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Frankreich: Mehr soziale Gerechtigkeit statt Ausgrenzung und Sozialabbau

„Was wir in Europa dringend brauchen, ist eine Offensive für soziale Gerechtigkeit. Sozialabbau, Ausgrenzung und rassistische Stimmungsmache sind hingegen nicht nur Gift für Frankreich, sondern für die gesamte Europäische Union“, erklärt Sascha H. Wagner, Landesgeschäftsführer der NRW-Linken und deren Wahlkampfleiter, zum Ausgang der Präsidentschaftswahl in Frankreich.

Sascha H. Wagner – Foto: DIE LINKE

„Dass Rechtspopulisten und extreme Rechte in Europa weiter auf dem Vormarsch sind, sollte eine Warnung für alle demokratischen Politikerinnen und Politiker sein. Der zunehmende Einfluss rechter und neoliberaler Kräfte muss endlich gestoppt werden. Europa darf ihnen nicht überlassen werden. Hier muss klare Kante gezeigt werden. Es wäre ein Desaster, würde der Front National in Frankreich als Sieger aus der Stichwahl zur Präsidentschaftswahl hervorgehen. Das friedliche Zusammenleben nicht nur in Frankreich wäre dann massiv gefährdet. Die Linke fühlt sich nicht nur in Deutschland verpflichtet, die Stimme gegen Ausgrenzung und Hass zu erheben und sich zugleich für eine Verbesserung der Lebenssituation aller in den EU-Mitgliedsländern lebenden Menschen stark zu machen“, so Wagner weiter.

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