute gegen 14 Uhr begann die Ratssitzung zum Loveparade-Unglück. XTRANEWS ist vor Ort und berichtet. -
Loveparade: Statement von Werner Hüsken
Die Unterschriften spiegeln die ganze Vielfalt der Bevölkerung unserer Stadt wieder. Bürger aus allen Schichten, aus allen Stadtteilen, im Alter von 14 bis über 90 Jahre alt. Ich weiß von einer Bürgerin, die zweimal mit dem Rad von Rheinhausen zur Königstrasse gefahren ist nur um zu unterschreiben. -
Loveparade: Wie groß war die Veranstaltungsfläche wirklich?
Die Kommentare unserer XN-Leser weisen darauf hin, das die Veranstaltungsfläche, von der im Enfluchtungsanalyse vom 13.07.2010 (Anlage 10-1405_2_Anlage_49.pdf Seite 48) sinifikant von der Fläche des Lageplans, der bei der Baubehörde eingereicht wurde, aber auch von der Fläche des Masterplans des Veranstalters abweicht. -
Loveparade-Aufarbeitung: Ratsitzung und Flashmob am 6.Sept. in Duisburg
Sondersitzung des Rates der Stadt Duisburg zur Tragödie der loveparade und ihren Konsequenzen.. Der Einwohnerantrag mit über 10.000 Unterschriften von Duisburger Bürgern zur Entlassung von OB Sauerland und der Dezernenten für Sicherheit, Rabe, sowie für Planung, Dressler, soll auf Empfehlung der Stadtverwaltung als nicht zulässig abgelehnt werden. Die SPD-Ratsfraktion brachte zur Ratssitzung am Montag noch ... -
Loveparade: Habt Verständnis für Adolf Sauerland
Schnell scharte er seine Pferdeflüsterer aus dem 2004er Wahlkampfteam um sich. Thomas Mahlberg, Petra Vogt, Josef Wörmann und Uwe Gerste sollten ihm in der Not helfen. Gerste zog es vor, sich erst einmal selbst aus der Schusslinie zu bringen und startete mit seiner Familie in den Urlaub und hielt sich auch danach sehr bedeckt. Der ... -
Loveparade: Das Container-Prinzip
Viele würden jetzt schon gerne die ganze Episode als beendet betrachten. Dabei ist Duisburg nach dem offiziellem Ende der Trauerzeit immer noch eine Stadt im Schockzustand. -
Loveparade: Kommunikations-Chaos begünstigte Katastrophe
Die Protokolle fehlen jedoch im "Abschlussbericht" der Stadt, die fünf Wochen lang prüfte. "In der Kürze der Zeit" sei es "nicht möglich" gewesen, die "Tonbänder zu protokollieren und auszuwerten". -
Loveparde: Der Countdown läuft – SPD bringt Antrag zum Rat ein: OB-Rücktritt vor Abwahl?
Die SPD-Ratsfraktion bringt zur Ratssitzung am Montag noch einen Antrag ein. Tenor: OB Sauerland solle noch vor der Behandlung des Abwahlantrages die politische Verantwortung übernehmen und zurück treten. Sollte der Antrag eine Mehrheit finden, wäre der Vorgang ziemlich einmalig. Ein vergleichbares Rücktritts-Votum eines Rates an seinen Oberbürgermeister in einer Großstadt ist nicht bekannt. -
Gastkommentar: Loveparade – Von Rettungswegen und Bauvorschriften
Der Kommentator ist uns bekannt, will aber anonym bleiben. Er kommentiert den Artikel http://fallback2.xtranews.de/2010/08/21/duisburg-kein-rettungswegeplan-bei-250-000-besucher-lageplan-mit-eingezeichneten-rettungswegen-geheim/ Ausdrücklich stellt der Beitragende fest: Dieser Kommentar soll keineswegs das von der Lopavent gewählte Konzept rechtfertigen, jedoch bringt unnützes herumgereite auf Punkten die nicht ursächlich für das Geschehene sind keine Aufklärung. -
Loveparade: Nichts neues aus dem Sauerland
Die Geschehnisse am 21. Juli mit 21 Toten sei «zu ernst und zu tragisch, als dass man reine Schuldzuweisungen akzeptieren könnte», sagte er im Innenausschuss des nordrhein-westfälischen Landtags. Sauerland versicherte, bei allen Planungen der Stadt habe immer die Sicherheit der Teilnehmer der Loveparade im Vordergrund gestanden.