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Rot-Grün fordert mal wieder die Frauenquote für Führungspositionen

Die SPD (DS 17/12487) und die Grüninnen und Grünen (DS 17/12497) machen sich mal wieder für eine Frauenquote stark.

In den Papieren zeigt sich, wie weit entfernt die Politik von der Wirklichkeit ist. Rot-Grün möchte also den Frauenanteil in Führungspositionen erhöhen, damit dies angeblich als Vorbild Funktion dienen kann. Das Grundproblem wird hierbei natürlich völlig außer acht gelassen, dass ein Vorbild gar nichts nützt, wenn Frauen gar nicht erst von einer Firma eingestellt werden. Denn nicht der Vorstand ist das Problem, sondern häufig die Personalabteilung, wo Bewerbungen von Frauen in einem bestimmten Altersbereich teilweise schlichtweg aussortiert werden. Aussortiert mit dem ungeschriebenen Vermerk „Kann schwanger werden“.

Wenn eine Quote Sinn macht, dann eine Quote für den Einstieg in Unternehmen. Allerdings keine feste Quote, sondern eine, die sich an Absolventenzahlen orientiert. Dadurch würde sich das mit den Führungspositionen im Laufe der Zeit von selbst erledigen.

Warum immer wieder gefordert wird, dass Frauen in Führungspositionen sollen anstatt überhaupt erst einmal Zugang zu Betrieben zu bekommen ist unklar.

Die freiwillige Selbstverpflichtung, welche die Schwarz-Gelbe Koalition (DS 17/12483) vorschlägt dürfte in Anbetracht der Erfahrungen mit Selbstverpflichtungen wohl kaum funktionieren.

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