Amazon hatte kürzlich Lohnerhöhungen von 2,5 Prozent angekündigt. Doch nach wie vor besteht eine erhebliche Lücke in der Bezahlung zu den Branchentarifverträgen Einzel- und Versandhandel. Neben Einkommensverbesserungen will ver.di weitere Arbeitsbedingungen wie etwa Arbeitszeiten, Urlaub, Zuschläge und Sonderzahlungen tariflich regeln.
Karin Wolk, Vorsitzende des DGB-Ortsverbandes Rheinberg, ermutigt die Beschäftigten, für ihre Rechte zu kämpfen und appelliert an die Geschäftsleitung von Amazon, auch zur Verbesserung des Unternehmensimages und zur Umsetzung einer nachhaltigen Personalstrategie die berechtigten Forderungen der „Amazonier“ zu akzeptieren.