Er könne zwar verstehen, dass die CDU sich in einigen Politikfeldern einschränke, weil sie nicht über ausreichend kompetente Persönlichkeiten verfüge. Für die FDP gelte dies jedoch nicht. „Die Tatsache, dass die CDU auf ihren Wahlplakaten bundesweit mit dem CSU-Wirtschaftsminister zu Guttenberg wirbt, spricht in diesem Zusammenhang für sich“, sagte Niebel.
Es wäre im Wahlkampf zudem nicht sonderlich klug, Personalspielchen zu betreiben. Daher stehe auch die Ressortverteilung in einem neuen Bundeskabinett derzeit überhaupt nicht zur Debatte. „Herr Wulff kann fordern, was er will, das ist sein gutes Recht. Wir werden es aber weiterhin so halten, dass erst der Bär erlegt sein muss, bevor sein Fell verteilt wird“, so Niebel abschließend.