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"Sarrazin bei Stuckrad" Umstrittenes Gespräch in voller Länge
Ein unautorisierter Gesprächs-Ausschnitt mit Thilo Sarrazin, der auf dem Internet-Videoportal Youtube aufgetaucht war, hat ein lebhaftes Echo ausgelöst. ZDFneo zeigt das vollständige Gespräch zwischen Benjamin von Stuckrad-Barre und Thilo Sarrazin am Mittwoch, 15. September, 22.30 Uhr. -
Duisburger Bundestagsabgeordneter Johannes Pflug fordert eine realistische Integrationspolitik
"Die Erziehungsberechtigten sind verpflichtet, dafür zu sorgen, dass ihre Kinder die deutsche Sprache erlernen und die Kindergärten und Tagesstätten besuchen. Nur so haben die Kinder später die Chance, einen guten Schulabschluss zu machen und eine berufliche Perspektive zu entwickeln - die Voraussetzungen von Integration", so Pflug weiter. Eine gute Bildungspolitik sei auch immer eine gute ... -
Berlin direkt von der Sarrazin-Partei in die große Freiheit
Erika Steinbach hat nie einen Zweifel daran gelassen, dass Deutschland Polen angegriffen hat und nicht umgekehrt. Allerdings hatte Polen schon seit einem halben Jahr gegen Deutschland mobil gemacht hatte. Heißt: Hitler hat zwar Polen überfallen, aber er hatte einen Grund. -
ZdJ-Generalsekretär empört über Sarrazin-Abgang: Es reicht, Kramer!
Stephan J. Kramer, der Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, hält die Art und Weise, wie Sarrazin aus der Bundesbank ausscheidet, für „eine Schande für das ganze Land“. Dies sei zu wenig, findet Werner Jurga, dem es mit Kramer zu viel wird. -
Sarrazin-TV mit Thea Dorn
Gut, ich gebe es zu. Bis heute habe ich das Sarrazin-Buch nicht gelesen. Ich werde es auch nicht lesen. Ich habe es noch nicht einmal gekauft. Ich glaube sowieso, wenn ich mehr Zeit zum Lesen hätte, würde ich etwas Anderes lesen. Vielleicht etwas von Thea Dorn ... -
Frontbegradigung rechts außen
„Frontbegradigung“ hieß es in der deutschen Propaganda, wenn es sich nicht mehr verheimlichen ließ, dass es auf den Schlachtfeldern nicht mehr so lief, wie es hätte laufen sollen -
Sarrazin-Rückzug: SPD reagiert erleichtert
In der SPD ist die Entscheidung von Thilo Sarrazin, freiwillig aus dem Vorstand der Bundesbank auszuscheiden, mit Erleichterung -
Sarrazin ist Kindergarten – unsere Hoffnung heißt Terry Jones
Und jetzt kündigt Terry Jones eine Koranverbrennung an, ausgerechnet für den 11. September, dem Symboltag der heiligen Krieger beider Weltreligionen. Der US-Oberbefehlshaber in Afghanistan ist besorgt, die US-Außenministerin findet drastische Worte gegen Glaubensbruder Terry, und auch die deutsche Bundeskanzlerin distanziert sich mit allem Nachdruck. Ob es etwas nützen wird? Dem frommen Mr. Jones kann man ... -
Jeder Zweite gegen Entlassung von Sarrazin – Parteiausschluss spaltet Anhängerschaft der SPD
Dass die Bundesbank ihn vor die Tür setzen will, findet rund ein Drittel (34 Prozent) richtig. 16 Prozent hatten bei der Frage keine Meinung. Vergangene Woche hatte der Vorstand der Bundesbank entschieden, sich von Sarrazin wegen dessen polemischer Äußerungen über die Integration von Zuwanderern zu trennen. Über die Abberufung muss nun Bundespräsident Christian Wulff entscheiden. -
Wahltrend: Sarrazin-Debatte kostet SPD Punkte – Grüne auf neuem Rekordhoch
Die Chancen einer Sarrazin-Partei beurteilt der Forsa-Chef skeptisch. Zwar könnten sich 16 Prozent der Deutschen vorstellen, eine solche Partei zu wählen. Güllner: "Das ist ein Indikator für den Unmut in der Bevölkerung. Ich halte es aber nicht für ein realistisches Wählerpotenzial." -
Sarrazin – die große Stunde der kleinen Scheißer
18 Prozent sollen es sein, wie es auch gänzlich Unschuldigen in extrem fetten Lettern von der BamS entgegenschmetterte. 18 Prozent würden eine Sarrazin-Partei wählen, wenn es sie denn gäbe. Nur: es gibt sie nicht, und es wird sie auch nicht geben. Selbst wenn Thilo Sarrazin, Roland Koch, Wolfgang Clement, Oswald Metzger und etwaige andere Volkshelden ... -
18% für Sarrazin – Partei!
