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Duisburg: OB Link lädt zum ‚Runden Tisch Asyl‘ – ohne Beteiligung der Kommunalpolitik

Nachdem die Pläne des unglücklich agierenden Duisburger Oberbürgermeisters Sören ‚Totlast‘ Link, ein Zeltlager für Asylbewerber einzurichten, zunächst von der Bezirksregierung gestoppt wurden, lädt dieser nun zum ‚Runden Tisch Asyl‘.

Duisburgs glückloser OB: Sören ‚Totlast‘ Link

Und schon wieder leistet sich der gelernte Verwaltungswirt (SPD) einen Fehltritt.

Zwar besann sich OB Link offenkundig auf die Kraft des einigen Duisburgs; für den morgigen Donnerstag um 17.00 Uhr lud er zu einem „Runden Tisch Asyl“ im Rathaus ein.

Doch eingeladen wurden zu diesem Gremium nur sein Pressestab und der Bildungs- und der Stadtentwicklungsdezernent. Sowie die Bezirksbürgermeister und die Wirtschafts- bzw. Sozialausschuss-Chefs.

Dazu noch die Wohlfahrtsverbände: DRK, Caritas, Diakonie, DPWV, AWO.

Die evangelische, die katholische Kirche und die jüdische Gemeinde.

Der Verband der islamischen Kulturzentren, die alevitische Gemeinde, die türkisch-islamische Union.

Das schwächelnde Bündnis für Toleranz und Zivilcourage, der erstarkende Flüchlingsrat und der Stadtsportbund.

Mit anderen Worten: Der OB befand es nicht für nötig, die Politik ins Boot zu holen.

Die Ratsfraktionen und -Gruppierungen – mit Ausnahme der Rechten von AfD, Pro NRW und NPD natürlich –  schienen Sören Link offenkundig für seine Konsultationen am „Runden Tisch Asyl“ nicht notwendig.

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