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Wird sich der Bitcoin-Markt erholen?

Quelle: pixabay.com/Roy Buri

Gerade nach dem letzten großen Crash haben viele Anleger ihr Vertrauen in Kryptowährungen verloren. Das zeigen nicht nur viele Gespräche und Diskussionen in der Szene sondern auch die Tatsache das viele kleinere Kryptowährungen nahezu komplett von der Bildfläche verschwunden sind. Alleine im Falle von Tether sind mehr als 20% der kompletten Marktkapitalisierung quasi über Nacht aus dem System verschwunden. Das zeigt doch deutlich die Angst vieler Menschen um ihre Anlagen.

Aber wie begründet ist diese Angst und vor allem wie sieht die Zukunft von Kryptowährungen aus? Während vor allem Tether an Marktkapitalisierung verloren hat und damit viele nervös gemacht hat, ist Panik komplett unangebracht, denn während vor allem Stablecoins schwer von der letzten Markterschütterung getroffen worden sind, so gab es doch auch Gewinner. Vor allem auf US amerikanischer Seite gewannen die Stablecoins Circle und Paxos stark an wert.

Das zeigt nur das es sich bei der letzten Markterschütterung weniger um einen Crash gehandelt hat, sondern vielmehr um eine umverlagerung, zugunsten amerikanischer Unternehmen und Coins. Dennoch haben vor allem die großen Währungen wie Bitcoin und Ethereum stark an wert verloren. Selbst Ethereum Mitbegründer Vitalik Buterin meldete sich zu Wort und gab bekannt das er den Status als Kryptomilliardär abgeben musste und nun “nur noch” Millionär sei. Zugegeben das ist noch immer verdammt viel, dennoch hat ihn in den letzten Monaten mehrfach der Kurschschlag getroffen. Gerade nach dem Aus der geplanten Etherum 2.0 Initiative, die nun in veränderter Form eingeführt werden wird, als geplant. Aus und Vorbei ist es aber mit der Stromsparalternative zu Bitcoin noch nicht, sie verschiebt sich nur auf unbestimmte, eher lange Zeit, nach hinten.

Die vermeintliche Zukunft ist aber eigentlich schon hier, denn bereits heute haben, sogar Endnutzer, die Chance darauf Kryptowährungen mit künstlicher Intelligenz zu handeln. Mit Krypto KI´s wie sie zum Beispiel bei bitcode ai angeboten werden ist der Handel gleich nochmal deutlich einfacher als auf die klassische Methode. Die derzeitigen Krypto KI´s sind zwar bei weitem noch nicht so leistungsfähig wie ein guter Trader, bieten aber eine adäquate Einlagensicherheit bei gutem Gewinn an. Zusätzlich muss man natürlich sagen das sie die Leistungsfähigkeit einer K.I. natürlich immer weiter verbessern lässt je mehr Daten sie sammeln und vergleichen kann. So trainierte Modelle sind in der Lage Marktabhängigkeiten schneller zu erkennen als jeder Mensch es jemals könnte.

Aber auch auf dem klassischen Bezahlsektor tut sich so einiges, denn digitale Währungen, wie der E-Yuan aus China halten immer mehr Einzug in unseren Alltag. Vielleicht bemerken wir es in Europa derzeit noch nicht so stark, aber immerhin sind bereits 50 Länder dabei digitale staatliche Währungen zu entwickeln under/oder einzuführen. Die meisten sind dabei deutlich weiter als Europa mit dem E-Euro. Eigentlich beeindruckend wenn man bedenkt das Deutschland, beziehungsweise die EU, bereits seit 2018 dabei sind eine staatliche Kryptowährung zu entwickeln und zu prüfen.

Doch die Akzeptanz der Idee ist, zumindest in Deutschland, noch eher schlecht als Recht. Der klassische Europäer steht dem digitalen Geld deutlich ablehnender gegenüber als man das vielleicht denken sollte. Selbst wenn in den letzten Jahren digitale Zahlungsmethoden immer mehr in Mode gekommen sind, vor allem weil sie kontaktlos sind, so hängt der Deutsche an seinem Bargeld. So ist es auch nicht verwunderlich das digitales staatliches Geld, vorerst auch nur als “Ergänzung” geplant wird. Was in Frankreich jedoch bereits alltäglich ist, wird dann auch in Deutschland und dem Rest von Europa zur klaren Regel werden. In Frankreich sind bestimmte Summen, hier 1.000€ als Grenzwert für Bargeldzahlungen gesetzt, alles andere ist verpflichtend digital auszuführen. In Deutschland wehrt man sich allerdings nicht nur in privaten Kreisen gegen eine solche Regelung. Gerade auch die Wirtschaft sieht große Probleme darin Bargeldsummen nur noch in sehr kleinem Umfang bewegen zu können.

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