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Kommentar: die Duisburger Grünen und ihr Mediendesaster

gruene-duisburgIn einer am letztem Samstag, auf den Internetseiten der Grünen Duisburg veröffentlichen Erklärung, werden die werten „Freundinnen und Freunde“ aufgerufen, der geballten Medienkampagne gegen die liebe Freundin Doris Janicki standhaft entgegen zu treten.
Doch welche Medienkampagne ist denn gemeint? Etwa der Artikel in der Online-Ausgabe der NRZ am 21.8. mit dem bezeichnenden Titel: „Wurde Lehrerin für Wahlkampf zu oft freigestellt?“, in dem behauptet wird, dass Janicki das Ehrenamt als Bürgermeisterin im Kommunalwahlkampf über Gebühr zulasten ihrer Verpflichtung als Sonderschullehrerin nutze. Janicki wurde mit ihrem Amtsantritt 2004 eine großzügige Dienstbefreiung gewährt. So sollte sie täglich nur noch von 8:30 bis 10:30 Uhr unterrichten, damit sie genügend

Zeit zur Ausübung ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit hätte. Doch selbst diese beiden Zeitstunden scheinen der „viel beschäftigten“ Bürgermeisterin einfach zu viel zu sein, denn so die NRZ: „Sie „schwänzt” den Großteil ihrer Dienstzeit, erhält aber weiterhin die vollen Lehrerbezüge.“
Oder ist es die mediale Selbstdemontage von Doris Janicki, in die einem WDR-Lokalzeit-Interview aus vollster Überzeugung behauptet, dass selbst die Freundinnen und Freunde in Duisburg nicht daran glauben würden, dass sie Oberbürgermeisterin werden könne, die Fraktionsgeschäftsführer Ralf Krumpholz hier anspricht?
Wahrscheinlicher ist aber, dass die vergangene Amtszeit Janickis so inhaltsleer war, dass den Medien und vor allem den politischen Mitbewerbern gar nichts anderes übrig blieb, als sich an ein paar Schulstunden zu reiben.

Link zur Erklärung

Hier das WDR-Interview

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