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SPD zur Werkstatt für Behinderte

Ralf Jäger (SPD), Landtagsabgeordneter Nordrhe...

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SPD-Unterbezirk und Ratsfraktion fordern von Oberbürgermeister Sauerland rückhaltlose Aufklärung der Vorgänge in der Werkstatt für Behinderte. SPD-Vorsitzender Ralf Jäger, MdL: „Hier muss ohne Ansehen von Personen ermittelt werden, was passiert ist. Und darüber ist die Öffentlichkeit dann auch aufzuklären.“

In den letzten Tagen waren Gerüchte um unkorrekte und gegebenenfalls illegale Aktivitäten im Zusammenhang mit Abrechnungen bei Handwerkern ruchbar geworden. 

SPD-Fraktionschef Herbert Mettler bot die Hilfe der SPD-Aufsichtsratsmitglieder an. „Wir stehen Tag und Nacht für alle notwendigen Maßnahmen zur Verfügung. Da gibt’s auch keine Weihnachtspause, wenn das nötig wird“.

Die SPD wird sich nicht an Spekulationen beteiligen und legt Wert darauf, dass für alle Beteiligten auch hier die Unschuldsvermutung bis zum Beweis des Gegenteils gelten muss. „Aber es wird keine Rücksicht auf jedwede Person genommen“, so Mettler.

Dass solche Vorgänge gerade im Bereich der Behindertenwerkstätten vorgekommen sein sollen, enttäuscht die SPD maßlos.

„Gerade hier“, so Ralf Jäger, „müssen Beschäftigte mit einem Höchstmaß an Sensibilität und Verlässlichkeit an die Arbeit herangehen und auf ihre Mitstreiter vertrauen dürfen. Dankenswerterweise ist dies bei fast allen der Mitarbeiter in unseren Behinderteneinrichtungen auch der Fall. Diese dürfen durch die Vorgänge nicht in ein schiefes Licht geraten.“

Mettler abschließend: „Wer Behinderte bestiehlt oder deren Unterstützung missbraucht, muss mit allen Härten bestraft werden.“

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