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Duisburg: 10 Jahre Duisburger Initiative für Teilzeitberufsausbildung

Quelle: PM Stadt Duisburg

Im Duisburger Konferenz- und Tagungszentrum „Der Kleine Prinz“ hat heute die Jubiläumsveranstaltung „10 Jahre Duisburger Initiative für Teilzeitberufsausbildung“ stattgefunden.

2009 wurde das Netzwerk mit dem Ziel gegründet, das Thema Berufsausbildung in Teilzeit für Menschen mit familiären Bindungen in Duisburg bekannter zu machen. Initiatoren waren die Agentur für Arbeit Duisburg, die Regionalagentur NiederRhein, das jobcenter Duisburg sowie die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve, die Handwerkskammer Düsseldorf und die Gesellschaft für Beschäftigungsförderung (GfB). Weitere Partner kamen später hinzu.

Andree Haack, Beigeordneter für Wirtschaft und Strukturentwicklung der Stadt Duisburg, und Uwe Linsen, Vorstand der Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR und Geschäftsführer der Gemeinnützigen Gesellschaft für Beschäftigungsförderung mbH (GfB), betonten in ihren Grußworten die positiven Effekte, die sich durch die Netzwerkbildung für alle interessierten Betriebe und Ausbildungssuchenden ergeben. „Den Lebensunterhalt dauerhaft aus eigener Kraft sicherstellen zu können und dabei den eigenen Kindern ein Vorbild sein zu können, ist ein zweifacher Gewinn“, betonte Haack. Uwe Linsen unterstrich die Qualität des Netzwerks: „Im Netzwerk vorhandene Kontakte und Förderinstrumente zu bündeln, hat sich bewährt. Das Netzwerk ‚Duisburger Initiative für Teilzeitberufsausbildung‘ ist dafür ein herausragendes Beispiel“.

Astrid Neese, Vorsitzende der Agentur für Arbeit Duisburg, bekräftigt die Chancen auf dem Arbeitsmarkt: „Lebenswege verlaufen nicht immer gradlinig, dennoch sollte eine Ausbildung immer möglich sein, auch wenn schon Familienpflichten bestehen. Hier ist die Berufsausbildung in Teilzeit der richtige Weg.“

„Jungen Eltern bietet die Teilzeitausbildung eine realistische Chance, ihre Berufsausbildung abzuschließen. Viele kleine und mittlere Betriebe klagen darüber, dass ihnen Fachkräfte fehlen. Auch Ausbildungsplätze bleiben unbesetzt. Für manche junge Eltern aber ist es zu schwer, den Spagat zwischen Ausbildung und Kinderbetreuung zu bewältigen. Eine Teilzeitausbildung könnte für sie eine Lösung sein“, erläutert Birgit Mölders, stellvertretende Geschäftsführerin des jobcenter Duisburg. Interessierte Betriebe und Ausbildungssuchende können sich mit den Netzwerkpartnern der „Duisburger Initiative für Teilzeitberufsausbildung“ in Kontakt setzen, um weitere Tipps und Beratungsmöglichkeiten zu erhalten.

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