Website-Icon xtranews – das Newsportal aus Duisburg

Spie­ler­be­ra­tung Batz & Bialas goes Di­gi­tal

Quelle: Manfred Batz

Sie sind aus dem mo­der­nen Fuß­ball nicht mehr weg­zu­den­ken: Spie­ler­vermittler. Längst gibt es un­zäh­li­ge Agen­tu­ren, die um die Gunst der Stars buh­len – und de­rer, die es viel­leicht ein­mal wer­den könn­ten. Da­bei hat der Ruf von Spielervermittlern zu­letzt stark ge­lit­ten. Die zent­ra­le Fra­ge: In­te­res­sie­ren sich Spielervermittler über­haupt für den Fuß­bal­ler als Men­sch?

Grundsätzlich sollte schon zwischen einem Spielervermittler und Spielerberater unterschieden werden. Ein Spielervermittler ist in der Regel für die Ver­mitt­lung und da­mit für den Ab­schluss ei­nes Ver­tra­ges zustän­dig ist. Ein seriöser Spielerberater mit einer qualifizierten Ausbildung ist dagegen für sei­ne Spie­ler vollum­fäng­lich ver­ant­wort­lich. Er be­rät den Spieler in al­len relevanten Karrierefragen. Zum Team pro­fes­si­o­nel­ler Be­ra­ter ge­hö­ren Athletiktrainer, Torwarttrainer, Techniktrainer, Ernährungsberater, Mentaltrainer, So­zi­o­lo­gen und Sport­me­di­zi­ner. Nicht zu­letzt geht es allerdings auch um die Vereinssuche und das Aus­han­deln und Ab­schlie­ßen von Ver­trä­gen oder

Eine um­fas­sen­de Ver­trau­ens­ba­sis und der per­sön­li­che Kon­takt zwi­schen Be­ra­ter und Fuß­bal­ler sind da­bei immer von ent­schei­den­der Be­deu­tung. Außerdem ist der Spielerberater ein kom­pe­ten­ter An­sprech­part­ner in den Be­rei­chen Sport­mar­ke­ting, Spon­so­ren­ak­qui­se oder PR- und Öf­fent­lich­keits­ar­beit.

Da­bei macht die di­gi­ta­le Trans­for­ma­ti­on auch vor der Bran­che der Spielerberater nicht halt. Zu Recht! Denn die mo­der­nen In­for­ma­ti­ons- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­ni­ken bie­ten vie­le Mög­lich­kei­ten, Be­ra­tungs­pro­zes­se wei­ter zu pro­fes­si­o­na­li­sie­ren.

Doch die Bran­che der Spie­ler­be­ra­ter ist mehrheitlich noch analog? Spie­ler­be­ra­ter und auch Scouts rei­sen wei­ter­hin wie ehe­dem durch die Welt, nur dass sie heu­te auch ein IPad oder ein Ipho­ne in der Ta­sche ha­ben. Für die ef­fek­ti­ve­re Ge­stal­tung der Beratungstätigkeit wer­den die Chan­cen der Di­gi­ta­li­sie­rung bis­her kaum ge­nutzt. Das än­dert sich seit Co­ro­na allerdings all­mäh­lich – un­ter an­de­rem, weil in­zwi­schen zahl­rei­che Tools exis­tie­ren. Aus der Nut­zung sol­cher Tools im Be­ra­tungs­pro­zess er­ge­ben sich nicht nur für die Agen­tu­ren selbst, son­dern auch für de­ren Spie­ler ganz neue, smar­te Be­ra­tungs­for­ma­te.

Die Agen­tur Batz & Bi­alas Ma­na­ge­ment GmbH bie­tet beispielsweise über ihre Platt­form „go2web.academy“ ih­ren Spie­lern zu­sätz­lich zur per­sön­li­chen Be­treu­ung an 365 Ta­gen im Jahr rund um die Uhr zahlreiche Leistungen an. Auch On­li­ne-Trainings zu The­men wie Ath­le­tik, Er­näh­rung, Men­tal­trai­ning, Team­bil­dung oder Kom­mu­ni­ka­ti­on.

Mit Online-Trainings sind bei­de Sei­ten orts- und zei­tunab­hän­gig und sie passen per­fekt in das di­gi­ta­le In­for­ma­ti­ons­zeit­al­ter.

„Das The­ma Tor­wart­trai­ning wird bei­spiels­wei­se un­ter­teilt in Mo­du­le und Lek­ti­o­nen. Ein Kurs- oder Trai­nings­pro­gramm bes­teht aus Vi­de­os, Übungs­an­wei­sun­gen und er­gän­zen­den Ma­te­ri­al wie Text, Po­wer­Point-Prä­sen­ta­ti­o­nen und zu­sätz­li­chen PDF-Da­tei­en“, so Dus­tin Paczul­la, der für das The­ma Tor­wart­trai­ning auf der Platt­form von Batz & Bi­alas ver­ant­wort­lich zeich­net.

Erst kürz­lich hat Batz & Bi­alas Player´s Agency sein voll di­gi­ta­li­sier­tes  360° Scou­ting Con­cept mit den Haupt­di­men­si­o­nen Per­for­man­ce, Per­so­nal­ity, Phi­lo­so­phie und Psy­cho­lo­gy vor­ge­stellt. Mit­tels der ei­gens da­für entwickelten App „In­Scout“ er­folgt so der di­gi­ta­le In­for­ma­ti­ons­aus­tauch zwi­schen Spie­ler, Agentur und Ver­ein.

Die gesamte Bran­che der Spie­ler­be­ra­ter und Agen­tu­ren wird sich in den kom­men­den Jah­ren mit den The­men Di­gi­ta­li­sie­rung und den Ein­satz di­gi­ta­ler Tools im Be­ra­tungs­pro­zess inten­siv be­fas­sen müs­sen. Da­bei darf das (par­ti­el­le) Di­gi­tal­isie­ren der Spie­ler­be­ra­tung je­doch nie zu ei­ner Ver­nach­läs­si­gung des Fak­tors Mensch füh­ren.

 

 

 

 

 

 

Die mobile Version verlassen