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Dietmar Bartsch: 250 mal Porsche 911 Targa 4

Berlin (ots) – Zur bescheidenen Abfindung für den EX-Porsche-Chef Wendelin Wiedeking erklärt der Bundesgeschäftsführer der Partei DIE LINKE, Dietmar Bartsch:
250 mal Porsche 911 Targa 4
„Wiedeking hat sich abgefunden. Damit, dass es vorbei ist mit Chef bei Porsche; damit, dass die Zeiten nicht so sind, noch höhere Summen zu kassieren;  damit, dass er aus nämlichem Grund die Hälfte der 50 Millionen Euro Abfindung in eine soziale Stiftung gibt. Bleiben bescheidene 25 Millionen Euro. Damit könnte man immerhin ein halbes Jahr alle Mitglieder des Bundestages bezahlen.
25 Millionen heißt, bei einem Listenpreis von 100.000 Euro, 250 Porsche 911 Targa 4. Das ist kein Sozialneid: Diese Summe ist absurd hoch und steht in keiner Relation zu irgendeiner geleisteten Arbeit.
In Wiedekings Bilanz stehen Zockereien an der Börse, die tausende Arbeitsplätze gefährdeten und letztlich einen Schuldenberg von 10 Milliarden Euro bei Porsche hinterließen. Wer mit dem Schicksal von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dermaßen pokert und solche Verluste einfährt, hat weder diese „bescheidene“ Abfindung verdient, noch sollte er sich das Mäntelchen eines sozialen Gewissens umhängen – es passt nicht.“

Bundesgeschäftsführer der Partei DIE LINKE, Dietmar Bartsch

Berlin (ots) – Zur bescheidenen Abfindung für den EX-Porsche-Chef Wendelin Wiedeking erklärt der Bundesgeschäftsführer der Partei DIE LINKE, Dietmar Bartsch:

„Wiedeking hat sich abgefunden. Damit, dass es vorbei ist mit Chef bei Porsche; damit, dass die Zeiten nicht so sind, noch höhere Summen zu kassieren;  damit, dass er aus nämlichem Grund die Hälfte der 50 Millionen Euro Abfindung in eine soziale Stiftung gibt. Bleiben bescheidene 25 Millionen Euro. Damit könnte man immerhin ein halbes Jahr alle Mitglieder des Bundestages bezahlen.

25 Millionen heißt, bei einem Listenpreis von 100.000 Euro, 250 Porsche 911 Targa 4. Das ist kein Sozialneid: Diese Summe ist absurd hoch und steht in keiner Relation zu irgendeiner geleisteten Arbeit.

In Wiedekings Bilanz stehen Zockereien an der Börse, die tausende Arbeitsplätze gefährdeten und letztlich einen Schuldenberg von 10 Milliarden Euro bei Porsche hinterließen. Wer mit dem Schicksal von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dermaßen pokert und solche Verluste einfährt, hat weder diese „bescheidene“ Abfindung verdient, noch sollte er sich das Mäntelchen eines sozialen Gewissens umhängen – es passt nicht.“

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