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Die Nominierung von Joachim Gauck als Bundespräsident – eine stilististische Nachlese
Spannend war der parteipolitische Vorgang durchaus, einen neuen Bundespräsidenten auszugucken, doch alles andere als souverän. Die Gespräche und Verhandlungen endeten in einem Poker, der der Sache kaum gerecht wurde: der Nominierung einer Person für das parteilich ungebundene Amt. Aus der Regierungskoalition setzte sich schließlich der kleine Partner, die FDP durch, die sich von Beginn an ... -
Christian Wulff: „Ich leide physisch darunter, dass wir keinen unbefangenen Bundespräsidenten haben!“
Wulffs Affären, sonderliche Freundschaften und Verflechtungen fallen auf die politische Klasse insgesamt zurück. Das Ansehen der Berufspolitiker sinkt dadurch immer mehr -
Der Präsident im Wulffspelz – Auch Politiker sind Menschen
Es wird ein Medienrummel betrieben, als hätten wir einen Diktator oder Unmenschen im Amt! -
Affäre Wulff: Das höchste Amt im freien Fall
Christian Wulff, vom einstigen BILD-Glamour-Boy ist nicht mehr viel geblieben. -
Atomkraftgegner überreichen Wulff über 110.000 Unterschriften / Anti-Atom-Aktion zu Wulff-Besuch beim Bundesverfassungsgericht / „Wulff darf kalkulierten Verfassungsbruch nicht unterstützen“
Rund 120 Atomkraftgegner haben Bundespräsident Wulff anlässlich seines Besuchs beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe aufgefordert, das Atomgesetz der Regierung nicht zu unterschreiben -
Erste Rabbinerin in Deutschland seit 1935 ordiniert
Erstmals nach dem Holocaust ist eine in Deutschland ausgebildete Rabbinerin eine Rabbinerin ordiniert worden. -
Zentralrat der Juden: Debatte über Wulffs Worte ist fast schon hysterisch
Der Zentralrat der Juden hat die Worte von Bundespräsident Christian Wulff zur Integration von Muslimen ausdrücklich begrüßt -
Rede von Bundespräsident Christian Wulff zum 20. Jahrestag der Deutschen Einheit in Bremen
Bundespräsident Christian Wulff hat die Deutschen zu mehr Zusammenhalt und Respekt gegenüber Fremden aufgerufen. xtranews dokumentiert seine Rede im Wortlaut. -
ZdJ-Generalsekretär empört über Sarrazin-Abgang: Es reicht, Kramer!
Stephan J. Kramer, der Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, hält die Art und Weise, wie Sarrazin aus der Bundesbank ausscheidet, für „eine Schande für das ganze Land“. Dies sei zu wenig, findet Werner Jurga, dem es mit Kramer zu viel wird. -
Wulffs Antrittsrede: „Unsere bunte Republik Deutschland“
In seiner heutigen Antrittsrede machte Bundespräsident Christian Wulff deutlich, dass er die Integrationspolitik zu einem Schwerpunkt seiner Amtsführung machen will. Die Rede im Wortlaut. -
Christian Wulff mit sagenhaftem Start: „Man darf Deutschland lieben!“
„Farbe bekennen“ hieß es gestern Abend in der ARD für Christian Wulff, unseren neu gewählten Bundespräsidenten. Und er bekannte: „Ich liebe Deutschland!“ -
Lötzsch (Linke) kann sich im dritten Wahlgang neuen Kandidaten fürs Bundespräsidentenamt vorstellen
Die Parteivorsitzende der Linken, Gesine Lötzsch, hat im PHOENIX-Interview einen möglichen neuen Kandidaten der Opposition für das Amt des Bundespräsidenten ins Spiel gebracht. -
Eröffnungsrede von Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert anlässlich der 14. Bundesversammlung am 30. Juni 2010
Lammert: "Niemand muss öffentliche Ämter übernehmen; wer kandidiert und gewählt wird, übernimmt allerdings eine Verantwortung, die er mit all seiner Kraft, nach bestem Wissen und Gewissen wahrzunehmen hat." -
Wulff gewählt. Jurga gratuliert: “Tun Sie es nicht!”
