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Private Altersvorsorge geschickt planen

In Deutschland ergänzt die private die betriebliche Altersvorsorge. Um den Lebensstandard im Ruhestand aufrecht zu erhalten, sollten Berufstätige spätestens in den mittleren Lebensjahren ein Sparmodell der privaten Vorsorge wählen. Wegen der derzeitigen Niedrigzinsphase sind aber nicht mehr alle Anlageformen so ertragreich. Als Alternative zu Riester-Rente und Lebensversicherung haben sich Fondssparpläne erwiesen.

Mit privater Vorsorge den Ruhestand genießen

Wer sich im Alter einen bestimmten Lebensstandard erhalten möchte, sollte sich selbst frühzeitig um die private Altersvorsorge kümmern. Hier unterscheidet man zwischen Altersabsicherungs-Modellen wie der Riester- und Rürup-Rente sowie privaten Investitionen in Immobilien, Gold, Lebensversicherungen, Fondssparplänen und der Möglichkeit Aktien kaufen zu können. Jede Investition hat ihre Vor- und Nachteile. In den letzten Jahren haben jedoch vor allem Fondssparpläne die Aufmerksamkeit der Anleger auf sich gezogen. Wer geschickt seine Zukunft planen möchte, kann hiermit ein Polster für den Ruhestand aufbauen.

Sparpläne für den Vermögensaufbau

Wer auf Fondssparpläne als Altersvorsorge setzt, zahlt in der Regel monatlich einen bestimmten Betrag auf ein Wertpapierdepot ein. Im Zuge dessen entscheidet sich der Anleger außerdem für einen Investmentfonds. Da nur bestimmte Fonds für Sparpläne möglich sind, fällt die Wahl meist auf Aktien- oder Rentenfonds. Hierbei investiert man entweder in Aktien oder in festverzinsliche Wertpapiere, wobei bei ersterem aufgrund von Marktschwankungen ein größeres Risiko besteht. In der Regel gilt: Je länger man spart, desto höher ist am Ende die Rendite. Deswegen empfehlen Experten vor allem jüngeren Leuten, in Fondssparpläne zu investieren. Wer besonders risikofreudig ist, investiert in viele verschiedene Wertpapiere. Zahlt jemand sofort eine feste Summe als Geldanlage ein, kann er im Schnitt mit einem stärkerem Wertzuwachs rechnen als bei einer monatlichen Einzahlung. Bei der monatlichen Einzahlung hält sich das Risiko jedoch eher in Grenzen, da Fondssparpläne jederzeit gekündigt werden können.

ETF-Sparpläne

Bei einem ETF (Exchange Traded Fund) handelt es sich um einen an der Börse gehandelten Investmentfonds. Anleger von ETF-Sparplänen investieren durch die geschickte Beteiligung an Börsenindizes in Aktien- oder Rentenmärkte. Im Vergleich zu Aktienfonds fallen bei Indexfonds zudem meist die Verwaltungsgebühren weg, die sonst in etwa 1,5 bis 2 % pro Jahr betragen. Das ist besonders bei länger laufenden Anlagen ein großer Vorteil. Meist wird ein ETF-Sparplan direkt bei einer Bank oder online bei Anbietern wie MoneyPark abgeschlossen, wo verschiedene Portfolios im Angebot sind. Individuell wird dann festgelegt, wie hoch der monatlich einzuzahlende Betrag ist, der sich auf ein Minimum von 50 Euro beläuft. Geld fließt vor allem durch einen niedrigen Einstandspreis von Aktien und Zinseszinsen.

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