Die Karten sollen demnach Zugang zu Musikunterricht und Sportvereinen sowie zu Schwimmbad- und Museumsbesuchen ermöglichen. Vorbild ist die Familiencard der Stadt Stuttgart. Für die Kinder aus Hartz-IV-Familien sei eine Guthabensumme von 200 Euro jährlich im Gespräch, so die „Rheinische Post“. Der Chef des Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, unterstützt die Idee. „Im Idealfall erhalten Erwerbslose die Chipkarte für ihre Kinder in den Job-Centern“, sagte Landsberg der „Rheinischen Post“. Das Angebot für die Kinder werde von den Einrichtungen in den Kommunen kommen. „Die vorhandene Struktur kann das leisten“, sagte Landsberg.