Soeben hat Bundestagspräsident Lammert bekannt gegeben, dass Christian Wulff als Bundespräsident gewählt worden ist. xtraews-Redakteur Jurga gehört zu den ersten Gratulanten. -
Geschäftsführer van Essen (FDP) erwartet bei Bundespräsidentenwahl Mehrheit für Christian Wulff im ersten Wahlgang
Wulff sei ein außerordentlich guter Kandidat, so van Essen weiter. Seine FDP-Parteifreunde in Niedersachsen gerieten sofort ins Schwärmen über die Zusammenarbeit und Wulffs Offenheit " -
Freie Wähler: Für Gauck, weil man bei Wulff nicht wisse, was der noch vor habe
"Aber die Nächstenliebe geht nicht so weit, Herrn Wulff nur deshalb zu wählen, damit Frau Merkel nicht in die Bredouille kommt. Schwarz-Gelb hat doch eine deutliche Mehrheit. Wenn die es nicht hinbekommen, Wulff durchzubringen, dann kann man ihnen eh nicht helfen." -
Deutsches Theater – Gaucks Vorstellungen von Freiheit und Demokratie
Bert Steffens, ein freier Philosoph aus Andernach, hat Joachim Gaucks Rede im Deutschen Theater am 22. Juni 2010 in Berlin einer kritischen Analyse unterzogen. Sein Fazit: “Das war alles Theater.“ -
Rita Süssmuth fordert Direktwahl des Bundespräsidenten
Die frühere Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth (CDU) hat sich dafür ausgesprochen, dass der Bundespräsident direkt vom Volk gewählt wird. -
FDP-Fraktionschefs verlangen "ein gemeinsames, lautloses Arbeiten"
Die FDP-Fraktionschefs von Niedersachsen und Hessen fordern, die Regierungskoalition im Bund müsse sich auf die vorhandenen gemeinsamen Konzepte von Union und FDP besinnen. -
Wulff will "Sprachrohr" der Politikverdrossenen sein
Zugleich betonte der Niedersachse, dass der Bundespräsident auch unangenehme Wahrheiten aussprechen müsse. "Das Einmischen in die Tagespolitik gehört nicht dazu", ergänzte Wulff jedoch. -
Wulff enttäuscht von Bremen: "Stimmverhalten besonders begründungsnotwendig"
Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) hat sich enttäuscht über Bremens Verhalten vor der Bundespräsidentenwahl geäußert. -
Joachim Gaucks Rede im Deutschen Theater
Joachim Gauck warnte am Dienstag in einer Grundsatzrede im Deutschen Theater davor, die Grundlagen von Freiheit und Demokratie in Zeiten der Krise infrage zu stellen. -
Merkel und die Bundespräsidenten
Merkel und die Bundespräsidenten. Was sie kann, was sie nicht kann, und was sie schon mal gar nicht darf. Jurga hat den "Spiegel" gelesen, und "Spiegel“-Leser wissen mehr. -
Grünen-Chefin Roth: Gauck-Wahl nicht mit Neuwahlen verknüpfen
Die Frage von Neuwahlen sollte nach Ansicht von Claudia Roth mit politisch inhaltlichen Fragen verbunden werden: "Um die Frage, ob diese schwarz-gelbe Regierung überhaupt noch eine Mehrheit zusammenbekommt, sollte es beim Sparpaket gehen, aber nicht bei der Bundespräsidentenwahl." Roth begrüßt, dass manche Mitglieder der Linkspartei überlegen, ob sie Gauck im dritten Wahlgang die Stimme geben ... -
André Brie ruft zu Gauck-Wahl auf
Der langjährige Linken-Vordenker André Brie hat entgegen der offiziellen Parteilinie zur Wahl des rot-grünen Präsidentschaftskandidaten Joachim Gauck aufgerufen. -
Luc Jochimsen: Sturz Karsais wäre "Tyrannenmord"
Die Regierung von Afghanistans Präsident Hamid Karsai sei korrupt und verdiene keine Unterstützung durch die Weltgemeinschaft, erklärt Luc Jochimsen. -
Gauck wirft Lafontaine Infamie und Unterminierungs-Strategie gegenüber den mit ihm sympathisierenden Links-Delegierten für die Bundesversammlung vor
Der Kandidat für das Bundespräsidentenamt, der frühere DDR-Bürgerrechtler Joachim Gauck hat empört auf die Vorhaltungen des früheren Vorsitzenden von Linkspartei und SPD, Oskar Lafontaine, gegenüber stern.de reagiert, er könnte zu DDR-Zeiten von Stasi-Privilegien -
Niedersachsens Landtag plant schon für die Verabschiedung von Wulff als Ministerpräsident
Auch aus Respekt vor der souveränen Entscheidung der Bundesversammlung bei der Wahl des neuen Bundespräsidenten hat Niedersachsens CDU-Ministerpräsident und Kandidat für die Köhler-Nachfolge, Christian Wulff, nur sein Mandat als Landtagsabgeordneter -
Cool bleiben!
„Wir leben in einer Krise, deren Folgen wir noch gar nicht absehen können“, schreibt die Schriftstellerin Monika Maron. Dennoch empfiehlt xtranews-Redakteur Werner Jurga, cool zu bleiben. Merkel bleibe so oder so Kanzlerin. -
Mitarbeiter des Präsidialamtes erwarten am Dienstag Köhler-Erklärung zum Rücktritt
Von der Abschiedsrede Horst Köhlers beim Großen Zapfenstreich am Dienstag wird Aufklärung über die Motive seines Rücktritts erwartet. Dem SPIEGEL liegt das Protokoll der Begegnung Köhlers mit Gerhard Schröder für die Neuwahlen 2005 vor.