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Althaus unterstützte Magna schon während seiner Amtszeit als Ministerpräsident

{{de|Dieter Althaus, 2008}}

Image via Wikipedia

Köln (ots) – Köln.Thüringens ehemaliger Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) hat an seiner Sympathie für den Autozulieferer Magna schon während seiner Amtszeit keinen Zweifel gelassen und ihm im Wettstreit mit anderen Investoren um die Übernahme von Opel stets den Vorzug gegeben. Dies geht nach einem Bericht des "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe) aus seiner Internetseite hervor. Dort setzte Althaus eine ganze Reihe einschlägiger Twitter-Meldungen ab. Am 10. September schrieb er: "Opel-Verkauf an Magna. Erfolgreicher Einsatz für Eisenach, gute Zukunft für Mitarbeiter und Zulieferer. Dank allen Unterstützern." Am 27. August: "Klare Perspektive: Mein Einsatz für Opel Eisenach und Magna. Aber alle Unternehmen in TH können sich auf meine Unterstützung verlassen!" Am 17. Juli:

"Klaren Kurs bei Opel halten. Magna hat überzeugendes Konzept für Übernahme vorgelegt. Neue Investorenideen nicht überzeugend." Am 2. Juni: "Gutes, offenes Gespräch bei Opel Eisenach. Magna bedeutet Sicherheit und Ausbauperspektive." Am 30. Mai: "Endlich! Rettungskonzept für Opel steht. Magna steigt ein. Gute Nachricht für Eisenach. Der Standort erhält eine erweiterte Perspektive." Am 22. Mai: "Nach Opel-Spitzengespräch: Mit Magna wird jetzt verhandelt, bisher überzeugendes Konzept." Den Vorwurf, seine neue Tätigkeit bei dem Konzern, sei eine Belohnung für die Unterstützung, weist Althaus zurück.

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