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Karl Peter Bruch: “Bei der aktuellen Terrordrohung vor allem deutsche Millionenstädte gefährdet”

Der rheinland-pfälzische Innenminister Karl Peter Bruch (SPD) sieht bei der aktuellen Terrordrohung vor allem deutsche Millionenstädte gefährdet. Im Südwestrundfunk (SWR) sagte Bruch,  die Sicherheitsbehörden hätten „konkrete Hinweise“ auf  Berlin, München und Hamburg, aber auch auf den Großraum des Ruhrgebiets als mögliche Anschlagsziele. In Rheinland-Pfalz seien gefährliche Islamisten „relativ genau“ erfasst. Die Sicherheitsbehörden hätten „Verbindungen“ in die vier Moscheen des Landes. In zwei dieser Moscheen werde für einen „bewaffneten Kampf“ geworben, berichtete Bruch. Zum Vorschlag des niedersächsischen Innenministers Schünemann (CDU), die gesamte Islamistenszene mit Sanktionen wie einem „Handyverbot“ zu belegen, sagte der rheinland-pfälzische Innenminister, er halte die Idee für „lebensfremd“.

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