wir dürfen diese derzeitige Stimmung nicht unterschätzen. Immerhin würden knapp 18% der Deutschen eine Sarrazin-Partei wählen, wenn es sie denn gäbe. -
Trittin sieht Potenzial für rechts-populistische Partei
Zu möglichen Führungspersonen einer populistischen Partei wie Sarrazin, Roland Koch (CDU), Wolfgang Clement (ehemals SPD) oder dem grünen Aussteiger Oswald Metzger sagt er nur: "Nicht jeder Narziss ist gleich ein Populist. Im übrigen sind diese Herren samt und sonders ausgewiesene Sparpolitiker, die predigen, den Gürtel enger zu schnallen. Das ist weder populär noch populistisch." -
Anno domini 2010: Sarrazinus, Kluemperus und Mutti
Einigen ganz gottesfürchtigen, wohl erzogenen Strebern gelang dies schon ganz gut. Mitunter waren diese sogar so großzügig, sich in den Lokalen der Fremden mit Essen und Trinken bewirten und den Gastgebern gar einen Gruß in deren Sprache zukommen zu lassen. Doch der gemeine germanische Barbar war mit dieser Herkulesaufgabe deutlich überfordert. Hatten ihn die Sklaven, ... -
Der Politologe Thomas Meyer: "Es geht um das Versagen von Bildungseinrichtungen, nicht um Genetik
"Tatsächlich ist das Schulsystem der Bundesrepublik in keiner Weise auf die spezifischen Bedingungen von Migrantenkindern eingestellt." Es müsse deshalb eine, durch forcierte Aufklärung der Eltern begleitete "Verpflichtung geben, entsprechende Lernangebote wahrzunehmen, und zwar vom zweiten Lebensjahr an -
Süssmuth kritisiert Integrationspolitik der Bundesregierung
Sie fordert eine Aufhebung des Anwerbestopps für Zuwanderer und einen Kriterienkatalog für Bewerber aus dem Ausland. "Deutschland braucht kreative Köpfe von außen. Qualifizierte Arbeitskräfte haben wir aber lange bewusst vom Arbeitsmarkt ferngehalten und statt dessen gesagt, sie würden sich nicht integrieren lassen. Deutschland braucht aber eine nachhaltige Integration", sagte Süssmuth. -
Zu schön, um wahr zu sein: Sarrazin im Durcheinanderland
Alle Schwulen teilen ein bestimmtes Gen. So wie zum Beispiel auch die Juden oder die Zigeuner. Und all die anderen; ich meine: Türken und Araber hatten wir damals ja noch nicht hier. Heutzutage ist ja alles erlaubt. Und warum auch nicht?! Schließlich kann ja niemand etwas für seine Gene. Die hat man nun einmal oder ... -
Ärger in Union über Merkels Umgang mit Sarrazin-Debatte
Der Chef der baden-württembergischen CDU-Landtagsfraktion Peter Hauk sagte, bei den Anhängern der Union stießen die Äußerungen Sarrazins auf große Zustimmung. "Neun von zehn Zuschriften, die ich im Moment erhalte, geben Thilo Sarrazin recht." -
Bundesbank: Sarrazin hat gegen seine Verpflichtung zur "Mäßigung und Zurückhaltung in gravierender Weise verstoßen"
Zudem führen die Rechtsexperten der Bundesbank zahlreiche Stimmen aus dem In- und Ausland an, die sich zu Sarrazin äußerten, von Kanzlerin Angela Merkel über Außenminister Guido Westerwelle und andere Kabinettsmitglieder bis hin zu EZB-Präsident Jean-Claude Trichet -
Neuer Integrationsgipfel geplant – Parteien wollen offen über Probleme reden
