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Sportbekleidung richtig pflegen

Sport ist für viele Menschen ein fester Bestandteil ihres Lebens. Er fördert nicht nur die körperliche Fitness, sondern hilft auch, Stress und Anspannung abzubauen. Ausreichend Schlaf und eine ausgewogene Ernährung tragen dazu bei, beim Sport voll leistungsfähig zu sein. Doch welche Kleidung trägt man am besten beim Work-out und wie pflegt man sie richtig?

Die richtige Sportbekleidung ist wichtig, um gute Leistung zu bringen. Bei schweißtreibender Aktivität sind Kleidungsstücke aus Baumwolle kontraproduktiv, da sie jede Form von Flüssigkeit aufsaugen. Das führt nicht nur zu unschönen Schweißflecken, sondern mindert auch die Atmungsaktivität der Kleidung. Zudem wird die Kleidung schwerer und fühlt sich unangenehm auf der Haut an. Wer mit durchgeschwitzter Kleidung eine Pause einlegt, hat außerdem ein höheres Risiko sich zu erkälten.

Synthetische Stoffe wie Polyester und Polymer eignen sich besser als Material für Sportbekleidung. Durch die netzartige Struktur kann Flüssigkeit optimal nach außen abgegeben werden und der Stoff bleibt weitestgehend trocken. Zudem wird die Atmung der Haut unterstützt. Ein weiterer Vorteil synthetischer Stoffe ist ihre Elastizität. Die Kleidung passt sich jeder Bewegung an und schränkt nicht ein.

Wer in hochwertige Sportbekleidung investiert, möchte natürlich lange davon profitieren. Eine regelmäßige Nutzung verlangt nach der richtigen Pflege. Um zu vermeiden, dass sich hartnäckige Schweißflecken festsetzen und um sicherzustellen, dass die Qualität bestehen bleibt, sollte man mehrere Pflegetipps beachten.

Wie oft waschen?

Bleiben die getragenen Sachen nach dem Sport für längerer Zeit in der Sporttasche, setzen sich unangenehme Gerüche schnell fest. Daher empfiehlt es sich, die Sportbekleidung nach jeder Nutzung direkt zum Lüften aufzuhängen. Am besten schützt man seine Kleidung vor Geruchsbildung, wenn man sie direkt nach der Fitnesseinheit in die Waschmaschine gibt.

Wie richtig waschen?

Da Kunstfasern mitunter empfindlich sein können, sollte die Wäsche nicht zu oft geschleudert werden. Auch ein zu heißes Waschprogramm kann den synthetischen Stoff in Mitleidenschaft ziehen. Bei richtiger Lüftung und regelmäßigem Waschen reicht eine Temperatur von 30° oder 40° Grad vollkommen aus.

Zum Schutz der Kleidung sollte sie auf links gewaschen werden, damit sich Applikationen wie Reißverschlüsse nicht in anderen Kleidungsstücken verhaken. Als Waschmittel eignen sich am besten solche, die explizit für Sportbekleidung entwickelt wurden. Sie pflegen gezielt synthetische Stoffe und entfernen zuverlässig unangenehme Gerüche. Auf Weichspüler sollte man unbedingt verzichten, da er die feinen Kunstfasern verklebt und die Atmungsaktivität hemmt.

Wie trocknen?

Da Kunstfasern sehr schnell trocknen, muss die Kleidungsstücke nicht lange auf der Wäscheleine hängen und kann sie bereits am nächsten Tag wieder anziehen. Es ist ausreichend, die Kleidung nach dem Waschgang gut ausgebreitet und bei Zimmertemperatur aufzuhängen. Wichtig: Trockner und direkte Sonneneinstrahlung sollten vermieden werden, denn beides kann die Kunstfasern angreifen.

Neben Sporthosen und -oberteilen verlangt auch das restliche Sportzubehör nach Reinigung. Yogamatten, Smartwatches und Trinkflaschen müssen regelmäßig von Bakterien befreit werden. Mit dem richtigen Pflegemittel und der richtigen Behandlung verlängert man die Lebensdauer seiner Sportartikel und fühlt sich länger damit wohl. So steht dem perfekten Training nichts mehr im Wege.

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