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DGB im Gespräch mit Landrat Spreen

Foto zum Termin bei Landrat Wolfgang Spreen am 29.04.2015Landrat Wolfgang Spreen und der DGB im Kreis Kleve haben sich zu aktuellen Themen ausgetauscht. Der Vorsitzende des DGB-Kreisverbandes Kleve, Rolf Wennekers, zeigte sich sehr erfreut, dass der Kreis Kleve das Programm „Kein Abschluss ohne Anschluss“ des Landes NRW nunmehr aktiv umsetzt, um Schülerinnen und Schülern den Übergang in das Berufsleben zu erleichtern. Landrat Wolfgang Spreen erklärte, dass er bei Unternehmen um Mitwirkung bei der Schaffung von Praktikums- und Ausbildungsplätzen wirbt. Die gemeinsame Sorge von DGB und Landrat gilt den Zukunftsaussichten junger Menschen. Beim Thema Einrichtung eines Kommunalen Integrationszentrums hingegen schieden sich die Geister. Die Geschäftsführerin der DGB-Region Niederrhein, Angelika Wagner, berichtete von guten Erfahrungen in Duisburg, Walter Seefluth (GEW) warb um Unterstützung für dieses Landesprogramm, mit dem 270.000 Euro Zuwendungen abgerufen und konkrete Unterstützung für Schulen und Kindertageseinrichtungen organisiert werden könnten. Landrat Wolfgang Spreen dagegen versicherte, dass der Kreis Kleve und die kreisangehörigen Kommunen vieles für die Integration leisten, aber die Mittel für solch ein Zentrum in Lehrerstellen für besser aufgehoben halte. Abschließend vereinbarten DGB und Landrat, den Gesprächskontakt und Meinungsaustausch weiterzuführen.“

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