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3.000 € Vertragsstrafe für unerwünschte Werbe-E-Mail
Für das unerwünschte Zusenden einer E-Mail-Werbung kann unter Kaufleuten – nach vorausgegangenem Vertragsstrafeversprechen – eine Vertragsstrafe von 3.000 Euro zu zahlen sein. Das hat der 9. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Hamm am 25.11.2016 entschieden und damit das erstinstanzliche Urteil des Landgerichts Münster bestätigt. Die Klägerin betreibt eine Kfz-Vertragswerkstatt in Iserlohn. Die Beklagte aus Reken vertreibt Werbemedien, ... -
Neckermann: Ein Spammer erkauft sich das Recht, Mailboxen zuzumüllen?
Spam kommt stets aus dem Ausland und ist illegal? Und dagegen gibt es ja Spamfilter? Nein, wer Mitglied des Verbands der deutschen Internetwirtschaft e.V. ist, darf legal spammen – und darf vor allem nicht gefiltert werden. Daß ich unter falschem Namen „persönlich“ angequatscht werde in Spammails, ist nichts Neues und passiert offensichtlich nicht nur mir. ... -
„Hello Software User!!!“: Werden Adobe IDs an Spammer verkauft?
Ich habe mir um die Jahreswende auf einem Kundenrechner eine Testversion von Adobe Photoshop CS5 installiert. Inzwischen konnte ich diese gegen eine reguläre, legale austauschen, was auch vom Auftraggeber von vornherein vorgesehen war. Es war dennoch ein Fehler, die Testversion herunterzuladen und zu installieren: Ich bekomme seitdem täglich, stündlich, mitunter minütlich penetrante englischsprachige Spam-Werbung für ... -
Spam-Mails: Eigene E-Mail-Adresse nicht leichtfertig verbreiten
Image via Wikipedia Köln (ots) – Zwei Drittel der E-Mail-Nutzer in Deutschland bekommen täglich unerwünschte Post, sogenannte Spam-Mails. Das ergab der aktuelle Webmonitor des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien. Nicht nur sind diese E-Mails ärgerlich, weil die zusätzliche Datenmenge den Server belastet, sondern auch, weil der "Werbe-Müll" aussortiert werden muss. "Jeder Nutzer kann aber ...