Nach dem Beschluss der Bundesbank, die Entlassung von Thilo Sarrazin zu beantragen, wollen die großen Parteien die Diskussion über Probleme der Integration jetzt verstärken. -
Arbeitsrechtler hält Abberufung Sarrazins für schwierig
Berlin (ots) – Der Arbeitsrechtler Bernd Rüthers sieht Schwierigkeiten für die Abberufung von Thilo Sarrazin aus dem Vorstand der Bundesbank. Sarrazin habe mit seinem Buch und seinen Interview-Äußerungen „keine erkennbaren dienstlichen Verfehlungen begangen“, sagte Rüthers, der auch Experte für Kündigungsrecht ist, dem in Berlin erscheinenden Tagesspiegel (Samstagausgabe). Dazu müsse Sarrazin schon „Geschäftsfelder der Bundesbank nachhaltig ... -
Andrea Nahles: Zur Debatte um Thilo Sarrazin
In einer E-Mail an die Parteimitglieder äußerte sich heute die Generalsekretärin der SPD Andrea Nahles zu dem Themenkomplex Thilo Sarrazin. Viele Bürgerinnen und Bürger schreiben uns derzeit, weil die Debatte um Thilo Sarrazins Äußerungen die öffentlichen Gemüter bewegt. -
Sarrazin bei Hart aber Fair
Michel Friedmann konterte und bezeichnete Sarrazin als "menschenfeindlich, gewalttätig und respektlos". -
Maria Böhme (CDU) fordert rasche Entscheidung zu Sarrazin
Ich erwarte eine rasche Entscheidung von der Bundesbank." -
Wirtschaftsforscher Hickel fordert neue Regeln für Berufung von Bundesbank-Vorständen
"Es gibt auch in der Vergangenheit eine große Zahl von Vorständen, die ohne geldpolitische und gesamtwirtschaftliche Kompetenz oftmals mit dem Job versorgt worden sind. Dieser Missbrauch sollte dringend abgeschafft werden", sagte Hickel. "Anzustreben ist die Vorlage von mindestens drei Personalvorschlägen. -
Seeheimer-Kreis-Sprecher Kahrs gegen Ausschluss von Sarrazin
"Man darf keinen Märtyrer aus Sarrazin machen", warnte Kahrs. "Das Buch disqualifiziert sich selbst", sagte er weiter. Kahrs forderte den Bundestag zu einer breiten Diskussion über den Stand der Integration auf. Insbesondere über die Fehler und Versäumnisse im Bildungsbereich müsse gesprochen werden, sagte er. -
Deutschland-Trend: Verblöden beim sich abschaffen
Einer muss es ja mal sagen! Man wird in Deutschland doch wohl noch die Wahrheit sagen dürfen! Zivilcourage ist gefragt. Also klipp und klar: Deutschland schafft sich ab. -
Das Lorrain-Gen
„Und ich habe das Lothringer Gen, ganz bestimmt. Kann ja nur.“ Und ich wollte einfach nur scherzen, ehrlich. Kein Schenkelklopfer, kein Brüller, nur so nebenbei – wegen der Phonetik -
Siemens-Chef kritisiert Sarrazin-Debatte und fordert „Klima der Toleranz“
Siemens-Chef Peter Löscher hat vor negativen Folgen des Wirbels um die Thesen von Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin für die Wirtschaft gewarnt. -
NPD-Vorsitzender: Sarrazin macht uns salonfähig
Für den Fall, dass Sarrazin aus der SPD ausgeschlossen werde oder austrete, macht der NPD-Vorsitzende Voigt dem Bundesbank-Vorstand ein Angebot: "Es würde mich freuen, wenn er als Berater dem NPD-Parteivorstand zur Verfügung stünde oder gar als Ausländerrückführungs-Beauftragter der NPD fungiert."