Website-Icon xtranews – das Newsportal aus Duisburg

Corona-Einschränkungen für ,die Kultur‘

Foto: Papafox, music (free licence)

,Die Kultur‘, berücksichtigt man die zwar amtliche aber willkürliche Festlegung ,der Kultur‘ durch den Staat, wissenschaftlich ließe sich kein gemeinsames Merkmal ausfindig machen, nicht einmal Tradition, alles tatsächlich Neue wäre demnach keine ,Kultur‘, die Apokalypse könnte also uneingeschränkt walten, ,die Kultur‘ als wirtschaftlicher Sektor hat in der Corona-Krise arg zu leiden: zentral jedoch nicht aus wirtschaftlicher Sicht, sondern aus sozialer. Die Kontaktbeschränkungen im Zuge der Krise verhindern ein Ausleben sozialer Bedürfnisse.

Digitale Varianten von Events, z.B. Life-Streams, sind derart rudimentär, im Vergleich mit tatsächlichen Events, dass kaum jemand dafür bezahlen würde. Und in eingestreuten Pausen Werbung zu präsentieren, würde endgültig jedes mögliche Publikum vergraulen.
Was fehlt? Der digitale Wandel ist speziell in ,der Kultur‘ noch unzureichend angekommen. Soziale Kontakte sind in der Krise ein Risikofaktor geworden. Eine mögliche Lösung wäre, auf soziale Kontakte zu verzichten. Um z.B. Musik gefahrlos online präsentieren als auch genießen zu können, gibt es unlängst Plattformen wie Soundcloud und / oder Bandcamp.

Was macht den digitalen Wandel derart schwerfällig? Der Kontakt zu Musikern wäre ein anderer, wäre abstrakter, eventuell würde sich auch das Berufsfeld verändern. Die Geschichte wird es zeigen. Zum Musikmachen reichen unlängst auch digitale Instrumente aus.

Die mobile Version verlassen